Grüner Popanz AfD

 

Grüner
Popanz AfD

 

Warum gibt der Erfolg der Kriegstreiberpartei, die wie keine andere für Hochrüstung und eine aggressive Außen- und Kriegspolitik steht, eigentlich keinen Anlass zur Sorge?
Die Fremdenfeindlichkeit und die reaktionären Wertevorstellungen der AfD sind schlimm.
Aber ist eine Politik, die auf einen nuklearen Holocaust in Europa zusteuert, nicht sogar noch schlimmer?

(Jens Berger über die Wahlergebnisse der Grünen, bei Nachdenkseiten v. 12.10.2022)

 

 

Da distanzieren sich gerade ausgerechnet die grünen Hardcore-Supporter des Nazi-Selenskyjs und Verbrämer des US-Globalterrorismus von einem rechten Flügel, nämlich der AfD, so als hätte diese geradewegs die suizidalen Sanktionen, Russenhaß, Energiekrise, Inflationsgalopp, Wirtschaftscrash, Lebensmittel- und Rohstoffverknappung, Plünderung der Bevölkerung durch die Energiekonzerne, Mediengleichschaltung, Zivilisationsniedergang, zunehmend totalitäre Strukturen, De-Industrialisierung als Morgenthau-Plan, Kriegsbesoffenheit und infantile Mordlust  veranlaßt – und nicht das Grüne- und Rest-Spitzenpersonal.
Ihre Zugewinne aber verdankt die AfD vor allem der Tatsache, daß keine einzige der sonstigen Parteien annähernd thematisiert hat, was gerade zum Volks-Alltag heranwächst.

Für deren Eskapismus, Unterlassung und Volksverdummung kann die AfD nix. Man beachte dazu nur die versammelten Harlinger Blendax-Antlitze der Kandidaten; für professionell halten sie, wenn ihre fb-Charaktermasken jedwede größtkalibrigen Textbausteine erzählen.

 

Es ist schon paradox. Bei diesen Landtagswahlen trat die AfD als einzige Partei an, die die Position der Bundesregierung in Sachen Ukraine-Krieg und Russland-Sanktionen im Kern kritisiert hat. Auch wenn man die AfD für vieles kritisieren muss, sollte man dies zumindest zur Kenntnis nehmen und den Wählern nicht ihre demokratische Gesinnung absprechen. Wie glaubwürdig friedenspolitische Bekenntnisse einer in weiten Teilen nationalchauvinistischen Partei sein können, lassen wir mal dahingestellt. Fest steht jedoch auch, dass keine andere Partei – auch die Linkspartei nicht – in dieser existenziellen Frage eine progressive friedenspolitische Antwort liefert und die AfD damit ein Alleinstellungsmerkmal hat. Dafür kann aber die AfD nichts, das ist Schuld der anderen Parteien. Die Stimmengewinne der AfD sind also sicherlich zum großen Teil auch dem nahezu vollständigen friedenspolitischen Profilverlust der SPD und der Linkspartei zu verdanken.
(Jens Berger, NDS)

 

Wer die AfD derzeit als Bedrohung sieht, kennt also die Grünen nicht und sollte sich unverzüglich im Diagnoserahmen des Grünen Hier & Jetzt zu finden versuchen.

Bis Februar d. J. noch mußte deren Freude an ihren Lieblingsnazis Selenskyj, Melnyk et al. eine klammheimliche bleiben, nunmehr können sie öffentlich zugeben, daß jene sogar ihre Werte verkörpern und obendrein noch als Leuchttürme der Demokratie aus der Maske kommen. Welch ein Coming-out – oder doch bloß wieder olivgrünes Geschwurbel, welches eine Moral und die Definitionsgabe darüber beansprucht, was rechts, links, Staatsfeind oder Dachschaden sei …? Weil doch deren „Waffen  Leben retten“ (Baerbock), suggeriert deren humanitär verbrämte Russenmordlust gar, die DLRG sei beteiligt und auf jeder Kanonenkugel reite ein Ersthelfer mit.

 

Wer bei den letzten Bundestagswahlen sein Kreuz bei den Grünen gemacht hat, mag sich durchaus noch vom grünen Programm verleiten lassen haben. Schließlich haben die Grünen so sehr wie keine andere Partei die Klimapolitik als zentralen programmatischen Schwerpunkt gewählt, der sich wie ein roter Faden durch das komplette Wahlprogramm zog. Vielen Menschen ist dieser Punkt wichtig. Vielen Menschen sind aber auch Abrüstung, Frieden und eine harmonische Außenpolitik wichtig. Wer zur letzteren Gruppe oder auch beiden Gruppen gehört, muss jedoch spätestens seit den olivgrünen Exzessen rund um den Ukraine-Krieg in Fundamentalopposition zu den Grünen gehen und kann demzufolge diese Partei nicht wählen. Heute sind Grünen-Wähler keine Mitläufer, sondern Mittäter. (Jens Berger, ebd.)

 

Und ihre 100 Mrd.-Waffenschau führt ihren ersehnten und propagierten Klimawandel herbei, der die Bezeichnung diesmal höchstwahrscheinlich verdient.

Denn hinzu kommen die US-Rettungsschwimmer mit 17 Milliarden US-Dollar, nämlich für 1.400 Stinger-Flugabwehrsysteme, über 8.500 Javelin-Panzerabwehrwaffen und 32.000 andere panzerbrechende Waffen, rund 988.000 Haubitzengranaten, 60 Millionen Schuss Kleinwaffenmunition, über 150 Artilleriegeschütze, 20 Mi-17-Hubschrauber, 200 gepanzerte Mannschaftstransporter M113, Hunderte von Humvee-Fahrzeuge, 16 HIMARS-Mehrfachraketenwerfer, zehntausende Mörser, Raketen und Granaten …
Dazu kommen noch massenhaft Waffen aus anderen NATO-Staaten, sowie Lichtaus, Frieren und Kaltduschen vonseiten der deutschen Bevölkerung.

 

… dann haben rund 530.000 Niedersachsen am Sonntag eine Partei gewählt, die auf volle Konfrontation mit Russland setzt und dabei einen heißen Krieg gegen das Land mit den meisten Atomwaffen zumindest billigend in Kauf nimmt. Als Niedersachse finde ich diese Erkenntnis hochgradig schockierend! Und ich hätte mir gewünscht – nein, ich hätte es erwartet – dass dies in der medialen Berichterstattung auch zumindest im Ansatz so kommuniziert worden wäre. Stattdessen allenthalben Freude über das stabile Abschneiden der „demokratischen Mitte“, zu der man paradoxerweise die Grünen zählt, und wohlfeiles Gejammer über den demnach ja nicht demokratischen AfD-Erfolg.

Wenn Menschen aus den richtigen Gründen die falsche Partei wählen, ist das tragisch, aber sicher kein Schock. Ein Schock ist es jedoch, dass fast jeder elfte Wahlberechtigte in Niedersachsen vorsätzlich und mit vollem Wissen eine Partei gewählt hat, die für den Krieg steht und deren Politik in einem dritten Weltkrieg münden kann. Und so – und nur so – sollte man das Wahlergebnis auch interpretieren. (Jens Berger, ebd.)

Tiefer:
> „Endlich aufstehen!“
> „… im selbstgemachten Chaos“

Habücks Future-Wirtschaft

Sammelt Knochen!

Habücks Future-Wirtschaft

 

Nimm dies, Putin!

 

 

 

Abermals war gegenüber Venezia die Grüne Schießbude aufgebaut und ihre Figuren lasen den Passanten die Zukunft.

Wirtschaften for Future lautete das Sektenmotto und bedeutet nichts anderes als:
Mit Habück, Waschlappen und Kernseife in die 50’er Jahre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und Thomas Röper geht bei ANTI-SPIEGEL in die Details:

 

Wird Deutschland im Winter zu einem Dritte-Welt-Land?

Wenn man die Warnungen aus allen Branchen der deutschen Wirtschaft anschaut, droht Deutschland im Winter ein Land zu werden, in dem Bedingungen herrschen, wie in der Dritten Welt.

 

Die Sanktionen der EU haben zu der Gas- und Energiekrise geführt, die nun die deutsche Wirtschaft abzuwürgen droht und im Winter Zustände wie in einem Land der Dritten Welt befürchten lässt. Hier fasse ich einige Meldungen aus der Wirtschaft der letzten Tage zusammen, die schlimmes erahnen lassen.

Zeitweise Stromabschaltungen

Wegen des Gasmangels und der daraus folgenden, für viele Menschen unerschwinglichen, Kosten für Heizung haben sich die Deutschen mit Heizlüftern eingedeckt, was zu einem Problem für die Stromnetze werden kann. Die Berliner Zeitung berichtet über Aussagen der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey und zitiert sie wie folgt:

Wenn man dafür an bestimmten Stellen dann mal für zwei Stunden, für drei Stunden, angekündigt auf Strom verzichten muss, dann ist das ein Szenario, das vertretbar ist.“

Das sind Zustände, wie man sie sonst nur in Ländern der Dritten Welt antrifft, die im Winter aber in Deutschland als möglich angesehen werden.

Explodierende Erzeugerpreise

Die Erzeugerpreise, also die Preise, zu denen Waren in Deutschland produziert werden, sind so hoch wie noch nie. Die Erzeugerpreise werden normalerweise an die Verbraucher weitergegeben, was für die Inflation schlimmes erahnen lässt. Das Statistische Bundesamt teilte in einer Pressemeldung mit:

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im August 2022 um 45,8 % höher als im August 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Im Juli 2022 hatte die Veränderungsrate bei +37,2 % und im Juni bei +32,7 % gelegen. Im Vormonatsvergleich stiegen die Erzeugerpreise im August 2022 um 7,9 %. Das ist ebenfalls der höchste Anstieg gegenüber dem Vormonat seit Beginn der Erhebung.“

Um zu verdeutlichen, wie dramatisch die Entwicklung ist, zeige ich hier die Grafik, die das Statistische Bundesamt dazu veröffentlicht hat.

 

Was man an der Grafik übrigens auch sehr deutlich sieht, ist, dass es keinesfalls „Russlands Angriffskrieg“ ist, der an der Misere schuld ist, denn das Problem begann bereits 2021 und hatte zwei Gründe: Die Coronamaßnahmen und die von der EU selbst geschaffenen Gaskrise, vor der ich bereits seit Sommer 2021 warne. Die Russland-Sanktionen der EU waren nur noch ein „Brandbeschleuniger“ für die ohnehin kommende Wirtschaftskrise, auf die die EU seit 2021 zielstrebig hinarbeitet.

Produktionseinbrüche

Auch der Mangel an Waren, die aufgrund der horrenden Energiepreise weniger produziert und daher fehlen werden, wird die Preise steigen lassen. Das Handelsblatt berichtet zum Beispiel:

Das betrifft vor allem die energieintensiven Branchen, die flächendeckend die Produktion gedrosselt haben: die Stahlbranche um rund fünf Prozent, die Chemie um acht Prozent. Die Düngemittelbranche hat sogar 70 Prozent der Erzeugungskapazitäten in Deutschland zurückgefahren oder stillgelegt.“

Vor allem der Mangel an Düngemittel dürfte sich im nächsten Jahr in deutlich niedrigeren Ernteerträgen niederschlagen, was zumindest zu stark steigenden Preisen für Lebensmittel führen wird. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Mangel an Lebensmitteln in Deutschland, denn der Mangel an Düngemitteln betrifft die ganze Welt und wird von den EU-Sanktionen gegen russische Düngemittel noch verstärkt.

Die Industrie- und Handelskammer Schwaben hat eine Pressemitteilung über eine aktuelle Umfrage unter ihren Mitgliedern veröffentlicht, in der die Zwischenüberschriften zum Beispiel „Dramatische Auswirkungen“ oder „Klare Vorboten einer Deindustrialisierung“ lauten und die nichts Gutes erwarten lässt:

Die Ergebnisse sind alarmierend: Demnach gibt mehr als ein Drittel der Unternehmen an (37 Prozent), von den Kostensteigerungen bei Strom stark oder sehr stark betroffen zu sein. Beim Energieträger Gas ist es ebenfalls mehr als ein Drittel (35 Prozent). Höhere Energiekosten schlagen bei nahezu allen Befragten (98 Prozent) durch.“

Hunger in Deutschland?

Die Berliner Morgenpost berichtet von einem „Brandbrief“ der Lebensmittelbranche an die Regierung. In dem Artikel kann man lesen:

Kunden müssen sich in diesem Winter auf viele Engpässe bei der Versorgung mit Lebensmitteln einstellen (…) Mit drastischen Worten leiten die Vertreter der Tiefkühl- und Frischewirtschaft ihren offenen Brief an die Bundesregierung ein: „Es ist 1 Minute vor 12!“ Die Branche erlebe aufgrund der extrem stark gestiegenen Energiekosten die schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Sollte ihnen keine staatliche Unterstützung zuteil werden, wären die Konsequenzen für die Bevölkerung verheerend.“

Die größten Probleme würden demnach tiefgekühlte Lebensmittel betreffen, weil die Energiekosten für die Kühlung von Lebensmitteln nicht mehr bezahlbar sein wird.

Angst vor Unruhen

RT-DE berichtet über ein vertrauliches Einsatzkonzept der Berliner Polizei, das der „Welt“ vorliegt:

Nach Informationen der Zeitung wird der Einsatzplan von der Landespolizeidirektion und dem Landeskriminalamt erarbeitet. Die Polizei würde ihr Vorgehen „bei drei Stufen“ planen: Verteuerung, Verknappung sowie Ausfall der Energieversorgung.
Zu jedem der drei Szenarien gäbe es Prognosen über das mögliche Verhalten der Bevölkerung und zur Entwicklung der Kriminalitätslage. Laut Einschätzung der Polizei wäre die erste Stufe „Verteuerung“ schon eingetreten. Infolgedessen stiege aktuell die Wahrscheinlichkeit von Demonstrationen und Aufmärschen. Das Eintreten der zweiten Stufe, also eine baldige Verknappung der Energieversorgung werde inzwischen als wahrscheinlich bewertet. Damit verbunden wäre eine Rationierung von Strom und Gas. Beim völligen Zusammenbruch der Stromversorgung – unter den Szenarien die dritte Stufe – rechnete die Polizei mit Plünderungen und Unruhen.“

Dazu passt, dass die Bundeswehr zum 1. Oktober ein neues Kommando aufstellt, dass der Polizei bei Bedarf helfen soll. In der Pressemeldung des Verteidigungsministeriums heißt es:

Das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr (TerrFüKdoBw Territoriales Führungskommando Bundeswehr) ist verantwortlich für die operative Führung nationaler Kräfte im Rahmen des Heimatschutzes, einschl. der Amts- und Katastrophenhilfe sowie der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit.“

Die Regierung erwartet offensichtlich Unruhen, für die nicht nur die Polizei bereits Planungen durchführt, sondern wofür auch der – aus gutem Grund bisher verbotene – Einsatz der Bundeswehr im Landesinneren ermöglicht wurde. In der Pressemeldung wird der Einsatz der Bundeswehr gegen Demonstrationen zwar nicht ausdrücklich erwähnt, aber es ist von „Zivil-Militärischer Zusammenarbeit“ die Rede, worunter der Einsatz der Bundeswehr gegen Proteste oder Unruhen fallen würde. Und ausgeschlossen wird ein solcher Einsatz in der Meldung ausdrücklich nicht.

Deutschland, quo vadis?

Offensichtlich ist der Bundesregierung sehr wohl bewusst, wohin sie Deutschland steuert – nämlich in die wirtschaftliche und soziale Katastrophe, die zu Stromabschaltungen und sogar Hunger in Deutschland führen kann. Den USA bei ihrem Kampf gegen Russland in Kadavergehorsam beizustehen, ist der Bundesregierung ganz offensichtlich wichtiger, als die deutsche Wirtschaft und die Reste des Wohlstands der Menschen in Deutschland zu retten.

Warum muss ich bei diesen Meldungen schon wieder an die Studie der RAND-Corporation denken, die genau das, die „Schwächung“ der deutschen Wirtschaft, als Ziel der USA formuliert hat? Ob die Studie authentisch ist, ist nicht abschließend geklärt, aber die deutsche Regierung verhält sich exakt so, wie es die Autoren der Studie sich wünschen: Sie vernichten die deutsche Wirtschaft durch die anti-russische Politik und den sinnlosen Wirtschaftskrieg.

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Dies noch:
Gelb-grünes Wunschdenken
Die grünen Zersetzer
Wählerbetrug – Die Wahlversprechen der Grünen

und das dazu:

Psycho-grüne Symbiose

 

 

 

 

 

Psycho-grüne
Symbiose

 

 

Welch eine gelungene Symbiose!
Sie erklärt so manches, diese Praxisgemeinschaft aus Psychotherapie und Parteibüro, und bildet auf’s Vorzüglichste die Funktionsweise der Grünen Bundesakteure im Glaubens- und Wirtschaftskrieg gegen die Bevölkerung ab. Fürwahr, die beiden Pole sind aufeinander bezogen, nützen und benötigen einander.

Und sie geben Auskunft und Orientierung in der so wichtigen Frage „Wo soll ich mich hinwenden in dieser schweren Zeit“ (Volkslied, um 1800).

 

Zwar findet, wer aus aktuellem Anlaß zum Kontext von Krise und häuslicher Gewalt recherchiert, mehr, als er erkenntnismäßig verarbeiten kann, doch ein Grundmuster ist evident: Mann prügelt Frau, Frau prügelt Kinder, Kinder prügeln Hund, Hund beißt in Katze, Katze fleddert Sittich.
Das muß nicht sein, da die richtige Adresse kompetent zwiefach beschildert ist.

Die Verursacher der gegenwärtigen Krise sind ja wohlstrukturiert, personell solide gegliedert und haben für die Betroffenen ihres Irrsinns eine breite Auswahl von politisch Verantwortlichkeiten auf alle Zuständigkeits- und Supportebenen herunterdiversifiziert (Bund, Land, Kreis, Stadt, Gemeinde).
Vor allem in Hinblick auf die anstehende Landtagswahl in Niedersachsen sieht sich der betroffene Esenser einem recht fetten Portfolio an Spruch und Antlitz gegenüber, daß er mitunter gar nicht so recht wußte, welchem dieser grünen Selenskyj– und sonstige-Nazi-Freunde, Freiheitsstatuen, Vollblutdemokraten, Werteträger  pipapo er jetzt seine Dankbarkeit und Reverenz erweisen sollte.

Eigentlich sind die Esenser Grünen an dieser Stelle umfassend abgehandelt, auch die Affinität von deren hiesigem Spitzenpersonal zum Schnitt ins eigene Fleisch bzw. zur gewerbsmäßigen Strapazenbereitung (gleich dem abseitigen Bundes-Personal) war mit „Frank & Chrissy“ ja hinlänglich thematisiert.
Aaaaber dennoch chronifizieren sie den Würgereiz des Betrachters durch fortwährend patzige Glorifizierung ihrer vorgesetzten Berliner Lumpenbellizisten, Kriegshetzer, Verarmungsfanatiker und Hochverräter, je nachhaltiger die im USAuftrag den Morgenthau-Plan verfolgen und eine komplette Volkswirtschaft de-industrialisieren und ruinieren.

Im Zuge des Landtagswahlkampfs sehen auch die ortsgrünen Gaslighter sich verstärkt bemüßigt, dem Untertan die Unabwendbarkeit seiner angekündigten Verelendung als dessen Schicksals- und Glaubensfrage zu verkaufen, als Erfordernis von Gebet und Demut;
und mit allerlei Grün-Tinnef und -Plunder findet wöchentlich gegenüber Venezia die kleine Freiheits- und Werteverkostung statt, die später die Einwohner an die Tafel treiben wird und dann noch tiefer in die Verarmung.

Da ist auch er wieder, der dauerwoke Grüne Sektenführer der 5.600 fb-UrlaubsTrunkenen, die täglich ihr Essen und den Sonnenuntergang knipsen und aberdumm aus der FeWo-Wäsche gucken, wenn des Sziedats Bundeskomplizen  zugunsten Selenskyjs und der Amis ihnen nicht nur die Urlaubs- sondern die gesamte Haushaltskasse ausgeraubt haben und die B’sieler Buden geschlossen bleiben.

Man beachte: Die Esenser Propaganda-Glöckner inmitten ihrer fb-Blasen bzw. hinter ihrem albernen Tapeziertisch stehen ja hier als zuständige Regionalvertreter der Verhaltensoriginellen Habück und Baerbock, sammeln als Mittäter Stimmen für den Ukraine-Krieg und testen das örtliche Denunziations- und Pogrompotenzial gegen Friedensdiplomatie und Erhaltungsanspruch bisheriger Existenzgrundlagen! Oder sie legen am sogenannten Willkommenszentrum Sonnenblumen nieder, während die Zivilisierteren das Gespräch mit den Flüchtlingen suchen und dabei in Erfahrung bringen, vor wem sie geflohen sind!

So qualifizieren sie sich für ihre grüne Zukunft am Goldenort, nämlich für die Lizenz zur Etikettierung von sog. Putin-Trolls und für die Ausgabestelle der Lebensmittelmarken, so wie die Jusos sich für die Wärmeflaschenzuteilung in den zukünftigen DRK-Wärmestuben.

 

Den beliebten Wahlkampf-Aufsteller „Habück & Emirgibt’s jetzt übrigens in splitterfreier Sperrholzausführung, damit man ihn den Grünen besser um die Ohren  hinzudekorieren kann, wenn sie mit solchen Plakaten in den öffentlichen Raum ziehen oder ihre Grünen Tanten ihr Plapperdeutsch in die Fußgängerzone hängen: „Es gibt keinen Planet B“.

 

Eigentlich wäre es ganz einfach zu verstehen: Die klare Definition von Ziel, Inhalt und Methode ist eine der wesentlichen Maßgaben schon der Handlungsforschung.
Ziel: Monopolare US-Weltordnung; Inhalt: Zerstörung Europas; Methode: Ukraine-Krieg gegen Russland. Dieser Dreiklang ist inzwischen von jedermann nachvollziehbar zu recherchieren, der sich nicht als Glaubensbruder der Mainstreammedien abfüttern läßt, sondern deren Feindsender rezipiert und regelmäßig dortige Divergenzen und Übereinstimmungen abwägt. Die Folgefrage ist sodann, wo die Generation der sagenwirmal Zwanziger, Dreißiger ist, die ebfls. zu der einfachen Erkenntnis gelangt, daß ein Krieg nicht durch Waffenzuwachs sondern durch Verhandlung und Diplomatie beendet wird.

Das erfordert – leider ausgerechnet von den ersten Opfern des Bildungswesens – allerdings die Bereitschaft und Fähigkeit, sich der obrigkeitlichen Verpflichtung zu widersetzen, Nachricht nicht als imperatives Glaubensbekenntnis (Kirche der bequemen Einfalt) zu empfangen, sondern als stete, unbequeme Aufgabe, sie abzugleichen, einzuordnen und an der Wirklichkeit zu messen – auch und vor allem, wenn der Imperativ mit zunehmender Kreation neuer Straftatbestände flankiert wird.

 

Wehe, wehe, wenn der Esenser Citoyen, so es ihn noch gibt, den Grünen Bourgeois zur Waschlappen- und Pullover-Razzia auf- und heimsucht.

 

 

Am 1.Oktober ist Eintopf-Sonntag !

 

Dazu:
Stellungnahme der Neuen Gesellschaft für Psychologie

Rotkäppchens rote Rohrzange

 

 

Rotkäppchens
rote
Rohrzange

 

 

 

Sie nennen es Politik !

Es ist schon eine Kleinkunst, die Kompetenz und Erfahrung erfordert, pünktlich zum Wahlkampfauftakt die Grenze der Zumutbarkeit zu überschreiten und mit der SPD-Eventbagage dazu eine Klassenfahrt mit Bustour nach Emden zu unternehmen.

Gewiß, Wahlkampfzeit ist Ausflugszeit und man möchte meinen, die Landtagskandidatin wäre als eiliger Partyservice dauerunterwegs, um jegliches Stattfinden zu dekorieren und Selfies in einer Schlagzahl rauszuhauen, daß Cousin und Kindersenator Ole Willms noch nicht mal mehr zum Instagram- u.fb-Hoffnungslauf antritt, weil er „mit Kraft und Herzblut“ (OWi über OWi) Verwandtschaft coacht.

So qualifiziert sich das eigentliche Dream-Team der Inhaltslosigkeit gleich zwiefach, denn der Ole verbleibt als optischer Teil seiner Cousine in Esenser Dauerpräsenz und impliziert insoweit im SPD-Erbhof ja schon seine quasi-natürliche Eignung für die Nachfolgeschaft im Bürgermeisteramt.

Wenn also dereinst MdL Karin Emken kundzutun sich beehrt, nicht mehr nur ihre halbe, sondern nunmehr ihre volle Leidenschaft auf der Hannoverschen Hinterbank der Landespolitik zu entfalten, sollte das lokale Postenvakuum doch gleich sozisorgenfrei wiederaufzufüllen sein. Dann nämlich stellt sich angesichts erprobter Peinlich- und Beliebigkeit in Esens nur noch die eine Frage, ob man die Reputation eines öffentlichen Amtes so weit runterziehen kann, bis es sich jeder Juso-Schischi zutraut bzw. ob diese schöne Stadt solch häßliche Armut und Leere wirklich verdient – und falls sie dann einen berufslosen Dauerstudenten zum Ersten Bürger ihres Gemeinwesens kürt, lautet die Antwort: Auf jeden Fall !

Doch nun zu den landespolitischen Inhalten inmitten von Kriegswirtschaft, Plünderung der Bevölkerung, Rückbau der Lebensstandards.

Da ist nichts, das sich inhaltlich unterscheidet von den Verheißungen der letzten Bundestagswahl und der letzten Kommunalwahl, die ja ihrerseits nur Kopien der jeweiligen vorletzten Programmentwürfe waren:
Wenn Regression und Albernheit angesagt sind, ist Halligalli die paßgenaue Antwort für die fb-Blase und Rotkäppchens rote Rohrzange schließlich das Symbol für … ja für was eigentlich? Scheißegal, Hauptsache Symbol.

Per facebook war Karin Emken schon mal publizistisch vorgeprescht, aber es sollte der SPD-Kampagnenagentur SOZ.IS vorbehalten sein, ihre Seite www.einheitssozi oder so ähnlich zu gestalten und ihre Performance so zu optimieren, daß wirklich allen Landtagskandidaten anzusehen ist, wo sie medial containert wurden.

Upcycling ist das Gebot der Stunde und unter „Meine Ziele“ hat sie die Schwurbelgebete gelistet, denen bereits zur Kommunalwahl durch Cousin Ole und zur Bundestagswahl durch Olaf Schloz ewige Verwendung zuteil wurde; Sekundärzitate noch und nöcher… Gezogen wurden sie abermals von SOZ.IS aus eben dieser Trommel, die Karin Emken auf ihrer Seite als „Entwurf des SPD-Regierungsprogramms“ deklariert.

Das ist eine 126-Seiten-Krankenakte, die chronischen Eskapismus attestiert, und an dieser Stelle gebührt Sinnsucher Manfred Knake mal Dank und Anerkennung, daß er Lektüre und Mülltrennung demütig sich auferlegt und mir erspart hat.

Daß der Umfang selbstverständlich abschreckend daherkommt, ist aber weniger den Inhalten und brennenden Themen der Zeit geschuldet, als vielmehr einer gewissen leichten Sprache, die sich wohl an gehandicapte L a n g s a m l e s e r richtet: Jede einzelne Zeile auf jeder Seite ist nummeriert, wohl damit keine verlorengeht, und besitzt zudem jeweils zwo Leerzeilen, damit den fehlenden Gedanken genügend Auslauf gelassen wird.

Knake thematisiert das Gruselkabinett hinreichend, indes fehlt der SPD-Liturgie der reale Kriegsbezug, zudem im menschlichen Alltag, weil der Programmentwurf wohl leider fertig war, bevor die Bevölkerung umfassend zum Hungern, Frieren und Glauben aufgerufen wurde, damit die Ampel-Irren ihre Kriegs- und Sanktionsbesoffenheit ausleben und die Rüstungs- und Energiekonzerne mästen können: Das Land in schmutzigen Händen.

Bleiben wir dieser Politik weiter auf dem Pfade der Kleinkunst auf der Spur und betrachten wir die Gattung > Konkrete Poesie.
Sie „… bezeichnet in der Dichtung eine bestimmte Herangehensweise an die Sprache. Die Sprache dient nicht mehr der Beschreibung eines Sachverhalts, eines Gedankens oder einer Stimmung, sondern sie wird selbst zum Zweck und Gegenstand des Gedichts“ (Wikipedia).

Somit war Höhepunkt der oben bezeichneten Klassenfahrt nach Emden dann (… ja gut, das Büfett mit den Würstchen – aber eigentlich auch:) die Rede der Kandidatin, die als Video stilsicher automatisch untertitelt auf ihrer fb-Seite dokumentiert ist und die treffsichere Essenz der bisher thematisierten politischen Aussagen darstellt.

„Meine Rede beim Wahlkampfauftakt in Emden“ hat Karin Emken sie überschrieben; die Leseversion, d.h. der Untertiteltext im Original, ist hier wiedergegeben und hat den eingefahrenen Applaus zweifellos völlig schmunzelfrei verdient.

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zur Perspektive der Wahlkampfclowns:

Dagmar Henn:
Energie, Industrie und Zusammenbruch, Teil 1 und Teil 2

 

Endlich CEO !

 

 

Endlich CEO !

 

Masken für’s Jugendparlament

 

Ein Stern geht auf am Firmament der regionalen Prosperität, der – völlig unterschätzt und zu Unrecht mißachtet von deren Chronisten und PR-Redakteuren – bislang keiner ihrer Berichterstattungen anheimfiel.
Schwer auch trägt dieser an seiner gewaltigen sozialen Komponente, und so vermag er doch – und das ist sicherlich die Intention des verantwortlichen CEO – der Esenser politischen Jugendarbeit zu neuer Befeuerung, Beschäftigung und Wiedererweckung zu verhelfen.

Doch zunächst der Reihe nach:
Es krankt ja das Esenser Jugendparlament seit zwei Jahren an seiner Nichtexistenz. Gleichwohl dieser Nachwuchs damit in den Fußstapfen der Alten herumtritt – auch deren Politik zeichnet sich dadurch aus, daß sie nicht vorkommt – gibt es immer wieder angesagte Unterstützungs- und Auferstehungsbehauptungen; eine davon publiziert seit dem letzten Kommunalwahlkampf z.B. die sogenannte Esenser Bürgerinitiative nach wie vor auf ihrem Internetauftritt und behauptet keck im Rahmen einer Märchensammlung:
„Wir setzen uns ein für … eine aktive Unterstützung unseres Jugendparlaments zur Stärkung der jugendlichen Interessen“ … äh? okay ?

Übertroffen aber wird dies von nun fast erkalteten, doch ehedem heißesten Verheißerfloskeln des Juso-Vorsitzenden und Ratsherrn Ole Willms („Ich bin Ihr Abgeordneter [sic!] im Rat der Stadt Esens„), der da seit den Anfängen unserer Zeitrechnung ebfls. die „Jugend“ von Esens irgendwie unterstützt und dies auch mit Kraft und Leidenschaftetc.,usw., usf. …

Insofern es einen Riesenglücksfall darstellt, daß diese immerschweren Verheißungswolken nun endlich auf’s karge Dasein des Jugendparlaments treffen und abregnen dürfen.
Dieses konnte sich nämlich ja seit und wegen Corona nicht treffen „und kann somit keine weiteren Entscheidungen mehr treffen“, und das seit langem – und solches verlangt nach der Ertüchtigung durch paßgenaue Hilfsmittel und ist mindestens kategorischer Imperativ an städtische Jugendpflege und -politik.

Daß also die Ertüchtigung des JuPas mit FFP2-Masken, Test-Sets u.v.m. eine elementare Voraussetzung für die Wiederbelebung der politischen Jugendarbeit in Esens wäre, stellte für unseren „Abgeordneten“ und Chief Executive Officer gewiß jugendpolitische Verpflichtung und sozialökonomische Herausforderung gleichermaßen dar.

Die Gründung der diesbezüglichen Firma WiKi healthcare GbR bzw. Pflegebox26  war somit das Gebot der Stunde und insofern jugendpolitisch konsequent: Angebot und Nachfrage zusammenbringen! weiß schon der Erstsemestler im Studium der Wirtschaftswissenschaft.
„pflebox26.de – Die Pflegebox für den Norden“ bzw. „www.pflegebox.de“ … zwar drechselt da noch jemand am Briefkopf der Geschäftsidee, aber das Netz verfängt schon.

Selbstlosigkeit benötigt starke Partner und Nele Kirchhoff, Oles bess’re Hälfte der Geschäftsführung, gewährleistet als Tochter des Wittmunder DRK-Kreis-Geschäftsführers Hans-Günther Kirchhoff sicher auch eine solide belastbare Business-Anbindung an die bestehenden DRK-Strukturen.
Zudem als gelernte Krankenpflegerin und senkrechtgestartete Leiterin der neuen DRK-Tagespflege Utarp (dem Personalauswahlverfahren hätte wohl mancher gern beigewohnt!) dürfte sie im CEO-Tandem mit dem erfahrenen Wirtschaftsstudenten und DRK-Assistenten Ole Willms ihrem Kunden-, Patienten-, Betreuten- und Angehörigenkreis zweifellos ein Portfolio vorzüglichster Qualität an sinnvollen, gar unerläßlichen Hilfsmitteln anempfehlen und offerieren können.

Zwar mag sie hilfreich sein, diese Ungewißheit, ob das DRK Teil der SPD ist oder andersrum; wichtig bleibt jedenfalls der Erhalt von Versorgungsstrukturen im ländlichen und sozialpolitischen Raum.

Das Startup ist behaust am Rande des Westerholter Gewerbegebiets Terheide in einer landwirtschaftlichen Restimmobilie, und nein, es ist keine Briefkastenfirma, es gilt als online-Handel. Und daß der Vertrieb von FFP2-Masken und Testkits stets der Sorge um Gemeinwesen und Volksgesundheit geschuldet ist, haben uns schon ganz andere Politiker vorgeführt.

So darf die Esenser Bürgerschaft mit Freude und Zuversicht der Rettung und dem Wiederaufblühen des Esenser Jugendparlaments entgegensehen und dies mit der Hoffnung verbinden, daß es mit den AGB zurechtkommt.

Bis dahin, um auf die Ouvertüre dieses Textes zurückzukommen, richtet sich die Publikumserwartung an das Auftaktportrait von AfH-Beilagenredakteur Brüling über die beiden mutigen Entrepreneure und an den neuen Mosaikstein der lokalen Gewerbechronik des Detlef Kiesé.

 

***

 

Bildnachweis, Titelbild-Montage: instagram-selfie Ole Willms, 25.07.2021, u. Wirtschaftsförderkreis Harlingerland

Kulturell maskiert: Die Grünen Esens

Kulturell maskiert:
Die Grünen Esens


Kulturelle Aneignung
oder
Hannes Wader ist des Sziedat-Grünen Rastalocke

 

 

Weitere Nebenwirkungen der Esens-grünen Selbstmedikation sind bislang nicht erfaßt, nur eben dieses kulturelle Mißverständnis bzw. ihre zwanghafte Freude am Maskieren, am Sichverkleiden, die hier mit dem bizarren Lokaleuphemismus zu Halloweeen zusammenfällt.

„Alles Gute, Hannes!“ schreiben sie oben drüber und legen Hannes Wader zum Geburtstag ein „Grünwärts“ in den Mund.

Der Angewanzte, nachdem er vermutlich sich daran erbrochen hat, antwortet dem Vorsitzenden und Ü60-Ole dies:

 

„Aus aktuellem Anlass – ich weise absichtlich nicht darauf hin, um wen es sich dabei handelt – möchte ich noch einmal deutlich sagen, dass die Nutzung bzw. Schändung meiner Lieder in rechtsgerichteten Kontexten – seien es Nazis oder „besorgte Bürger“ – selbstverständlich immer ohne mein Einverständnis und gegen meinen ausdrücklichen Willen geschieht.
Im Jahr 2004 habe ich zu diesem Thema das Lied „Stellungnahme“ geschrieben. Es ist aktueller denn je.“

Hannes Wader im Juli 2018

 

Sind denn die Esenser Grünen Nazis? Nein!
Es genügt völlig, wenn sie nur für ihr Spitzenpersonal werben, das dem Faschistenhuldiger Selenskyj, katarischen Kopfabschneidern und US-amerikanischen Globalkillern inbrünstige Zuneigung bzw. Alimentation darbietet, das die Rüstungsindustrie mit wahnhaften Gewinnen vollpumpt, die Bevölkerung zur Winterhilfe aufruft, in den Krieg hetzt und die Steinzeit als wirtschaftlich alternativlos preist.
Solange ist hier kein Nachweis erforderlich.

Weiteres zur Geisterbahn des Grünen Spitzenpersonals!
sowie
Grün ist der Untergang – Teil 1, Teil 2 und Teil 3


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SPD entschuldigt sich für Willy Brandt

 

 

„Wir hatten ja keine Ahnung von Ostpolitik!“ erklärt Vorsitzender Fokko Saathoff. „Und dass Entspannung durch Handel, Wandel, Ernergiesicherheit aber unsere Werte und Freiheit vernachlässigt, haben Willy Brandt und Egon Bahr auch nie richtig kommuniziert“.

Gerade wir als Sozialdemokraten vor Ort müssen zu Pfingsten unsere Herzen und Köpfe der Erkenntnis unserer Bundes-Co-Vorsitzenden Saskia Esken öffnen: Wandel durch Annäherung ist keine Option mehr“ und mutig wahrnehmen, welche Schuld die SPD auf sich genommen hat und unsere Geschichte neu schreiben. „Wir haben das leider zu spät erkannt“, sagt Saskia Esken.
Diese Zeitenwende sei eine Herausforderung, die wir gemeinsam mit allen Genossen auch im Ortsverein meistern wollen; wir Esenser haben bisher noch jede Zeitenwende bestanden.

Willy Brandt und Egon Bahr hatten uns unbemerkt in ein Entspannungs- und Nachbarschaftsverhältnis geführt, aus dem heraus nun wir alle neu lernen müssen, uns zu ertüchtigen und eine Freiheit wertzuschätzen, die wir uns vom Osten zurückholen müssen, deren Genuß uns Opfer abverlangt und deren Anspruch auf Frieden, Wohlstand und Energiesicherheit täglich neu auf den Prüfstand muß.

Was nützt uns ein dauernd gestütztes Gesundheits-, Bildungs-, Grundversorgungs- oder Nahverkehrswesen, wenn unsere ukrainischen Spezialkräfte weiter schutzlos russischer Aggression anheimfallen können.

Kleinbürgerliche Zivilisationsideologie von Friedens- und Verständigungskultur hat unsere Freiheit grundsätzlich mißverstanden und vernachlässigt. Dieses langjährige Mißverständnis hat uns Respekt und Wehrkraft gekostet und unsere Waffen- und Konfliktfähigkeit dem Spott preisgegeben. Man müsse nun Mut beweisen und gleichermaßen für Selenskyj und seinen Kampf für unsere wertebasierte Freiheit klatschen.

Das geht jetzt von Bundesebene in die Landesverbände, und besonders mit unserer Bundestagsabgeordneten Siemtje Möller haben wir das in offenem Einvernehmen besprochen und in ca. 8 Wochen erwarten wir von unserem Landesvater auch das richtige Stimmungsbild für uns alle und das Land in guten Händen.

„Das mit Brandt war überfällig“, erklärt der Esenser Juso-Boss Ole Willms, „gerade für uns junge Leute! Was kann uns ein Zwiebackhersteller denn heute noch sagen? Die angesagtesten Herausforderungen sind ja viel moderner geworden und Leistungskurs Geschichte hatten wir auch nicht.“

„Gleichwohl war mithin nicht alles schlecht mit Willy Brandt“, konzediert stellvertretender Landrat Heiko Willms, „zum Beispiel die Berufsverbote waren mithin ein Schritt in die richtige Richtung.“ Und mit unserem Landrat Holger Heymann, also dem Landkreis als Träger des Niedersächsischen Internatsgymnasiums Esens, gelte es gleichwohl mithin die Geschichtsbücher mithin Didaktik des Unterrichts mit Augenmaß zu reformieren und gleichwohl ältere, mithin noch diensttuende Geschichtslehrer einer Nach-Anhörung bzw. Befragung hinsichtlich ihrer mithin neujustierten Verfassungstreue zu unterziehen.

Der langjährige SPD-Kampagnen-Ausrüster spd-shop.de flankiert dieses Gemeinschaftswerk bereits durch die Anpassung seines Portfolios und hat die einst beliebten Willy-Brandt-Tassen zurückgerufen; sie werden blaugelb umglasiert, mit einem schlagfesten Finish versehen und zurückgeschickt; auch Willy-Brandt-Poster und -Portraitfotos sollen kostenfrei retourniert, koloriert und korrigiert werden; der Warschauer Kniefall wird hingestellt.
Gleichwohl bleibe auch weiterhin im Angebot das beliebte SPD-Waffeleisen als das im politischen Alltag gerngenommenste Präsent auf Gegenseitigkeit.

Unsere für besondere Verdienste und langjährige Parteizugehörigkeit geehrten Altgenossen und Parteiveteranen bitten wir um Rückgabe ihrer Willy-Brandt-Medaille an den OV-Vorstand!
Sie werde umgemünzt auf Wolodymyr Selenskyj bzw. eingeschmolzen, gedenklich neu aufgelegt, als polierte Platte dem Wiederaufbau der Ukraine gewidmet und feilgeboten.

Ebenso werde die Berliner Willy-Brandt-Statue rückgebaut, eingeschmolzen und 500 kg Bronze werden als waffenfähige Legierung der deutsch-solidarischen Befreiungsindustrie von KMW/Rheinmetall/Diehl  im Demokratie-Support zugeführt.
Optional finden die 500 kg Bronze ihre Sonderverwendung als Beschwernis der Staatl. Münzpräge, weil die Ummünzung von Brandt auf Selenskyj, d.h. von Gedenkpfennig auf Glory-Dollar, erheblichen Druck und Energiemehrbedarf erfordere.
Flankierend arbeite der renommierte Lehrstuhl für Metallurgie und Hüttenwesen der TU Clausthal derzeit an einer Legierung aus Wolodymyr Brandt, Willy Selenskyj, Andrij Frahm und Herbert Karl Melnyk zur mitgliedsnahen, sanften Gestaltung der Zeitenwende.

Für die Umbenennung des Willy-Brandt-Hauses werde noch vor der Landtagswahl eine bundesweite Mitgliederbefragung erfolgen, deren Durchführung bei uns in enger beratender Abstimmung mit unserer Abgeordneten Siemtje Möller vorgesehen ist. Erste Namensvorschläge sind bereits eingegangen, unter anderem: Uncle Sam’s Hütte.

 

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„Feindsender“? – Feindsender!

 

 

 

„Feindsender“? – Feindsender!

 

 

 

 

Unsicherheit ergreift den Bürger und Desorientierung, zu vielfältig ist das Programmangebot der Brechmittel, als daß man eine Ursache des aufkommenden Ekels zu isolieren wüßte.

Der Pathologe beschreibt folgenden Mageninhalt:

Da ist – via Baerböck und Habück – die Assoziation der Begriffe Mordlust, Kollaps, allerniedrigste Beweggründe zu „Grüne“, und deren wahnhafter Entschlossenheit und dieser Vernichtungsrhetorik pubertärer Baerbockigkeit …

Da ist die programmatische Pipifax-Propaganda von deren Esenser Spitzenpersonal, die keiner Realität standhält, nicht mal der Esenser, und das seine Blase mit Kalenderphilosophie unterhält – dessen facebook ist die talkshow des Provinzfluencers – und so sind die Blogwarte vor Ort verzweifelt bemüht, nicht die Durchgeknalltheit der bundesgrünen Horrorclowns zugeschrieben zu kriegen.
Gleichwohl ist „Grün“-bewerben unverkennbar ein bewußter Akt, ein Bekenntnis zur Korruptheit und zivilisatorischen Verwahrlosung ihrer Bundes-Ikonen, in deren US-Dienstanweisung die Kriegserklärung an die eigene Bevölkerung eingeschrieben bleibt, wenn sie auch in Esens gerade mal nicht lauthals rausgeschrien, sondern klug-verhuscht verbrämt wird: Bienenfotos, Agro-PV, Tempo 130.

Da steuern jene weiter so kriegsbesoffen wie zielgerichtet auf einen Zweifronten-Krieg hin:
Den Rußland-Feldzug im US-Auftrag und den medialen und Wirtschaftsterror gegen die eigenen Landsleute, der solange funktioniert, wie genügend Schweinepriester und Evangelisten die Plünderung der Bevölkerung als Zeitenwende, regel- u.wertebasierte Verfreiheitlichung, alternativloses Erfordernis der vermeintlichen Moderne predigen …

Da ist diese Anheizung eines Bürgerkriegs, und die Heizer versichern, daß Frieren durch Abschalten die Energiesicherheit garantiert.
Daß man die Grünen Versicherungsvertreter vor Ort dann mal zum Soli-Kaltduschen abholt, was bei den Strategen ihrer Freiheits- und Wertegemeinschaft water-boarding heißt und nur die konsequente Weiterführung der von ihnen betriebenen Dezivilisierung wäre, mag das Paradoxon im Bürgerkrieg dann wohl mit sich bringen …

Da ist das weitere lokale Deppenpersonal, das via Siemtje Möllers Zielansprache eine Perspektive Deutschlands als künftiger US-Hinterhof beklatscht und vorantreibt …

Da sind die Janusköpfe, die Stolpersteine vergraben, und nun ihre besondere Freiheit und Zivilisiertheit von Ukraine-Nazis gegen Russniaken sich sichern lassen …

Da ist die vermeintliche Moderne, die sich in der Inszenierung im Habitus des Fascho-Abschaums gefällt und vom ukrainischen Nazi-Anbeter zur Audienz einbestellen läßt, um daselbst in Kiew um Selenskijs Segen zu buhlen – der Stadt und dem Erdkreis, den sie gerade gemeinschaftlich zu verwüsten beginnen …

Da ist dieser Amtseid „…Schaden vom deutschen Volk abwenden“ leider kein juristisch belastbarer, sondern nur deklamatorisch, sonst könnte man sie, da sie die eigene Bevölkerung in einem seit ’45 unerreichten Verelendungsprogramm strangulieren, wegen Volksverrats belangen – selbstverständlich vor einem Kriegsgericht …

Da ist die Asozialisierung fast der gesamten Medienlandschaft mit einem Eifer, der von Besessenheit nicht mehr zu unterscheiden ist, da die Obrigkeiten die patriotische Besoffenheit dringend brauchen, um das Elend zu betäuben, das ihr Ehrgeiz unweigerlich verursacht …

Die Pathologie endet hier.

„Putin muß – wie vor ihm Hussein, Milosevic, Gaddafi, Assad und die Taliban – als Wiedergänger des größten Verbrechers der Weltgeschichte erscheinen, um jenen gerechten Zorn zu entfesseln, der alle Bedenken zertrümmert. Wer es trotzdem wagt, auf die Singularität Hitlers und der für Hitler mordenden Deutschen hinzuweisen, wer daran erinnert, dass die vom Dritten Reich überfallenen Nationen einen Terror um des Terrors willen, eine Zerstörung aus Lust an der Zerstörung erlitten, die mit dem handelsüblichen Dreckskrieg Russlands gegen die Ukraine gleichzusetzen eine ebenso dumme wie freche und rundweg geschichtsfälschende Verharmlosung ist, wer also der waltenden Propaganda aus besten Gründen widerspricht, muß gewärtigen, selbst als dummer Verharmloser und frecher Geschichtsfälscher denunziert zu werden. Das ist der Auftrag, welchen die Herrschaft ihren Medien zugedacht hat, und sie kommen ihm mit demselben blinden Gehorsam nach wie vormals in den Kriegen gegen Jugoslawien, Afghanistan, den Irak, Syrien und Libyen.

Neu ist jedoch die schiere Bösartigkeit, die sich in sämtlichen Massenmedien der Republik austobt, wenn Dissidenten gegen den Dauerlärm ihre Stimme erheben. Neu ist die Bedenkenlosigkeit, mit welcher man Motive der Goebbels-Propaganda reanimiert, um die Russen zu verteufeln. Neu ist die Unverschämtheit, mit der die eigene, einzigartig mörderische Kriegshistorie nicht mehr als Verpflichtung zum Frieden, vielmehr als Ansporn zu neuen Kriegen ausgeschrien wird.“
(Kay Sokolowsky, konkret 6/22)

Weil nämlich einseitige Ernährung mit Anzeiger für Harlingerland, Die Blende, T-online, Tagesschau u.ä. gravierende Mangelerscheinungen bis hin zu Substanzschäden im oberen Baukörper hervorrufen kann, sind zur Erhaltung ihrer sittlichen und intellektuellen Unversehrtheit die Menschen inzwischen vor allem auf Komplementärmedien, sogenannte „Feindsender“ angewiesen, deren Gänsefüßchen man nunmehr weglassen kann, seitdem Deutschland auf der eskalierten Ukraine-Waffenschau seinen Kriegseintritt abfeiert, was einhergeht mit einem Verständnis von Presse- und Informationsfreiheit, dessen zunehmende Rüpel- und reaktionäre Gerümpelhaftigkeit an dieser Stelle bereits thematisiert wurde.

Daher sei, mit Bitte um Nachsicht, der folgende Rückgriff auf eines Anzeiger-Redakteurs Bekundung gestattet:

Wer die Überlegenheit seines Narper Horizonts so zur Schau trägt, hält die 27 Millionen toten sowjetischen Staatsbürger, die ihm dies letztlich ermöglicht haben, für eine RT-Propagandalüge, Jupp Goebbels für einen rheinischen Karnevalisten, den Sportpalast für ein Fitness-Center und Julian Assange für eine Herren-Pflegeserie.

Wetten, daß solche und ihresgleichen blaugelbe Peace-ballads gegen Putin rocken – „Siss wann iss däddyketit tu …“, wenn sie wieder vor ihren Lieblingskneipen die Fußgängerzone kontaminieren oder die Kirchen abklappern…

Dagegen aber hilft ein Survival-Kit mit Feindsendern als Links und Lesezeichen, deren Fakten- und Informationsgehalt ein jeder selbst bewerten, gewichten und zuordnen kann, der über ein kleinwenig mehr Selbstachtung und Substanz im Dachgeschoß verfügt als ein AfH-Faktenchecker-Redakteur, manch grüner Pop-Swami, SPD-Alt- oder Jung-Sozi, oder sonstiger Politdarsteller.

„Deutsche Hörer!“ von Thomas Mann (Radiosendungen nach Deutschland aus den Jahren 1940 – 1945) ist ein grandios bedenkliches Dokument:
„Deutsches Volk, wieviel mehr hast Du den Sieg deiner Führer zu fürchten, als ihre Niederlage!“
Das gibt’s gar als Hörbuch für manch Sehbehinderten und ermöglicht als Pfingstgeschenk vielleicht die Niederkunft des Hl. Geistes als Flämmchen der Erkenntnis.

 

 

  *   *   *   *   *  je nachdem, was der Bundeszensor abschaltet.

 

 

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Gegen Russengas: E-138 Nachtrag

 

 

 

Frischer Wind gegen Russengas:
Eine Enercon E-138!

Esens‘ Grüne weinen vor Glück

 

Eine nagelneue Windmühle in Ochtersum!
Mit einem Rotordurchmesser von 138,25 m, Nabenhöhe bis 160 m, Abstand zur Wohnbebauung ab 600 m und blau-gelber Sonderlackierung macht sie uns ein Stück weit unabhängig von der grauenhaften Russenenergie.
Nimm dies, Putin!

Denn „Krieg muß auch vor Ort gewonnen werden“.
Dies wird dem Autokraten in die Parade fahren und ist, da Beten, Singen, Tuten, Blasen allein nicht helfen, ein weiterer beispielloser Kraftakt der Solidarität mit der Ukraine.

Vorgestellt wird die Planung für den Soli-Boliden am kommenden Donnerstag im Vereinsheim des KBV Altmeister Ochtersum.
In der enormen bundesgrünen Kriegsmission, die Bevölkerung zu Selbstopfer und Verzicht zu überzeugen, haben die lokalen Grünen somit unerwartet Schützen-und Rüstungshilfe vom Norderland-, Edeka- und SPD-Genossen Bürgermeister Franz Pfaff bekommen, der zu der o.g. Info- und Soliveranstaltung in besonderer Weise, nämlich u.a. als Funktionsgemisch, eingeladen hatte.
Dem Vernehmen nach erhielten etwa betroffene Anwohner seine Offerte per Einschreiben, dessen Empfang für sie zudem kostenpflichtig war – Gebühr zahlt Empfänger!
Mitgeteilt wird dort unter anderem, daß für eine Teilnahme die Anmeldung „zwingend“ (was auch sonst – in diesen Zeiten!) erforderlich sei, und zwar an edekafranzpfaff@freenet.de,  ein Gesamthabitus also, der wohl auch einen Vorgeschmack auf die US-ukrainische Freiheit beschert, zu deren Herbeiführung die deutsche Bevölkerung sich der bundesgrünen Verelendungskampagne auszuliefern hat.
Es ist damit zu rechnen, daß ebenfalls die Problemthemen Schlagschatten, Abstandsgebot, Schlagopfer, Infraschall, Fundamentrückbau, Mitwirkungsverbot   etc. vom Kopf auf die Füße gestellt und nunmehr endlich als das eingeordnet werden können, was sie sind:
Russenpropaganda, was sonst ?

Bildzitat / Foto: Enercon; Ausschnitt, bearbeitet

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sehr viel weiter lesen:
https://publikumskonferenz.de/blog/

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Und wie der Deibel dat will hat dann auch Franz Pfaff, jenes Funktionsgemisch aus Norderland (Veranstalter und Investor), Bürgermeister (Einlader und Türsteher), SPD (Arbeiter- und Volksvertreter) und Edeka (Ernährungsbranche), dem Anzeiger für Harlingerland (Häßliches Mißverständnis der Pressefreiheit) sein originelles Stimmungs- und Meinungsbild dazugeliefert, der dies heute in die Schrottmeldung „Ochtersum entscheidet über neue Windkraftanlage – Positives Bürgervotum der Einwohner!“ umlügt.
Zweifellos, bürgerliche Partizipationsprozesse können einfacher nicht sein !

 

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Esenser Ponyhof

 

Die bundesgrünen Apokalyptischen Reiter brauchen Stiefelknechte und Steigbügelhalter vor Ort.
Die Esenser sind überraschungsfrei dienstbar:

 

 

 

 

Und im Angesicht des besonderen Wahns
schreibt sich Dagmar Henn wiederum
tiefer in unsere Herzen, nämlich so:

Baerbock: Ist sie so oder tut sie nur so?

Die Bundesaußenministerin tut, als könne sie kein Wässerchen trüben und müsse noch unter Welpenschutz gestellt werden. Aber was sie tut, ist brandgefährlich und keinesfalls im Interesse Deutschlands.

Annalena Baerbock ist ein Rätsel,
das wir uns nicht leisten können.

Manchmal fragt man sich, wie und wo so etwas herangezüchtet wird. Insbesondere angesichts des Bundesplappermäulchens. Gibt es eine Richtlinie dafür, Menschen so aufzuziehen, dass sie sich benehmen wie Gestalten aus einer schlechten Seifenoper? Ständig mit dieser billigen Pseudogefühligkeit auf den Lippen, fernab jedes wirklichen Gedankens oder echter Empathie?

Und dann die finstere Kehrseite von Annalena Baerbock, die gerade die Bundesaußenministerin gibt. Die Verantwortung für echten Verrat, handfesten, im Auftrag der USA die deutsche Ökonomie zugrunde zu richten und ganz unauffällig und unausgesprochen unser Land in einen Krieg hineinzuziehen, der ebenfalls nur zum Nutzen einer fremden Macht dient. Das ist kein Pappenstiel, da klebt Blut an den Händen, unterhalb dieses leichtfertigen Lächelns.

Wirkt das auf Männer attraktiv, dieser geistige Hohlraum mit hübschem Gesicht? Ich frage mich das jedes Mal, wenn sie auf dem Bildschirm auftaucht; es gibt ja solche Sprichwörter … Und dann kommt die Frage, wer das ist, der ihr zuflüstert, was sie sagen soll, der ihr Skript schreibt. Man muss schon sehr an billigste Lügen gewöhnt sein, um das glaubwürdig zu finden. Aber das sind wohl viele.

Wenn man die Bemerkungen auf Twitter liest, die unter ihrem Auftritt bei Anne Will stehen, könnte man an der Menschheit zweifeln. Oder zumindest an den Deutschen. „Eine würdige Außenministerin.“ „Schade, dass die weiter Scholz duldet.“ „Sie ist großartig.“ „Mit Abstand die beste Vertreterin Deutschlands seit 2 Jahrzehnten.“ Es muss eine gigantische Brutkammer geben, die solche Exemplare ausspuckt.

„Am meisten lässt mich nicht kalt, wenn ich jeden Tag hören muss, und das geht ja uns allen so, dass Frauen vergewaltigt werden, nachdem russische Soldaten ihre Orte eingenommen haben, dass Kinder bewusst erschossen werden, weil sie im Zweifel das Kind einer Bürgermeisterin sind, …“

So etwas sagt sie. Selbst, wenn das wahr wäre, wäre es nicht die Aufgabe einer Außenministerin, ihre Gefühle zu äußern oder gar das Publikum auf dieser Ebene überzeugen zu wollen. Es wäre ihre Aufgabe, die deutschen Interessen zu vertreten. Und das heißt nicht, ihre persönlichen. Ein Land ist kein Spielzeug, das Mama nachkauft, wenn man es aus Versehen kaputtgemacht hat.

Wie konnte es dazu kommen, dass aus dem Verlangen nach Authentizität, das in den Anfangstagen der Grünen mal populär war und das viel mit der grenzenlosen Verlogenheit der Adenauerzeit zu tun hatte, mit dem „Wir wussten alle nichts“, dieses frühpubertierende Betroffenheitsgesülze wurde? Diese Weltsicht auf dem Niveau eines Kindergartenstuhlkreises? Weil Begriffe wie Verantwortung, Rechenschaft, Gewissen alle zögern lassen, Kontrolle verlangen, mit einer glatten, werbewirksamen Oberfläche nicht vereinbar sind? Es hieß damals, das Private sei politisch. Es hieß nicht, das Politische sei privat. Aber was übrig geblieben ist, ist eine Fassade, die Krieg verkauft, als sei er ein Waschmittel.

Verglichen damit war selbst die Kriegsverbrecherin Madeleine Albright noch eine wirklichere Person. Abstoßend in jenem Moment, in dem sie erklärte, es sei eine halbe Million toter irakischer Kinder wert gewesen. Aber wirklich. Baerbock? Die muss jene Szene mit Albright auch kennen. Die Bilder aus all den US-Kriegen gesehen haben. Oder das berühmte Video, für das Julian Assange an die USA ausgeliefert werden soll.

„Und da ist natürlich auf der anderen Seite die Drohung des russischen Präsidenten. Aber wenn wir uns mal ehrlich machen, hat der russische Präsident seit 2014 gedroht.“

Nein, 2014 begann die US-amerikanische Drohung gegen Russland. Mit so netten kleinen Ereignissen wie Odessa. Mit dem Krieg im Donbass. Geht es wirklich, das alles nicht zu wissen, auf dieser Position? Oder ist sie schlicht besonders gut darin, alles, was nicht sein darf, vollkommen auszublenden, zu vergessen? Verdrängung ist ein Überlebensmechanismus, der vor allem in traumatischen Situationen ausgeprägt wird. Vielleicht sollte man sich doch näher mit der Familiengeschichte der Frau Baerbock befassen; materielle Not war es nicht, aber eine derart massive Verdrängung fällt nicht vom Himmel, so etwas will geübt sein.

Schon geschickt aufgezogen, diese kurze Erzählung, die sie da aufbaut, Frauen und Kinder als Opfer und dann der Mann Putin als vermeintlicher Täter.

„Ich halte eigentlich nichts davon, vom Westen zu sprechen, sondern die Länder, die an internationales Recht glauben …“

Oder sie lügt. Länder, die an internationales Recht glauben? Die USA? Das kann doch kein Mensch halbwegs bei Verstand ernsthaft behaupten. Deswegen haben sie doch die Formulierung von „regelbasierter Ordnung“ erfunden, um so tun zu können, als halte man sich an irgendein Recht, während man das wirkliche Recht gleichzeitig vollkommen ignoriert. Regeln hat auch die Mafia; nur mit Gesetzen haben sie nicht viel zu tun.

Wenn sie nicht eine geistig überforderte und schwer traumatisierte Person ist, die wie ein dressiertes Äffchen Funktionsfähigkeit simuliert, dann ist sie eine intelligente, aber höchst verlogene Person, die die dumme Unschuld mimt, weil diese Art Projektionsfläche sich in der Politik gut verkauft und man auf diese Weise noch die bösartigsten Absichten hinter einer harmlosen Fassade verbergen kann.

Wie ist das mit diesem Bundestagsbeschluss zu Waffenlieferungen und diesem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes? Vor der Bundestagsdebatte gab es das schon, und es besagt, dass mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten hier in Deutschland die Linie zur Kriegsbeteiligung überschritten wird. Dieses Gutachten hat auch Frau Baerbock vorgelegen. Wäre es nicht ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit gewesen, genau diesen Punkt in der Debatte klar zu benennen? Wäre es. Stattdessen schwatzt sie etwas über Tierpanzer, als wären deutsche Panzer keine Instrumente zum Töten und deutsche Geschosse nur Schokobomben.

Dabei hat sie offen erklärt, dass ein Ende des Krieges in der Ukraine gar nicht vorgesehen ist. Nicht von ihr und nicht von ihren US-Auftraggebern. Denn eine Möglichkeit zum Frieden sieht diese Dame nur, wenn sich Russland auch von der Krim zurückzöge und die Donbassrepubliken, in denen sie wie ihresgleichen anscheinend keine menschlichen Bewohner mit einem eigenen Wollen und Streben erblickt, ihrem Schicksal überlassen werden. Nachdem diese Voraussetzungen nicht nur der militärischen Lage völlig widersprechen, sondern zugleich mit der Krim Punkte betreffen, in denen Russland gar nicht nachgeben kann, hat sie sich als Anhängerin eines permanenten Krieges geoutet. Frieden ist in ihrem Wortschatz eine Umschreibung für die vollständige Unterwerfung unter die USA.

Da denke ich dann doch wieder an die Variante schwer traumatisiert. Wenn nicht das kleinste bisschen Empathie den eigenen Nachbarn gegenüber vorhanden ist, die hungern und frieren sollen, wenn die grünen Politikpläne umgesetzt werden. Politik macht man ebenso wenig ohne ein Gegenüber, wie man Artikel ohne eines schreibt, selbst wenn es ein imaginiertes ist. Wie sieht es aus, das Gegenüber, das im Denken von Frau Baerbock angesiedelt ist?

Man kann ihre Vorstellungen, wann verhandelt werden könnte, übersetzen in „wenn wir gewonnen haben“, und „wir“ steht in diesem Fall für die NATO oder die USA, aber nicht für Deutschland. Wenn „wir“ gewonnen haben ist aber ein Zustand, der militärisch nicht erreicht werden kann. Auch nicht mit den Sanktionen. Auch nicht mit Waffenlieferungen. Und dann? Immer nur weiter, gibt ja noch Atomwaffen?

„Ich war ja selbst in Moskau, habe mit dem russischen Außenminister gesprochen, über damals, was wir das Minsker Abkommen genannt haben, nämlich einen Teil hatten sie besetzt, darüber zu verhandeln, wie kann denn ein Rückzug aussehen.“

Man kann es sehen, das gequält-irritierte Gesicht Sergei Lawrows, wenn man sich diese Szene vorstellt. Baerbock kommt nach Moskau und behauptet ihm gegenüber, in den Minsker Vereinbarungen ginge es um einen Rückzug nicht vorhandener russischer Truppen statt um eine Friedensregelung im Donbass. Zuzutrauen ist ihr das, gibt aber wieder einen Punkt für dumm-verdrängend. So sehr verdrängend, dass der Inhalt eines schriftlich fixierten Abkommens schon in der Sekunde, in der die Lektüre endet, durch eine Fantasie eigener Allmacht ersetzt wird. Oder doch Lüge?

„Wir haben bis zuletzt am Tisch gesessen, und die Antwort von dem russischen Präsidenten waren Bombardierungen.“

Es wirkt sicher auch so unschuldig, weil sie formuliert wie eine Dreijährige. Aber kann man ein solches Ausmaß perfider Falschdarstellung tatsächlich unbewusst erzeugen? Der Ablauf war glasklar. Es gab eine deutliche Anforderung Russlands, die Ukraine nicht in die NATO aufzunehmen und die Minsker Vereinbarungen umzusetzen. Nach der Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk gab es noch einmal eine Pause, in der es immer noch möglich gewesen wäre, den Kurs zu ändern. Den deutschen zumindest. Allerdings, wenn sie Lawrow gegenüber tatsächlich das gesagt haben sollte, das gesagt zu haben sie im deutschen Fernsehen behauptet, dann hätte ich nach diesem Gespräch jede Bemühung Deutschland betreffend aufgegeben, weil auch da nur noch mit den USA zu verhandeln Sinn macht.

„Ganz, ganz viel humanitäre Hilfe. Plus wir sorgen dafür, dass der internationale Strafgerichtshof diese Verbrechen, die jetzt begangen werden, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Beweise sammeln kann, zur Anklage bringen kann, denn das ist die Hauptbotschaft unseres gemeinsamen Handelns, dass wir deutlich machen, wir akzeptieren diesen Völkerrechtsbruch wir akzeptieren dieses Vorgehen, wo ein großer, mächtiger Nachbar einfach seinen kleineren Nachbarn überfallen kann, das akzeptieren wir nicht.“

Stimmt, die USA haben Mexiko das letzte Mal 1914 überfallen, all die anderen Länder waren keine Nachbarn. Was soll man zu solchen Aussagen sagen? Ganz, ganz viel humanitäre Hilfe. Soll das wirklich die Sprache einer Vierzigjährigen sein? Dieses emotionalisierte Gestammel, dieses ahistorische Gewäsch?

Vielleicht gibt es gar keine Annalena Baerbock, und das ist ein Hologramm, das eine Werbeagentur im Auftrag von Lockheed Martin entworfen hat und von einem Werbetexter mit Phrasen bestücken lässt. So locker und schaumig geschlagen, die schwimmen sogar in Milch. Ganz entspannt in den Weltkrieg.

„Weil das auch eine Botschaft an die Welt ist, eine Botschaft an andere Aggressoren, an andere Diktatoren dieser Welt ist, dass die Mehrheit auf dieser Erde gemeinsam für Frieden und Freiheit zusammensteht.“

Gemeinsam zusammen, das sagt sie öfter. Überhaupt hat das was von „Ich finde, wir sollten gemeinsam zusammen doch echt den Krieg mal total machen, für unsere Werte und so.“ Man wünscht sich fast die Originalversion, da stimmte wenigstens noch die Grammatik. Und nicht, dass jemand meint, eine US-Sprechpuppe könne nun einmal eher Englisch als Deutsch; das kann sie auch nicht. Oder tut auch da so, als könne sie es nicht.

Jedenfalls ist es unnütz, ihr gegenüber mit der Wirklichkeit zu argumentieren. Denn entweder sie versteht sie nicht, oder sie ist ihr egal. Dass die Soldaten, die auf beiden Seiten sterben, solange die Kämpfe in der Ukraine anhalten, ebenfalls Menschen sind, die das gleiche Mitgefühl verdient haben wie ihre fiktiven Frauen und Kinder, ist ihr definitiv egal. Aber ist uns Deutschen unser Land so egal, dass wir es von Baerbock in den Abgrund reißen lassen?

*

Der Text von Dagmar Henn erschien zuerst bei rt.de am 03.05.2022.

Grüne Speisestrom-Plantagen

 

 

 

Grüne Speisestrom-Plantagen

 

 

 

Die lokalen Quatschautomaten der bundesgrünen Kriegs- und Kollaps-Ganoven laden ihresgleichen zum Stuhlkreis am 3. Mai:
In der gestalteten Mitte liegen Blühstreifen, Futter- und Lebensmittel zu einem Palaver, ob Putin ihnen die Klimarettung oder aber die Öko-Ernährung vereitelt.
Daß deren Wahrnehmung dort vielleicht jemand auf die Kollateralökologie ihrer eskalierend perversen Ukraine-Waffenschau lenken könnte, ist bei der Zielgruppe ihres Symposions aber nicht zu befürchten.

Richtig unterhaltsam dürfte es jedoch einen Tag später werden; am 4. Mai tagt der Ausschuß für Bau-, Landwirtschafts-, Umwelt- und Naturschutzangelegenheiten der Samtgemeinde Esens, wo man dann wird zusehen können, wie sie es denn gemeint haben, was sie tags zuvor auf-, ab- und zu-, hin- und weggewogen haben. TOP 5 nämlich stellt die Zweckentfremdung von 30 ha Ackerland in Dunum zur Freifläche für Photovoltaikanlagen zur Debatte; somit liegt dann im Grünen Schaufenster, was unter deren Schwurbelterminus „Ökologische Transformation der Landwirtschaft“ de facto zu verstehen sein wird.

Ob denn Putin sie zwingt, zwischen „Bauchschmerzen“ und Freudentaumel dem Vorhabenträger das nötige Planungsrecht mit zu ebnen und 30 ha Fläche bisheriger Lebensmittelerzeugung für ein wokes Geschäftsmodell herzugeben?
Ich wette drauf!

Die Power-Point-Rechnungen sind offengelegt, es winkt gar 6% Rendite für 500€-Beteiligungsbürger, der zuständige Finanzjongleur Deutsche KreditBank DKB ist auch gleich mitgebracht, die Powerbegriffe entsprechen sich: E-Mobilität, Ertüchtigung, klimaneutral, Naturschutz, Biodiversität, Blühsaatenmischung, Schäfereien, Radwandern, Klimalehrpfad, Habitat, Kleinsäuger, Amphibien, Insekten, Rückzugsraum, Potenzial, ökologische Trittsteine.

Recherchiert man den Vorhabenträger, bemerkt man eine Standortaffinität für Landstriche, wo Politik, Verwaltung, Beteiligungsbürger gute Begeisterungsfähigkeit bei zum Teil deprimierender Einfalt aufweisen; nur wenige Gebietskörperschaften der auffindbaren hatten sich auch mal dagegen ausgesprochen. Bevorzugte Flächen wären eigentlich die landwirtschaftlich untauglichen wie Bahntrassen, Autobahnränder, Altbrachen, Konversionsareale, Moor- und Feuchtgebiete, Dachflächen – aber kein Ackerland, das der Nahrungsmittelproduktion entzogen wird.

Insofern geht die Milchmädchenrechnung auf, wenn von einigen wenigen mit der erlangten Rendite die erheblichen Lebensmittelverteuerungen kompensiert werden können, denen die grünen Politvandalen die ganze Bevölkerung ausliefern.

 

 

Dazu der aktuelle Sozen-Schwurbel:
SPD Esens unterstützt negative Regen-Quellen … !??

 

Solidarität mit der Ukraine II [ergänzt]

 

Solidarität mit der Ukraine!
Vol. II

 

 

 

 

Deutschland bewirtschaftet derzeit 19 Kriegs- bzw. Einsatz- und Missionsschauplätze, ohne daß bislang dazu das politische und mediale Personal sein Herz für Demokratie, Menschenrecht und Westwertgemeinschaft entdeckt und etwa dafür gebetet, gesungen oder die Posaune geblasen hätte – nicht in Berlin, nicht in Esens.

Ein lang bekannter Kriegsschauplatz, der schon seit 2014 v.a. von den USA massiv hochgerüstet wird, weil er vor Russlands Haustür liegt und der Ukraine die stete Bombardierung der Nachbarregionen ermöglicht, hat nun den bisherigen Flüchtlingsströmen aus Libyen, Afghanistan, Belarus, Jemen, Syrien, Äthiopien, Nigeria, Venezuela, Südsudan, Myanmar, Burundi, Zentralafrikan. Republik, Kongo, Kolumbien einen weiteren aus der Ukraine zugeführt.

Mit der Anwendung der sog. Massenzustrom-Richtlinie und § 24 AufenthG auf die Menschen aus der Ukraine ist in der gesamten Europäischen Union der Weg frei für die Erteilung eines humanitären Aufenthaltstitels für Geflüchtete aus der Ukraine, ohne dass diese zuvor ein Asylverfahren durchlaufen müssen. In der Folge haben Schutzsuchende aus der Ukraine europaweit Zugang zu Arbeit, Bildung sowie Sozialleistungen und medizinischer Versorgung.

Alle sonstigen Flüchtlinge unterliegen, sofern sie nicht im Mittelmeer ersäuft wurden, weiterhin den Repressionen des Asylbewerberleistungsgesetzes, so daß Flüchtlingsräte und PRO ASYL sich veranlaßt sehen, per Presseerklärung  auf die nach wie vor aktuellen Bedingungen geflüchteter Menschen in Deutschland hinzuweisen. Die PM macht klar, dass Solidarität nicht nur den ukrainischen Geflüchteten gelten darf, sondern jedem Geflüchteten und daß „Selektive Solidarität ist keine. Es spielt keine Rolle, welche Nationalität oder Hautfarbe Menschen haben, die hier Schutz suchen. Wir sind verpflichtet, allen Schutzsuchenden unsere volle Unterstützung zukommen zu lassen. Ob Menschen vor Bomben oder Hunger fliehen, darf keinen Einfluss auf unsere Aufnahmebereitschaft haben“, so Pro Asyl.

„Auch darum möchte ich bitten: besondere Unterstützung und Solidarität für Roma, den afrikanischen Studierenden aus der Ukraine und besonders auch für diejenigen, die an der Grenze zwischen Belarus und Polen schier verrecken. Genauso den Geflüchteten, die in den Lagern vor Europas Mauern dahinvegetieren, die dürfen wir keinesfalls aus dem Blick verlieren“, so Harald Thome von Tacheles e.V.

Was aber macht sie so attraktiv, die ukrainische Flüchtlingswelle, die hier bizarrerweise eine Sanktions- und Kriegsbesoffenheit zusammen mit mildtätiger Empathie auf dieselbe Medaille prägt?

Man möchte meinen, daß es eben die zulässige Politisierung ist;
die exzessive Inszenierung als Gutmensch erlaubt im selben Maß das Kokettieren mit der Barbarei; unter dem dünnen Firnis einer Zivilisiertheit ist der Furor (sogar bei -ausgerechnet- facebook) salonfähig von der Leine und es konkurrieren öffentlich immer neue Varianten von Putin-Mordaufrufen und Russenhaß. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben; je mehr gespendet und Humanität verkündet wird, umso lauter darf das Vergeltungsgeheul ertönen.
Und mit der Ukraine-Solidarität beansprucht der Furor teutonicus seine Wiedergutwerdung in dem Maße wie er mit der entfesselten Dämonisierung des Putin nun endlich seinen Hitler überschreiben will.
Die pathologische Erfüllung schließlich inszeniert sich mit der Investition von 100 Mrd. (100.000.000.000) Euro zur „Beseitigung der Fluchtursachen“ !

Immer seltener verlaufen die aktuellen „Friedens“- und Solidaritätsbekundungen mit Forderungen nach Abrüstung und Neutralität, sondern – im Gegenteil und insofern stilsicher – immer häufiger nach Aufrüstung, Waffenlieferungen und Spenden an die ukrainischen Kombattanten!
Mit Spannung ist dem entgegenzusehen, daß auch die Esenser Soli-Bellizisten das Plakat mit der Kontonummer der ukrainischen Armee in den Geschäften verteilen und der grüne Mainstreamingdienstler Aushang und Kollekte wiederum zur Esenser Bürgerpflicht erklärt.

Und wenn Schülerschaften auf der Seite einer Kriegspartei „für den Frieden“ demonstrieren – …fucking for virginity! – findet der Esenser Bundesverlautbarungsschwurbler das selbstverständlich „klasse“, denn die 100 Mrd. € Rüstungsinvestition fehlen beim Gesundheits- und Bildungswesen – und bringen offensichtlich flott das Gewünschte hervor: ein schwerkrankes und grottendummes Volk bzw. Völkchen.

Das Selbstbildnis solidarischer Empathie dürfte jedoch nicht lange Bestand haben.
Mit einem Aufenthaltsstatus von bis zu drei Jahren vermögen ukrainische Flüchtlinge dem hiesigen Arbeitsmarkt und Tarifgefüge ziemliche Verletzungen zuzufügen; und man wird zusehen können, wann die Konzerne der Sozialwirtschaft, wie AWO oder DRK, nach Test- und Impfzentren die nächste Goldgrube erschließen und in den – selbstverständlich humanitären – Markt der Vermittlungsagenturen für ukrainische Pflegekräfte einsteigen.

Die politisch und medial inszenierte Sportpalastigkeit schafft in der Bevölkerung eine explosive Mischung aus Lagerkoller von Corona-Gepferchten und hilflos nach Hassobjekten Suchenden, die weitere Zivilisiertheit abzulegen sich anschicken und die anstehende Mangelwirtschaft ventilieren.
Ob die Spenden zurückgefordert werden, wenn die Volkswirtschaft einschneidend kollabiert?
Wie lange werden die Grünen unten  dazu singen, beten, tuten, blasen, während die oben mit ihren Sanktions- und Rüstungsorgien den Menschen fortwährend den Schnitt ins eigene Fleisch als alternativlos propagieren und auferlegen?

Die Ukraine rekrutiert Söldner aus aller Herren Länder und die Bundesregierung verfolgt augenzwinkernd die Selbstinmarschsetzung deutscher Freiwilliger Richtung Ukraine.
Schon vor fast einem Jahr klang an dieser Stelle die Frage durch, ob die Esenser Jusos, da sie unablässig Siemtje Möller unterstützen, wohl ihr Ostermarschgepäck geschnürt haben würden. Es ist der Zynismus der Verhältnisse, die sich das rot-grüne Bundespersonal von den Amis hat so zuspitzen lassen, daß dies die Frage gebietet, ob die Esenser Stadtväter ihre Söhne für Siemtjes ukrainischen Demokratiebegriff und US-amerikanische Weltmarktfreiheit genauso willig und leichtfertig hergeben, wie die kriegs- und sanktionsbesoffenen „transatlantischen Dumpfbacken“ die eigene Bevölkerung dem Kollaps ausliefern.

 

 

Weiterlesen ?!
„Wir haben mit 27 Millionen Menschenleben bezahlt“
Sanktionen – Wirkungen, Auswirkungen, Rückwirkungen
Hintergründe des Ukraine-Kriegs

Solidarität mit der Ukraine! [ergänzt]

 

 

 

 

Solidarität
mit der Ukraine!

 

Dazu riefen sie auf, die lokalen Grünen.
Gestern noch bemängelten sie am Rüstungs- und Kriegstreiberforum Münchner Sicherheitskonferenz dies: Nämlich, daß da zuwenig Frauen mitmachen! So als wäre der Ganovenzirkel weniger widerlich, wenn da noch ständig Lagarde, von der Leyen, Lambrecht, Baerbock, Möller, Strack-Zimmermann, Ricarda Lang, Tessa Ganserer zwischen säßen.

Schon heute rufen sie auf zur Mahnwache für den Frieden, verschweigen hartnäckig jegliche historische Entwicklung und goutieren gleichzeitig Baerbocks Aufrüstung, Sanktionskaskaden und Waffenlieferungen.
Dafür ist Blau-Gelb das nächste angesagte Label der bürgerlichen fb-Popkultur; und dann gibt’s 3G-plus für den öffentlichen Raum: Geimpft – Genesen – Getestet – Geschminkt in blau-gelb.

Solidarität“ mit der Ukraine !
Einen kurzen Moment zögert der Verstand – und möchte sich vergewissern:
Es sagt der Duden in deutscher Sprache:  Solidarität > unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele.

Olivgrüne Nuance

Mit der Klassifizierung „Solidarität“ aber bekommen Mitgefühl und Hilfsbereitschaft auch eine militante Nuance, und folglich und offenkundig ist der Soli-Aufmarsch für die Ukraine hier auch keine Friedensdemo und keine Abrüstungsforderung.
Solidarisierung mit einer Kriegspartei bewegt sich dann in begleitender Nähe zur Konfliktpropaganda und -verschärfung, Befeuerung eines Schlachtfeldes, Mitmachen im Kriegstreiben – nicht Konversion !

Wer „heute aufwacht in einer anderen Welt“, was eine Superintendentin Eva Hadem mit einer vergeltungslüsternen Baerbock eint, hat sicher sehr lange geschlafen, als Geschichte, Abrüstung und Gesprächsdiplomatie auf der Agenda standen. Wer einschläft, kann nicht mehr lesen, kann nicht reflektieren, nicht zuhören und kein Gespräch führen, sondern allenfalls verspätet liken, teilen, offizielle Verlautbarungen zitieren oder Sanktionen bis zur Vernichtung fordern.
Die Esenser Grünen als Soli-Aufrufer perpetuieren hier die Affekte, die bundespolitisch täglich aufs neue ausgelöst werden.
Verpeilter präsentierte sich noch Anne Janssen, MdB, die für den Harlinger „einen Angriff auf die Demokratie“ ausgemacht haben wollte.

Aber vielleicht ist es ja eben Frau Janssens ukrainischer Demokratiebegriff gepaart mit der grünen Rhetorik des unbedingten Zusammenhaltens aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele, der die ohnehin ratlose Bevölkerung verstört und zu den 200 Soli-Teilnehmern auf skeptische Distanz gehalten hat. Vielleicht hat gar die Mehrheit nicht ukrainische Anschauungen und Ziele und ukrainisches Demokratieverständnis ?

US-Beauftragte

Zwar haben wir eine US-Außenbeauftragte Baerbock, einen US-Marktbeauftragten Habeck, einen US-Vollzugsbeauftragten Scholz, eine US-Rüstungsbeauftragte Lambrecht und einen US-Pharmabeauftragten Lauterbach für Deutschland, und/aber deshalb wird das derzeit zwingend erforderliche diplomatische Format auf längere Zeit nicht mehr zu erreichen sein.
Man studiere Baerbocks Mimik, als sie, dem russischen Außenminister Lawrow gegenübersitzend, jenem Grimassen schneidet (bei Minute 3:21) oder Scholzens Grinsen bei Putins Thematisierung des völkerrechtswidrigen NATO-Überfalls auf Jugoslawien, das die Mainstream-Medien als
„schlumpfig“ goutierten. Schlumpfig!

Da trägt das deutsche Personal einen Habitus auf dem Level von Schulhoflümmels und -gören zur Schau und in die internationale Öffentlichkeit und macht diesen salon- und parkettfähig: der stete „Bruch mit dem Funktionieren von Zivilisation in Friedenszeiten“ (Elsa Koester) gepaart mit „Erfahrungsferne und Erkenntnisverweigerung“ (Lutz Herden).

Ist das nicht eigentlich bereits Landesverrat (passender vielleicht: „Volksverräter“!), wenn „unser“ politisches Personal erst zu seines Volkes Lasten einem Pharma-Konzern den Markt freihält, alsdann US-fracking-Gas mit quasi militärischer Repression in des Volkes Haushalte zwingt bei Inkaufnahme von deren Kollaps, und dann den USA noch Deutschland / Europa als Schlachtfeld zur Verfügung stellt?

Nun wird der Kriegsschauplatz mit deutschen Waffenlieferungen auch noch direkt befeuert, während der US-Marktbeauftragte Habeck die Bevölkerung wohl alsbald auf „Blut, Schweiß und Tränen“, und zunächst nur auf unerschwingliche Lebenshaltungskosten einschwört. Hieß die Prognose kürzlich noch: Heizen oder Essen!, so heißt sie alsbald: Weder noch! Weil das bezeichnete politische Personal dem globalen US-Interesse der monopolaren Weltmacht nähersteht als „Volk und Vaterland“.

Pathologisierung

Lauterbach, der genug mit der SelbstDiagnose zu tun hätte, plappert von Putins „Narzissmus“; der SPIEGEL orakelt, Putin sei mit Steroiden gedopt, also wahnsinnig; ein T-online-Körpersprachen-Experte behauptet, Putin „krampft sich am Tisch fest und versteckt den Fuß“ und ebenda erzählt ein Ex-Präsident Litauens vom „Schlaganfall in Putins überanstrengtem Hirn“ usw. usf.
Den globalen US-Machtanspruch auf den „Irren“ Putin zu personalisieren, verleugnet die Brzezinski-Doktrin und dient zu nichts anderem als dem Ausschluß notwendiger Gesprächsführung und Verhandlungen, und sie offenbart den „unbedingten“ (s.o.) US-Vernichtungswunsch.
Die religiöse Inbrunst dieser Verteufelung kann nichts anderes mehr als den Exorzismus verlangen.

Hinter dieser massiven Dämonisierung und Pathologisierung blitzt mit der Entmenschlichung die Einstimmung auf einen feuchten CIA-Traum, den „Diktator“ schließlich in einem Erdloch zu präsentieren und öffentlich zu liquidieren.
Der Esenser Propagandaführer der Grünen begnügt sich da zunächst mit der Karikatur Putins als Göring vor dem Internationalen Kriegsverbrechergerichtshof in Nürnberg.

Wer hingegen Frieden will, muß endlich den US-Hegemon mitdenken, muß sich mit der Historie und mit den Kriegsparteien auseinandersetzen und kommt um Verhandlungen nicht herum. Daran erweist sich vernunftgesteuerte, vor allem souveräne  deutsche Politik.
Wir aber haben ein Personal – von oben bis unten – das die Bedeutung der Kontexte für das Fortbestehen eines europäischen Lebensraumes nicht anerkennt und nicht mehr begreift, daß Überleben von Gespräch, Verhandlung, Entmilitarisierung, Konversion, Neutralstatus abhängt, daß Sanktionen im globalen Politik- und Warenverkehr stets die eigene Bevölkerung mitfoltern, daß die erstrebte Liquidierung von Putin die Unbewohnbarkeit nicht nur von Europa zur Folge hätte.

… und zu welchem Preis

Die Frage ist nicht, ob Putin ein geisteskranker Teufel ist, sondern ob die o.g. US-Beauftragten  für die Beweisführung dieser Behauptung den Amis die hiesige Bevölkerung und deren Lebensraum zur Vernichtung zu überlassen bereit sind.

Kriegsangst?
Oh ja. Die haben wir! Die haben wir bereits, seitdem dieses Personal – „Hohe Zeit für transatlantische Dumpfbacken“ (Albrecht Müller) – gegen Deutschland agiert. Die Angst ist berechtigt, denn es wird mit diesem Personal – von oben bis unten – wohl kein Frieden zu kriegen sein, für niemand.

Da hülft kein Beten, Singen, Tuten, Blasen.

 


 

 

 

 

 

… war an dieser Stelle im Jahresrückblick 2021 zu lesen.
Lesen wir weiter:
„Corona geht – der Krieg kommt“ und hier Teil II , Teil III, Teil IV 
„Corona – Krieg – Räson“

 

***

„Die Russen kommen !!!“ / update 22.u. 25.02.2022

 

„Die Russen kommen …!“

 

 

 

Das ist ja nicht mehr auszuhalten!
Die Kriegs- und Russlandhetze der gesamtideellen Medienanstalt befeuert selbstverständlich auch die Stationen für Harlingerland bis in die fb-Raucherecke mit dem Olivgrünen, wo der eine den anderen Bauchredner Wladimir Kaminer nun gern von „Putin-Fans“ und „klitzekleine Achse des Bösen“ schwurbeln läßt.
Ob deren follower ihnen folgen können? Wenn sie gemeinsam mit Polsterer, Offsetdrucker, Beilagenredakteur u.ä.  und dem Ruf: „Die Russen kommen!!!“  ihresgleichen zum Treuesprung aus dem Fenster alarmieren?

Wer aber lesen kann, stelle dies zunächst für 5 Minuten unter Beweis und verzichte, der Faktenlage gehorchend, fürderhin auf Kriegsgeschrei und Russenhetze!

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Von ihm erschien 2014 „Die Eroberung Europas durch die USA“, 2019 „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie „Der neue West-Ost-Konflikt“ und 2021 „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“.

Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung seines Beitrags.

 

*

 

Die Menschen werden mit „Corona“ beschäftigt, während die Bombe über ihnen schwebt

Von Wolfgang Bittner

Zur derzeitigen globalpolitischen Situation ist im Grunde alles gesagt, aber von korrumpierten Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern ignoriert worden. Russland ist in der Defensive und will Frieden. Das gilt ebenso für die anderen Länder, die sich im Fadenkreuz der USA und ihrer Vasallen befinden. In Osteuropa steht die NATO 150 Kilometer vor St. Petersburg, und die Flugzeit der an den russischen Grenzen stationierten US-Raketen beträgt etwa fünf Minuten bis Moskau. Insofern sind die Forderungen Russlands nach Sicherheitsgarantien berechtigt.

Aber die USA hetzen gegen alle, die sich gegen ihre Aggressionspolitik sperren. Und ihre Vasallenregierungen machen zum Nachteil ihrer Länder mit. Auch – und in erster Linie – Deutschland, das nach wie vor ein besetztes Land ist und als „Speerspitze“ diesseits des Atlantiks gegen Russland aufgestellt wird. Damit haben die USA den Rücken frei für ihre Kriegsvorbereitungen im Pazifik gegen China.

Die CIA zündelt in der ganzen Welt: In der Ukraine, in Weißrussland, Kasachstan, Moldawien, Syrien, Iran, Venezuela, Brasilien, Bolivien, Kuba, Myanmar (mit den Rohingya), im Jemen oder in China (Uiguren, Hongkong, Taiwan). Der gesamte Orient wurde in Brand gesetzt, ursprünglich reiche Länder wie Libyen, Irak und Syrien wurden ins Unglück gestürzt. Überall werden Ethnien oder Minderheiten aufgestachelt, um Regimewechsel zu bewirken. Es werden völkerrechtswidrige Sanktionen verhängt, Kriege und Chaos verursacht, die ganze Welt ist zerrüttet.

Im Frühjahr 2014 fand in Kiew ein von den USA jahrelang vorbereiteter blutiger Putsch statt, worauf sich die Krim mit ihrer überwiegend russischsprachigen Bevölkerung von der Ukraine abspaltete. Seither werden gegen Russland laufend verschärfte Sanktionen wegen einer angeblichen Annexion der Krim verhängt. Es handelte sich jedoch nicht um eine gewaltsame Übernahme der Halbinsel, wie ständig behauptet wird, sondern um eine friedlich verlaufene Sezession nach einem Referendum, in dem sich ein hoher Prozentsatz der Bewohner für die Selbständigkeit der Krim aussprach. Danach wurde der Antrag auf Aufnahme in die Russische Föderation gestellt. Das ist nach den vorhergegangenen Ereignissen völkerrechtlich nicht zu beanstanden. „Annexion“ ist ein Kampfbegriff, der dazu dient, Russland Landraub zu unterstellen. Dass die NATO den russischen Flottenstützpunkt Sewastopol auf der Krim im Visier hatte, wird unterschlagen.

Die USA wollen Weltmacht Nr. 1 bleiben. Sie beanspruchen zu ihrem ökonomischen und geostrategischen Vorteil die Herrschaft über andere Völker, und sie tun alles, um ihren durch nichts gerechtfertigten unipolaren Anspruch durchzusetzen. Dafür unterhalten sie die größte Streitmacht der Welt, wofür sie jährlich eine Dreiviertelbillion Dollar ausgeben (2020 nach SIPRI 778 Milliarden). Dabei sind sie innenpolitisch ein Pulverfass, das jederzeit explodieren kann.

Die verbrecherischen Machenschaften des Landes „of the free and the brave“, die seit Langem unter Berufung auf Menschenrechte oder die Verletzung demokratischer Standards stattfinden, sind mehr oder weniger bekannt. Kaum bekannt ist allerdings die Langzeitstrategie der USA gegenüber Deutschland, das sie seit mehr als hundert Jahren in Schach halten und gegen Russland ausspielen. Nachdem das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn, zwei prosperierende Länder in der Mitte Europas, mit dem Ersten Weltkrieg ruiniert und mit der bedingungslosen Kapitulation 1945 eliminiert worden sind, geht es erneut gegen Russland und inzwischen auch gegen den Konkurrenten China.

Dass deutsche Politik und Medien auf diese Herausforderungen nicht reagieren, sich vielmehr willfährig zeigen und nahezu jede Lumperei mitmachen, ist skandalös, verbrecherisch und zugleich tragisch. Die Bevölkerung ist zerstrittener denn je, das gesellschaftliche Leben liegt brach, zu registrieren ist eine zunehmende Faschisierung. Aufrüstung, „Corona“ und Immigration gehen weit überwiegend zu Lasten der Ärmeren. Karrierismus, Habgier und Inkompetenz korrumpierter Politiker tun ihr Übriges. Und an den Grenzen zu Russland ist eine monströse Militärmaschinerie aufgestellt, während im Pazifik die Flugzeugträger der USA kreuzen. Aber die Berliner Politiker berührt das alles nicht, sie rüsten auf und hetzen gegen Russland.

Und die Bevölkerung wacht erst ganz allmählich auf. Viel zu Wenige bemerken die Kriegsgefahr, die einen Politikwechsel dringender denn je erfordert, weil Deutschland sonst verloren ist. Denn die russischen Abwehrraketen sind auf die militärischen Steuerungszentralen und die Atomwaffen der USA in Deutschland gerichtet. Was bleibt, ist ein Hoffnungsschimmer: Sollten es die USA nicht schaffen, einen „großen Krieg“ vom Zaun zu brechen, wird die deutsche Regierung ihre destruktive Politik nicht ewig weiterführen können. Das Grundbedürfnis der Menschen ist, in Frieden zu leben.

 

**

 

Da in der zwanghaften NATO-Choreografie affektfreie Betrachtungen ohnehin als außerordentlich rar geworden erscheinen, findet sich hier zudem ein weiterer Beitrag zu internationalem Interessensausgleich und politischem Friedensmandat von Herwig Roggemann als Link bzw. pdf.
Albrecht Müller empfiehlt ihn ebenfalls auf den NachDenkSeiten.

Mit 21 Seiten aber ist er – hier ausnahmsweise – nicht geeignet für die lokalen fb-gepimpten Politdarsteller.
Er beinhaltet u.a. diplomatisches Elementarwissen zum Außenpolitik-Debüt; wer das schwänzt, verkörpert Deutschland alsdann ihrem Gegenüber mit ebenjener Puten-Patzigkeit: > minute 3:21 bis 3:25 !

 

***

Nachtrag / Update 22. und 25.02.2022
Putins komplette Rede an die Nation im Wortlaut
Putins komplette Rede zum Beginn der Militäroperation

 

Wahlerfolge

 

Weitere gute Nachrichten

 

Bildung
Ein Studienplatz ist freigeworden an der Jade Hochschule Wilhelmshaven (zwar nur Wirtschaft, aber immerhin), der seit knapp zehn Jahren von einem Dauerstudenten blockiert war.

 

Inklusion
Der Inklusionsgedanke ist in Esens so weit entwickelt, daß auch langjährig Berufsunfähigen ein lebenslanges, anstrengungsloses Auskommen ermöglicht werden kann.

 

Barrierefreiheit
Pappaufsteller sind wählbar; Selfiefotos und Schnulzengesang, Phantasiebehauptungen und Blumen sind das niedrigschwellige Angebot im lokalpolitischen Teilhabepaket.

 

Politikerfolg
Nur die Esenser CDU ist von Wechselkröten verschont geblieben.

 

38,86 % haben sich beschämt abgewendet.

 

***

Grrrüne Esens

 

Wenn die ideale Haltung eines Menschen
ein gewisses Maß überschreitet,
wenn seine Güte und Menschlichkeit Formen annimmt,
die schon auffällig sind,
dann ist Misstrauen vollständig am Platz.
(Alfred Adler)

 

 

Grrrüne Esens

 

Dem Anhänger der Kollektivhaftung möchte man’s nicht verdenken, wenn er geneigt wäre, Kandidaten der Grünen, also jener Partei, die mit Schröder-Fischer-Scharping den ersten deutschen Angriffskrieg nach ’45 führte und völkerrechtswidrig Jugoslawien überfiel, über eben diesem Kriegsschauplatz abzuwerfen, damit sie die Uranmunition einsammeln, die dortige Regionen seither in alle Ewigkeit verseucht und unbewohnbar macht.
Ein profunder Beitrag zum globalen Umweltschutz wär’s und, wer weiß vielleicht sogar zur Steigerung der Aufenthaltsqualität der schönen Esenser Innenstadt, je nachdem, wer mitmuß auf die Mission und nicht länger arglose Passanten belästigt, weil er ständig seine Lieblingscombo zu filmen hat.

Zu sprechen ist aber zunächst über den Typus der olivgrünen Kandidaten, die, nachdem die Kollateralschäden ihrem Vorgarten unaufhaltsam sich zu nähern drohten, das eigenartige Milieu ihrer Nachbarschaft zu mobilisieren wußten und einen Aufruf mit 111 Unterschriften gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft Barkelweg 19 an den Landkreis richteten.
„Mein Freund ist Ausländer“ lautete zwar die zynische Ouvertüre dieser „Petition“ genannten Suada und war aber nichts anderes als eine liebenswerte Aufforderung, Fremdenhaß zur Salonfähigkeit sowie ihrer Grundstückskante zu grüner Menschenwürde zu verhelfen, weil man ja die grünen Gutmenschen an den Bauchschmerzen beim Kriegsbefürworten erkennt …

Die Grünen Kandidaten waren daselbst und sind noch die Stichwortgeber für ein Milieu, das gegen jedwedes „Fremde“ hetzt, gegen benachbarte Neubauten, deren Eigentümer und Mieter, wo Mieter als Bevölkerungsgruppe mit Geringschätzung betrachtet werden von denselben Leuten, die nachts diesen Mietern die Autos zerkratzten, da sie dort (ordnungsgemäß) parkten, wo diese Nachbarn es nicht wünschten. Ein Milieu, aus dem heraus beim Bauamt Esens veranlaßt wurde, einem Bauantrag auf Verbreiterung von Parkplätzen zu „behindertengerecht“ das Einvernehmen zu versagen, weil sich „diese häßlichen Gebäude nicht in die Optik des Viertels einfügten“, ein Milieu, dem zu folgen die Tafel-Chefin veranlaßte, daß der Mieter, der ehrenamtlich für die Tafel arbeitete, das Tafelauto von dieser Straße entfernte, da es sich nicht in die Optik des Viertels einfüge …

Die Flüchtlingsunterkunft Barkelweg 19 aber wurde nicht realisiert.
Der damalige Eigentümer und der mietinteressierte Landkreis wurden nicht handelseinig; und die besagten Grünen Kandidaten ahnten nicht, daß es für sie noch schlimmer kommen könnte.

Alsdann publizierten die Grünen Kandidaten im Grönsnack 2016:
„Für uns Grüne sind die Geflüchteten in der Samtgemeinde Esens herzlich willkommen. Sie sind eine Bereicherung für das multikulturelle Leben. Es gibt keine Probleme mit dem Zusammenleben zwischen den Geflüchteten und Einheimischen. Wir Grüne haben kein Verständnis dafür, dass verschiedene Parteien und Gruppierungen bewußt durch Lügen Stimmung gegen die Geflüchteten machen.“

– und gar mancher wußte es besser und weiß es noch !

Und ob diese Grünen Kandidaten ihre Integrationsbefähigung abermals zur Schau zu stellen wissen, wenn ggfls. auch vis a vis gemäß ihrer Wahlkampfpropaganda 2021 „der Bau von bezahlbarem Wohnraum für Alleinstehende, Alleinerziehende und Familien mit geringem Einkommen ermöglicht wird.“ , bleibt mit Spannung abzuwarten.

Auch die weiteren Passagen dieses Grönsnack von 2016 lesen sich wie aus dem Grönsnack 2021 abgeschrieben – somit ein offenkundiger Beleg für der Grünen Zukunftsfähigkeit, der zudem die Fragen aufwirft, warum sie’s denn zwischenzeitlich nicht verwirklicht haben und für wie bescheuert sie die Adressaten ihrer komisch-ähnlichen Druckerzeugnisse wohl halten.

Die gleichgeblieben gähnenden „Herausforderungen“ von 2016 hier nur in Stichworten: Mobilität / Radfahr-Attraktivierung (nunmehr mit „Klimawandel“ gehyped), Kita-Betreuungsschlüssel, Förderung von Bus & Bahn, Bebauungsverdichtung, Lückenbebauung, Tourismusaufschwung durch TEB GmbH, Stadtentwicklung, Arkaden, Barrierefreiheit, Bezahlbare Mieten, mehr Spiel- und Freizeitanlagen, Verkehrsberuhigung, mehr Schule, Baumschutz, Bürgerbeteiligung und Transparenz, zeitnahe Problemlösung zur Oberflächenentwässerung … en detail nachzulesen hier – mit dem Risiko des Orientierungsverlusts irgendwo im Orkus zwischen 2016 und 2021 und der harten Wirklichkeit der Rats- und Ausschußprotokolle.

In der Fraktionsvereinbarung von SPD und B’90/Grünen zur Ratsarbeit schließlich wird dieser ganze heiße Verheißungsscheiß noch weiter zur Karikatur zugespitzt, bis daß es dort unter „Stadtmarketing“ heißt: „Die Nachfolge von Adalbert soll rechtzeitig erfolgen“ .
Und als pointiert finalen Nachweis ihrer Zukunftsfähigkeit trägt die Vereinbarung dann noch das Datum:  03.11.2011 !

Und was ist jetzt neu?
Nicht neu, aber dazugekommen sind zweieinhalb Powerwörter: Digitalisierung, Klima und Sziedat.

Im Digitalisierungsgloria verkennt dessen Kantor, was schlechte Lokalzeitung und schlechte Lokalpolitik gemeinsam haben: daß sie durch Digitalisierung nicht besser werden. Der Anzeiger bleibt auch als e-paper Schrottpresse, und abstruse Politikbeschlüsse bleiben auch im livestream abstrus.

Des Grünen Klimaschutzkommandos liebstes Militär ist zwar der größte globale Schadstoffausstoßer, aber spätestens wenn sie Schwellenländer wegen der Rohstoffvorkommen für ihre E-SUVs überfallen müssen, gilt deren nächster Krieg als gewissermaßen: ökologisch.
Und vor Ort stoßen sie bereits bei Osterfeuer, Silvesterbeballerung, Oldtimertreffen, Truck-Konvois etc. sehr schnell an die verschwiegene Schranke ihrer Schutz- und Teilhabe-Propaganda …
Unvergessen, unvergeßlich bleibt da die Spitzenkandidatin, die den Baum geschützt wissen will, soweit er den Schattenparkplatz für ihren SUV darstellt, die als Moorweger Gemeinderatsmitglied ohrenbetäubend mitgeschwiegen hat, als die Gemeinde dereinst 4 to Asphalt im Schooer Wald verklappte, und den angesagten Showroom Biodiversität  ihrer Pferdekoppel würde man sich als achtsamer lernhungriger Einwohner natürlich auch nicht entgehen lassen wollen.

Und auch dem Grünen Neuzugang Sziedat ist mit dem „Klimaschutz“ ein weiteres Transformationsvehikel zugewachsen: Bislang mußte er als Blogwart die Disziplinierung seiner Community auf den Gehorsam zu obrigkeitlichen Covid-Maßnahmen beschränken („Wer diese hinterfragt, fliegt hier raus …!“), bei den Grünen kann er nun sein Blogwart-Portfolio erweitern gegen all jene, die zu staatlich verordneten „Klimaschutz“maßnahmen kritischen Argwohn hegen.

Aber auch bei allem trendigen Grün- und Schutz-Geschwurbel dürfte es dem Fertigungsdisponenten der bürgerlichen Maßregeln nicht unerhebliche Mühe bereiten, seinen psychologischen Schatten (C.G. Jung) im Verborgenen zu halten.

***

Sonst noch was?

Die EBI …
ist nicht sonderlich in Erscheinung getreten und im olympischen Motto weiter bemüht, nicht durch Profil und Sachkunde aufzufallen. In ihrem letzten Antrag zur Überarbeitung von Bebauungsplänen etc. hatte sie sich verlaufen und bei Beschlußfassung schon nicht mehr rausgefunden. Und ihrem Neuzugang V. Wieting war, nachdem er BZE so erfolgreich diskreditiert hatte, nun schon bei der Berufsbezeichnung „Hotelierssohn“ mittendrin die Tinte ausgegangen.

Die CDU …
erfreut unter anderem mit einem Architekten und einem Touristiker auf ihrer Liste.
Wenn die’s (hoffentlich) ernst meinen, stünden mit W. Henke und B. Buserath zwei ausgewiesen Sachkundige den anstehenden Problemen und Aufgaben in der Esenser Lokalpolitik gegenüber.
Aber auch da ist’s wie mit den Sockenpaaren bei Leffers: Hat man zwei schöne gefunden, sind die mit drei schwarzen zusammengetackert.
(Das Wahlkampfprogramm ist allerdings auch nicht lesbar!)

 

***

weiterführend:
„Das waren die Grünen – Ein Nachruf“

Noch weiter führend:
Die Lachnummer – Kriegsgrüner Klimaschutz!

und dies noch:
Das größere Übel

 

 

Fokko lacht sich ins Juso-Fäustchen

Weil dem Fokko sich ein Zwerg auf die Schulter setzt,
hält sich der eine für einen Riesen
und der andere für weitsichtig.

Fokko lacht sich ins
Juso-Fäustchen

 

 

 

 

Einen tückischen Botschafter hat die Esenser SPD da ausgesendet, nachdem der Ole Willms seinen diplomatischen Dienst seit 2016 mit vorzüglichsten Anpassungsleistungen in solch herausragender Bravour absolviert hatte, daß man geneigt ist, ihn für den Vorsitz der SPD-Arbeitsgruppe 70plus zu nominieren. Seine stete Kopie der aberalten Genossen in Statement, Habitus, Gedankengang und reaktionärer Einfalt übertrafen bislang noch jede ihrer Karikaturen – deshalb ward er so gern genommen – als hätte Heinrich Mann ihm Der Untertan auf den Leib geschrieben.

Ein großes Rätsel bleibt dabei die Ursache seiner Halluzination, gerade er bringe in Zukunft „frischen Wind“ in die Esenser SPD-Politik, war er doch die letzten 5 Jahre vor allem am Fortbestand jenes Muffs beteiligt, der ihm den Einschlupf unter den Talar so erstrebenswert und willkommen machte.

Wer da noch „die Jugend“ als politisches Eignungsmerkmal – ohne Ansehen der Person Ole Willms und ihrer juvenilen Vergreisung – hochschreibt oder gar jenem weiter secret support spendet, in der naiven Hoffnung, der erfrische die SPD, ist de facto dem Fokko auf den Leim gegangen bzw. dem Ole auf die Schleimspur.

Verwertungslogik

Jugend interessiert die Esenser SPD gerade mal im Modus der unerfahrenen Zielgruppe zum Stimmengewinn, nicht wissend, daß hinter Oles Powerfloskel- und facebook-Fassade keinerlei Wirklichkeit steht.
Dieses Marktsegment abzufischen hat der Ole als seine Mission dienstbar angenommen – Jugendhype in eigener Sache – und nur dafür ist er verwendungsfähig.


So gilt: Wer Ole wählt, kriegt Fokko!
Bis dahin lacht sich Fokko in Oles Juso-Fäustchen.

Wären die Genossen an Jugend auch nur annähernd interessiert, hätten sie längst veranlaßt, daß z.B. endlich dem Esenser Jugendparlament im Rahmen qualifizierter seriöser Anleitung auch ein Minimum an politischer Bildung zuteil würde. Bislang fungiert’s eher als deren Vakuumpumpe: Das letzte hatte 21 Sitzungen auf einen Kita-Malwettbewerb verwendet und auch dieses JuPa ist seit 12 Monaten totgelegt.

Füllhorn

„Dafür setze ich mich auch in Zukunft ein“, und zwar mit „Leidenschaft und aller Kraft“, kündet der Akquisiteur, nämlich:
Schutz von Wattenmeer, Tier- und Pflanzenwelt und Menschen; Schutz des Klimas in Stadt, Samtgemeinde und Landkreis, vor Meeresspiegelanstieg; nachhaltige Entwicklung; Zukunft unserer Kinder; Biodiversität und Blühwiesen; LED-Beleuchtung; Regionale Produkte; Umweltbildung; Transparenz; Grüne Lungen; Radwege; Discos, Bars, Clubs als Kultur, Freizeit, Erholung für junge Menschen; Stärkung des starken Bildungsangebots; Digitalisierung in Grundschulen; Briefwahl; Dreimal X für Ole Willms!; Barrierefreie gesamte Innenstadt, z.B. historische Lampen; junge Leute  und weitere wahlkampfkonforme lifestyle-Artikel. Es fehlt das Markenzeichen des Propagandisten: die Gemüsereibe.


Hinzu aber kommen die Kernthemen aus seiner im Nov. 2020 ausgerufenen Juso-Agenda:
Jugend, Bildung, Europa, Feminismus, Antifaschismus, Arbeit, Ausbildung.

Das ist nicht wenig !

Menschenskind, fragt sich da der Adressat der Botschaft, was hat denn bloß die Parteien und Spitzenkräfte zwischen 2016 und 2021 gehindert, solch edle, altbekannte Vorhaben zu verwirklichen? All diese Transparenzverheißer, wurden sie etwa vom blöden Bürger, der einfach noch nicht so weit war, gar immer wieder in die Geheimratsecke Verwaltungsausschuß zurückgetrieben?

„Ich setze mich auch in Zukunft ein..“
Durchforstet man Rats- und Ausschußprotokolle, Sitzungsvorlagen, Anträge, Posts und Publikationen zu Ole W., so findet man: nichts – außer einer Patzigkeit gegen den illegal enteigneten Kläger in Sachen Umgehungsstraße sowie einem Juso-Auftritt „Atomkraft – Nein danke“ und ein paar Selfies und Likes mit Imbiß-, Shopping-, Verpackungstips.
Ja, und eine Randerscheinung: Als der Kreistag dem Wittmunder Klinikchef das Vertrauen aussprach, nachdem der sich für eine Impfung selbst priorisiert hatte, erklärte Oles fb-Gruppe: „Wir als Jusos Esens sind über dieses Statement zutiefst irritiert“.
Die Aussage blieb kryptisch bis heute, wohl weil Ole Willms als Herzchen von Nele Kirchhoff (knipst zumeist seine Selfies) einen Rote-Kreuz-Kittel erlangte (DRK-Geschäftsführer: Hans-Günther Kirchhoff), ein gutes Taschengeld als Parkwächter und Fiebermesser im Esenser Impfzentrum und gewiß vor allem: eine 1A-Impfpriorisierung…

Oles kalte Eisen

Vorlagen zu „sonstigen“ Problemthemen waren ja reichlich:
Thermenkostenexplosion, Verramschung des Therapiezentrums, Causa Petersen-Overbeck, Stolpersteine, Causa Beekhuis vs. Möller-Mandel-Modder-Harlinger, Personalie Schmitz, Umgehungsstraße, Haushaltsüberschuldung, Streik, Freibad B’siel, Privatisierungen Tourismusstruktur, Arkaden, Baumschutzsatzung,  Durchsetzung von B-Plänen … und einiges mehr, das jedoch höchst rätselhaft Oles Kraft und Leidenschaft … entbehren mußte [Nicht nur im Versfuß liegt die Wahrheit].
Doch nahm er bereits mit Müllsammeln in B’siel Einfluß auf’s Klima, bei Dosen-IceTea Einfluß auf Verpackungsmüll, mit Juso-Makler Jannek Redelfs Einfluß auf’s Grundrecht Bezahlbares Wohnen, mit Wärmeflaschenausgabe Einfluß aufs Hartz-Existenzminimum!

„Ich setze mich auch in Zukunft ein …“ – auch ! – mit diesem verräterischen Partikel sendet des Influencers Traumschiff eine Vielzahl kleiner Satelliten-Lügen aus. Sie besagen, er habe sich auch in der Vergangenheit bereits für alldas eingesetzt. Da sucht man sich aber wund.

Doch Stop – Ist jede Unwahrheit gleich eine Lüge?
Und gilt nicht die Penetranz des hohlen Wahlkampfgetrötes für alle anderen Vuvuzelas  Kandidaten gleichermaßen? Fünf Jahre die alten liegenlassen und dann „neue“ Herausforderungen ausrufen?

Und ist nicht „sich einsetzen“ ebenfalls politisch beliebig, somit relativ?
Der Schwätzer setzt sich ja besonders gern ideell ein oder im Herzen, per Gebet und Fürbitte oder per Aufruf an Dritte sich einzusetzen, durch Klatschen oder durch fb-Profil-Deko (Regenbogen), mit einem Aufkleber  oder durch Widmung eines Gesangsstücks („This one is dedicated to…“) usw.

Eignung

Was also hebt es heraus, Oles breitestes Portfolio der angesagtesten Powerlabels? Positiv formuliert: Was qualifiziert den jungen Mann dazu, dem ideellen Esenser Gesamtwähler dessen Lebensraum und -zusammenhang erklären und gestalten zu wollen und sich ihm gegenüber enkeltrickreich auszugeben als „Ihr Vertreter im Rat seit November 2016“ und sich selber dort „fünf Jahre erfolgreiche und intensive Arbeit“ zu bescheinigen ?

Zunächst einmal ist es wohl diese drogenverdächtige  Selbstbesoffenheit; gleichwohl spricht die Psychologie der Selbstverliebtheit eine gewisse Therapie- und Reinigungsfunktion zu, was erahnen läßt, wie mentalschmutzig es da unter Hempels Sofa wohl aussieht.

Zum anderen studiert der junge Ratsherr seit fast 10 Jahren Wirtschaft, verfügt somit über einen Erfahrungsschatz, der weder von akademischem oder sonstigem Abschluß, noch von Berufskenntnis oder gar -ausübung getrübt ist.

Gewiß, ungelernte Berufspolitiker wie Spahn, Scheuer, Kühnert, Baerbock, Lindner, Roth, Fischer, Göring-Eckardt, Kurz … wurden und werden ja auch genährt und einige erst streitgegenständlich, wenn sie Millionen in den Sand setzen … und benötigen bis heute keine Sachkunde.

Frühverrentung

Die Verantlitzung dieses „jungen Sozialismus“ sei nochmals rückgekoppelt an die liegengebliebenen „Kernthemen“ der Esenser Jusos und läßt vermuten, diese halten Friedrich Ebert für den Namensgeber einer Versorgungsstiftung für ausbildungs- und berufsunfähige Parteiangehörige – und Rosa Luxemburg für die Monarchin eines Benelux-Staates.

Es dürfte die Summe der angestrebten Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus Stadtrat, Samtgemeinderat, Kreistag als quasi frühe „Berufsunfähigkeitsrente“ zu klassifizieren sein, insofern diese ganze persönliche Wahlpropaganda des Ratsherrn „Alle Stimmen für mich!“ auch nur eine einzigartige Forderung an den Bürger nach mehr Taschengeld darstellt, also einen Spendenaufruf in eigener Sache.

Er braucht kein Kreistags-, Samtgemeinderats- und Stadtratsmandat –
der Junge muß an die frische Luft!

 

***

Venceremos – Die SPD kapern
Unterwanderstiefel
Wechseljahre

 

Brauchtumspflege: Satire braucht Esens (> update!)

Eher wird ein Kamel
Bensersieler Kurdirektor,
als daß ein Puffbetreiber
durchs Nadelöhr geht.

 

 

 

Brauchtumspflege:

Satire braucht Esens

 

 

 

23.09.2021: Finde das klitzekleine update !

Das ist Satire, wie man sie liebt:
Von einem ehemaligen SadoMaso-Bums-Betreiber u.a. wegen Karriereknicks verklagt werden!
Mehr kann man in Esens kaum erreichen ?!
Doch: Von einem Sziedat aufgefordert werden, sich zu schämen.
Doch dazu später.

Bezugnehmend auf die exit-esens-Artikel 2019 zum Streik und zur Privatisierung des Therapiezentrums hatten also B’siels Ex-Kurdirektor Schmitz plus Gattin Strafantrag gem. §§ 185 ff. StGB gestellt (und nicht etwa Stadt Esens oder Profiteur Wollmann!), aber die Staatsanwaltschaft Aurich mochte nichts Strafrelevantes erkennen und hatte das Verfahren eingestellt.
Daraufhin hatte die beiden zivilrechtlich weitergemacht bis zum Prozeß vor dem Amtsgericht Wittmund.

Der Schmitzens obskure Behauptung in öffentlicher Verhandlung, der exit-esens-Schriftführer habe per Verleumdung deren Karriereknick verursacht und zu M. Schmitzens Vertragsende in Esens beigetragen, wurde somit als Auftrag zur Wahrheitsfindung verstanden, dem sich der so Beschuldigte nicht verschließen wollte.

Haumichblau erwünscht

Dessen beschämendes, aber auch unterhaltsames, Recherche-Ergebnis wurde alsdann Teil der Prozeßakte, ist seit dem 11. Juni auf dieser Seite nachzulesen  und gibt Aufschluß über die Personalauswahl-Kompetenz der politisch Verantwortlichen in Esens.
Vielleicht zählte für die Stadtväter die professionelle Vermittlung von empfindlichen körperlichen Strapazen gar doch zu den geforderten Skills für den Rückbau des Bensersiel-Tourismus? Wer sich schließlich bis zu 15 Mio. € tief ins eigene Fleisch schneidet, empfindet jegliche Abseitigkeit als Labsal.

Die Klage der Schmitzens wurde abgewiesen.
Bis auf einen Punkt:  Der Satz  „Fraglich allerdings, ob’s in diesem Konstrukt nach Schmitzens Anuschka weitere Angehörige gibt, die der Unterbringung bedürfen.“  sei bei exit-esens zu löschen. (Az. 4 C 316/20 v. 12.08.2021  >>> Urteil)
Des Klägers ungebremste Selbst- und Fremdwahrnehmung aber offenbart er seinem nächsten Arbeitgeber nun hier
www.michael-schmitz-bensersiel.de
wo seither ein ehem. Puff- und Kurdirektor seine Reputationsruine repariert – und es bleibt, was es war: Pfusch am Bau.

 

Frank & Chrissy –
Die Zusammenhänger:innen

 

Vor Gericht lieferte Klägerin Christiane Anuschka Schmitz u.a. eine gravierende Falschaussage, die sich ihrem Klageziel wohl als nicht zuträglich erwies.
Sie behauptete, exit-esens verbreite strafbare Inhalte, die auf ihre Anzeige hin von der Zentralen deutschen Hassmeldestelle  www.hassmelden.de  ebfls. als solche klassifiziert worden seien, und die zuständige Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt a.M. führe gegen den exit-esens-Verantwortlichen ein Ermittlungsverfahren wegen Haßkriminalität im Netz.
Deshalb für Brüling, Sziedat et al. zum Mitlesen:  Auf Recherche und Nachfrage aber wurde sowohl von der Hassmeldestelle als auch von der Generalstaatsanwaltschaft erklärt, daß dies nicht zutreffe.

Das aber hielt und hält Schmitzens „Chrissy“ (Fr. Schmitz über Fr. Schmitz) keineswegs davon ab, die Falschaussagen zwecks Kriminalisierung des exit-esens-Betreibers im Netz weiterzuverbreiten und die berüchtigten lokalen facebook-Blasen damit zu befüllen.

Silberne Echokammerpreismünze

Dieses glühende Interesse teilt sie mit deren sogenannten Administratoren, wozu eine entzückende Komplizenschaft in ebendieser Sache dem blogwart Frank Sziedat nun anhaftet. In dessen fb-Gruppen  Esens-Bensersiel – Herz der KüsteEsens – allgemeine politische Themen  sowie  Mein Bensersiel – watt will man me(e)r  wird, wie man weiß, jeder Beitrag, der exit-esens zu erwähnen sich erdreistet, automatisch gefiltert, geblockt und kommentarlos noch vor Veröffentlichung gelöscht.
Fürwahr, das ist ein gewichtiges Kompliment und ein Schritt in die richtige Richtung.
Und es bewahrt dem Anstaltsleiter den intellektuellen Überblick bei den Insassen, ihn selbst vor Überforderung und qualifiziert ihn fortwährend zum Anwärter auf die Silberne Echokammerpreismünze der Stadt Esens.

Hier aber ging sie weiter, die Adminestrone, und denunzierte Namen des jeweils zensierten Kommentators an interessierte Dritte, nämlich an: – surprise-surprise – Christiane Anuschka Schmitz !

Hate-hearts finden zueinander

„Chrissy“ nötigte  daraufhin wildfremde, arglose Gruppenmitglieder bzw. fb-Teilnehmer – wohlgemerkt: bezüglich eines unveröffentlichten posts mit exit-esens-Bezug! – und pöbelte also:
„Sie versuchen, eine auf der Webseite Exit-Esens unrechtmäßig veröffentlichte Behauptung weiter zu verbreiten (…) daß wir gegen jeden, der zur Verbreitung dieser Straftat beiträgt, juristisch vorgehen werden. Die Inhalte dieser Seite sind gerade Gegenstand eines laufenden Verfahrens vor Gericht als auch bei der Staatsanwaltschaft…“

Ja Pustekuchen, routiniert gelogen, gefaked und eben trotzdem bei Admins gern genommen und weiterverbreitet.

Dankbar und geehrt sei hier dennoch anzumerken, daß es durchaus von Vorteil ist, zu wissen, wer in Esens prekären Figuren seine Unterstützung, gar Komplizenschaft zuteil werden läßt – und wo diese, nachdem sie der Bensersiel-Touristik zweifelsfrei weiteren Schaden, Schmach und Schande bescherten, wiederum mentalen Unterschlupf mit Nestschmutzwärme und tätlicher Diffamierungshilfe finden.
Soviel Zuwendung hätte sich das städtische Tourismuspersonal im Streik 2019 auch gewünscht!

 

So wie ein Sziedat (Symbolbild) bei sich bietender Gelegenheit zur Strafverfolgung aufforderte (die Stadt gegen exit-esens, die Ratsmitglieder gegen Overbeck, die Ostfriesenherzchen gegen Galerie Spindler und gegen Lohs etc.), so ist auch diese Episode keine Dusseligkeit eines Poplabelkulturträgers sondern Teil einer verkommenen Strategie zur Kriminalisierung jeglicher Beargwöhner einer Esenser Bonbonwelt, als deren Treppenterrier, Türsteher und Stadtmanager-Praktikant Sziedat sich aufführt.

 

Und solches erzählt eine weitere Episode:
Mitte Juni wurde in der fb-Gruppe Esens – allgemeine politische Themen, die v.a. von Sziedat und SPD-Ratmitglied Ole Willms bewirtschaftet wird und wo  „Chrissy“ auch hyperaktiv ist, ebenfalls der Post eines Gruppenmitglieds bezüglich exit-esens entfernt.
Erst auf Nachfrage teilten die Admins dem Zensierten mit : „… auf der Seite [exit-esens] werden möglicherweise strafbare Inhalte verbreitet“.
Die verleumderische Implikation offenbart sich da in dem sehrsehr taktischen Einschub  möglicherweise , davon der Urheber sich wohl Dispens von strafrechtlicher Belangbarkeit verspricht. Mag sein ….

 

Demgemäß wäre, um in der Analogie der listigen Diskreditierung zu bleiben, die Abbildung der Glatze eines Administrators  „möglicherweise“  eine pornografische Konnotation und strafbar und verboten – und zusammen mit dem Antlitz eines jungen Admin-Kollegen sogar  „möglicherweise“  eine kinderpornografische … ?
Wieder betreten wir schwervermintes Satiregelände – wohlan, mögen das Sziedats spitzfindige fb-Empörer im Stuhlkreis ihres shitstorms („Stürmerscheiße“, Gremliza) erörtern.

Abwassersystem

Dies sind aber eben nur zwei Zufallsfunde aus dem System Sziedat, das bislang die digitalen Abwasserkanäle der Esenser Genossen bewirtschaftete und, da es bei deren Aufstellungsversammlung ihm undankbar eng geworden war, er nunmehr den Grünen als Heimat-Pharisäer den rechten Rahmen richtet.

Admins wiederholte Strafverfolgungsaufrufe, das Instrument der taktischen Kriminalisierung, die Komplizenschaft mit prekären Figuren, vor allem aber die aktiven Verleumdungssupports und die Denunzierung und Weiterleitung von blockierten bzw. zensierten Namen an interessierte Dritte mit Inkriminierungsdrang etablieren in Esens die fortdauernde Vergiftung eines politischen Betriebsklimas. Wer wollte da noch rein.

Die Wirklichkeit neben facebook

Und Dingdangdong, da isser wieder, der Esenser Dreiklang von zwanghaftem Lokaleuphemismus, Schweigegelübde und inbrünstigem Haß auf Kritiker noch des geringsten Mißstands. Er begleitete die Umgehungsstraße, die Causa Petersen-Overbeck, die Personalie Schmitz …

Sziedat bedient das alte Glockenspiel einerseits als Wächter der Esenser Bonbonwelt (und Lokalanästhesist), andrerseits als Möchtegern-Schattenmann des politischen Hinterhalts. Dabei ist ihm das Unterscheidungsvermögen zwischen Einwohnerrealität und Urlaubertrunkenheit längst abhanden und aufgelöst – zuviel facebook. Bürgerpolitik benötigt eben erheblich mehr als bloß fb-Tittytainment für Jubelgäste und infantile Follower.
Von z.B. des Oles fb-Auftritten unterscheidet er sich auch nur dadurch, daß er seine Selfies untertitelt.

Borderliner – wenn der Admin administriert

Willkürliche selbstgemachte Gerichtsbarkeit in keck-schneidiger Manier, Anmaßung und pervertiertes institutionelles Rechtsverständnis sind die einschlägigen Sekundärtugenden, die bereits 1936 ganz besondere Zeitgenossen (beschrieben von Otto John)  gegen die Bevölkerung ertüchtigten.
Heute dagegen bringt allerorten schon seinen entgrenzten Habitus zum Einsatz, wem die Grenze zwischen facebook und Wirklichkeit zerbrochen ist.
Gäb’s exit-esens als Printausgabe, kursierte längst der facebook-Aufruf zur Bücherverbrennung.

Wenn bislang irgendein Operettenkönig seine facebook-Blase, Follower, Hetz- und Netzwerke öffentlich zur – ungerechtfertigten – Strafverfolgung aufruft bzw. -stachelt, so mag dies noch innerhalb eines üblichen, wenngleich tückischen, Agitprop-Levels ihrer Kanäle“ und „sozialen“ Medien sich bewegen. Etwas anderes ist’s, wenn dann aber jemand als Esenser Ratsmitglied solchen Aggregatzustand zum öffentlichen Interesse, also zum Politischen, deklariert.

Mit einem Wahlkampf-Aufguß aus Stadtchronist, Prospektreporter, Zeitungspastor, Grüner Juso, Amtlicher Bekanntmachung und shitstormbox versucht sich Sziedat als ideeller Gesamt-Esenser.
Eine Partei mit solchem Kandidaten erklärt damit zweifelsfrei ihre  Wertegemeinschaft und ihr Bestreben zur Verquickung beider o.g. Tatbestände, das einhergeht mit virulentem Demokratiedefizit. Wer solche wählt, hat jegliche Selbstachtung verloren – oder aber will an der bizarren Wertegemeinschaft selber partizipieren. Daß der neue grüne Lebensraum der Bufo viridis dann über genügend Blumen-, Baerbock- und Bonbonfotos verfügt, das zugewachsene toxische Potenzial hinreichend zu bekränzen, darf bezweifelt werden.

Achnochwas:
Im Karriereportal XING posiert  M. Schmitz ja weiterhin ausschließlich als Inhaber des SadoMaso-Bums‘ BlackStage, so daß er wohl naheliegend seinen Weiterverbleib im Milieu anstrebt.
Da müßte dann der Scham-Verwalter Sziedat – vernetzt und offen nach allen Seiten – seinen Aktiv-Support für die Schmitzens, neben der Dauerverleumdung von exit-esens, gewiß auf Empfehlungen zu deren einschlägiger Gewerbeansiedlung in der wunderschönen historischen Esenser Altstadt erweitern … und als mehrwertige touristische Ertüchtigung seine regelmäßige Steckbriefausgabe  gegen Esenser Bürger am Goldenort im Schalterdienst betreiben.

***


Kleine Anthologie
zur Causa Michael Schmitz

Brauchtumspflege: Satire braucht Esens (update), 12. Aug., 23. Sept. 2021
Tourismus Bensersiel: BDSM-Strukturwandel abgewendet, 11. Juni 2021
Erledigte Fälle 2020, 15. Dez. 2020
Schmitzens Veilchen, 09. Sept. 2020
Schmitz geht – Burn-out – zuviel facebook, 09. Juli 2020
Austherapiert!, 16. Dez. 2019
Tourismuswirtschaft – meistbietend …!, 01. Sept. 2019
„Es gibt nichts zu verteilen“ – Beschenktes Business, 10. Juli 2019

 

*

 

 

Grüne Esens schlucken Kröte

Bei Tieren hört der Spaß auf !

 

Bufo viridis –
Grüne Esens schlucken Kröte

 

 

Gestatten wir uns heute eine Exkursion in die Niederungen der lokalpolitischen Soziotope und begleiten wir eine Krötenwanderung zu den Grünen.

Die Wechselkröte wird so genannt, weil sie ihre Färbung der Umgebung anpassen kann, was sich mitunter im tagespolitischen Geschehen zweifelsfrei als überlebenswichtig erweist.

Weil ihre Haut aber meist grün gefleckt ist, heißt sie auch Grüne Kröte – zwar ließ sich dies bisher so genau nicht bestimmen, zumal sie sich vorwiegend in roter Sumpflandschaft bewegte, aber ihr Vorkommen im neuen Habitat werden wir künftig vor allem hinsichtlich ihres Anpassungs- und Überlebenspotentials mit scharfem zoologischen Interesse begleiten.

Wechselkröten sind hellgrau bis bräunlich gefärbt, was uns natürlich geläufig ist und was trotz ihres bislang bevorzugten Lebensraumes im roten Sumpf dem Kenner selten verborgen blieb.

Sie tragen ein charakteristisch dunkelgrünes Fleckenmuster, – dies ertüchtigt sie zum gelegentlichen Habitatwechsel – das manchmal von roten Warzen durchsetzt ist. Fürwahr, das ist es in der Tat !  Dies ist aber auch eine Binse, die den wissenschaftlichen Rahmen dieser hübschen Sottise beinahe zu beeinträchtigen vermöchte.

An der Bauchseite sind sie dunkelgrau gefleckt, und es wird der Betrachter gespannt sein dürfen, ob deren Offenbarung ihm anläßlich der anstehenden Grünen-Presseerklärungen erspart bleiben oder aber doch zugemutet werden wird.

Die Männchen tragen außerdem eine Schallblase an der Kehle – das geschlechtsreife Imago mitunter bis zu drei sogenannte facebook-Blasen – und zur Paarungszeit Verdickungen an der Innenseite der ersten drei Finger; damit zeigen sie bei Aktivierung der Schallblase im Erregungszustand auf arglose Artfremde, wenn sie ihre Revierdominanz gefährdet sehen …

Wechselkröten sind nachtaktive Tiere, die bei Dunkelheit aus ihren Verstecken kommen, was in der Dynamik ihrer steten fb-Einträge kenntlich wird.
Nur im Frühjahr und bei Regen sind sie auch am Tag munter.

Wechselkröten zeigen ein merkwürdiges Verhalten: Sie bleiben oft über viele Jahre hinweg an einem Platz, wandern dann aber plötzlich.

Ihre Pupillen sind waagerecht und elliptisch – ein typisches Kennzeichen der Echten Kröten. Sie nehmen damit im Aufstellungsbiotop einen wachsenden Listenplatzmangel nämlich früher und schärfer als ihre Artverwandten wahr und entschließen sich zur > Wanderung.

Heute sind diese Wanderungen bei uns für die Kröten gefährlich, da sie kaum noch geeignete Lebensräume finden
, somit wäre die Unterschutzstellung ihrer Wander- und Handelswege durch den Stadtrat vonnöten, zumal ja so viele andere bizarre Handelswege in Esens ebenfalls Unterschutzstellung genießen.

Was noch wichtig ist:
Um Feinde abzuwehren, geben die erwachsenen Wechselkröten ein weißes, unangenehm riechendes Sekret aus ihren Hautdrüsen ab.
Daß sie dazu allerdings in den Handstand gehen, ist einer von vielen populären Irrtümern.

Es wird an dieser Stelle über diese Wechselkröte noch ausführlich zu reden sein !

 

***

Text- und Bildnachweis:
„swr-kindernetz“

 

Tourismus Bensersiel: BDSM-Strukturwandel abgewendet!

 


Abgewendet:
Strukturwandel im Bensersiel-Tourismus !


Keine FeWo ohne Peitsche?
Kein Therapiezentrum ohne Streckbank?
Kein Strandportal ohne Dungeon?

 

 

Welche Domina (um im Bild zu bleiben!) mag sie geritten haben, die sogenannten Stadtväter von Esens, bei dieser Personalentscheidung, einen ehemaligen SadoMasoClub-Betreiber Michael Schmitz als Kurdirektor zu beschäftigen?

Sind sie nicht über die Beule gestolpert, die dessen Vita zwischen 2009 und 2013 wohl aufweist? Oder wurden sie bloß getäuscht?
Waren denn nur drei Klicks  schon zuviel, um die geballte Kompetenz vorzufinden, die den Kurdirektor nach der Umgehungsstraße als weiteres  Bensersieler Alleinstellungsmerkmal, Leuchtturmprojekt oder wasweißich zwischen allen Küstenorten auszeichnet?   Klick1   Klick2   Klick3

Vermag hier einzig diese Mission, nämlich touristische Infrastruktur städtischer  Verantwortung zu entledigen, vor die Wand zu fahren und solches „Restrukturierung“  zu nennen, dieses Blinddate zu rechtfertigen?
Oder war sie, die Lust am Schmerz, gar gewünscht und erforderlich für die Privatisierung und den treuhandmäßigen Rückbau der Tourismuswirtschaft als Gemeinwohlaufgabe – oder nur ein Mißverständnis beim Bewerber ?
Vermutlich ist’s ohnehin wurscht, daß B’siel zwischen den Küstenorten hoffnungslos abgeschlagen ist – „alles muß raus!“  – und dessen touristische Kompetenzstrukturen erfolgreich so unkenntlich gemacht sind, daß sowieso niemand haftbar ist, sei es aus Vorsatz, Dusselig- oder Gleichgültigkeit.

Wir werden’s nicht erfahren, solange sie ihre Omertà  zur Kommunalwahl wieder mal „Transparenz“ nennen. Für diesen Typus der „Hobbypolitiker“ (Fokko Saathoff, SPD) ist der städtische Haushalt Spielgeld und der Stadtrat das Bällebad mit der Verheißung, daß auch nach dem 12. September dort niemand abgeholt werden muß. Es ist wohl gerade deren Schweigegelübde, das Esens als Fluchtpunkt so attraktiv für noch so manch devianten Zeitgenossen macht.

Die obszöne Vertragsgestaltung ums Therapiezentrum zu „Pächter“ Wollmanns Entzücken, der inzwischen mit 33 Firmen gelistet ist, war vermutlich das Zuckerbrot zur Peitsche, die nun eigentlich ins Bensersieler Wappen gehört.

War diese Vorliebe für den Schnitt ins eigene Fleisch – „Hoffen auf ein blaues Auge“ – bislang recht rätselhaft, so wäre dies hiermit zumindest geklärt, bleibt aber gleichermaßen skurril:
Klick 4   Klick 5   Klick 6    Klick 7   Klick 8    Klick 9    Klick 10    Klick 11    Klick 12    Klick 13   

Und Herr Schmitz bringt sich immer wieder ins Gespräch. Der Ex-Kurdirektor ist mit Gattin Christiane Anuschka ja weiter emsig in diversen facebook-Blasen unterwegs und hat mit Ratsherrn OWi sogar einen fb-trainierten Freund.
Das auf Chr. Anuschkas fb-Seite bei  Mit Michael Trier verheiratet“   verlinkte Foto  zeigt Michael Schmitz als Besitzer des SadoMaso-Clubs Black Stage; er trägt dort „Dienstkleidung“ mit Club-Logo.
Und nach wie vor sind die Schmitzens mit der FeWo-Vermietung Verschmitzt am Meer   auch Teil der touristischen Infrastruktur Bensersiels, die er so unvergeßlich irreparabel mitgeprägt hat.

Überliefert ist (noch) nicht, wie die besonderen Neigungen dort im privaten touristischen Strukturwandel zu ihrer Kultivierung und Vollendung gelangen – Stichwort Sanfter Tourismus -, ob also „Gäste“ ans Bett gefesselt, aufs Andreaskreuz gespannt oder gar aufs Bensersieler Riesenrad geflochten werden.

 

Bildnachweis / Klick-Links:
Titelfoto: https://www.ka-news.de/fotos/bilddetail/cme7953,344669
Klick 1 Google-Treffer Michael Schmitz / XING
Klick 2 https://www.xing.com/profile/Michael_Schmitz279/cv
Klick 3 https://www.redlightguide.com
Klick 4 https://www.sklavenzentrale.com/?hascookie=1622370859&act=eventlocation&elid=211
Klick 5 Mail der „Latexgöttin“ vom 12.06.20121
Klick 6 https://www.facebook.com/BlackStageKarlsruhe/photos/?ref=page_internal
Klick 7 https://www.werkenntdenbesten.de/nachtclub/karlsruhe
Klick 8 maps google, Gablonzer Str. 26, Karlsruhe
Klick 9 https://www.joyclub.de/forum/t680587.black_stage_kaffee_und_kuchen_mit_schlag_karlsruhe.html
Klick 10 https://www.ka-news.de/fotos/bilddetail/cme9107,403307
Klick 11 https://www.ka-news.de/fotos/bilddetail/cme8741,385909
Klick 12 https://www.ka-news.de/fotos/bilddetail/cme504497,629289
Klick 13 https://www.ka-news.de/fotos/bilddetail/cme9107,403307

 

*

weiterführend:
Das Lob der Torheit, Erasmus von Rotterdam, A.D. 1509
Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz, NKomVG, A.D. 2010

 

***

Abstürzende Sprachakrobaten

 

 

 

Abstürzende
Sprachakrobaten
SPD-Lach- und Sachgeschichten

 

 

Mit zahlreichen Witzen wenden sich die Humorgranaten der Esenser SpaßParteiDummdeutsch derzeit verstärkt an die gläubige Öffentlichkeit und nennen es Wahlprogramm.

Zu lesen ist da unter anderem:
„Wir wollen einen ökologischer Landkreis mit einem Verzicht auf Massentierhaltung, auf Gewässerschutz und Ökolandbau“
– eine Spaßforderung also, deren Grammatik nicht nur Aufschluß über das Sprachvermögen der Propagandisten gestattet, sondern mit dem „Verzicht … auf Gewässerschutz und Ökolandbau“  zudem die Grünen Klamauk-Komplizen auf die Palme bringen dürfte.

„´100% – ein Ergebnis, dass  mich nicht überrascht`, beschreibt Juso-Vorsitzender Ole Willms…“,
kündet via Presseerklärung Juso-Vorsitzender Ole Willms in besonders leichter Sprache über Juso-Vorsitzenden Ole Willms, um alsdann kundzutun:
„Holger ist seit 2016 Landrat und hat einen exzellenten Job gemacht.“

Jux & Dollerei

Daß der Ole dem Holger bescheinigt, einen exzellenten Job gemacht zu haben, ist natürlich ein Jux; daß der Holger sich vom Ole bescheinigen läßt, einen exzellenten Job gemacht zu haben, ist die Dollerei dazu, deren Gemeinschaftsauftritt die wissenschaftliche Humorkritik als Wechselparodie bezeichnet.

Beide Witze jedoch stehen als Stoßgebet der Hoffnung und Zuversicht, es möge in Esens Menschen geben, die das besser beurteilen können als ein 26-jähriger schwer bewaffelter Studienabbrecher unter Welpenschutz, der hier auch bloß einer kenntnis- und anstrengungsfreien Versorgungsnummer als Berufspolitiker harrt.

Somit dürfen sich geneigte Wähler, Follower, Abonnenten auf die nächste Witzestaffel freuen, wenn dann auch ein Stellvertretender Juso-Vorsitzender Jores Hanau vielleicht seinem Vater, Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister Harald Hinrichs attestiert, einen exzellenten Job gemacht zu haben.

Ob der sich dann auch einfindet zu den stehenden Ovationen, wenn sie für ihre ständigen gegenseitigen Unterstützungen einander Beifall zollen, bleibt abzuwarten. Jedenfalls geht bereits die Kunde, daß die SpaßParteiD ihr bloßes Dasein zu Pfingsten mit einer Konfettiparade zu eigenen Ehren auf dem Esenser Marktplatz begehen wird, wo die sozialdemokratische Traditionshymne aus den Lautsprechern erschallt: „For he is a jolly good fellow…“

„Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern hat er den Landkreis weiterentwickelt, die Digitalisierung vorangetrieben und das Leitbild des Landkreises auf den Weg gebracht … erfahrener Krisen-Manager in der Corona-Pandemie“,
funkt die Werbegesabbel-Endlosschleife noch über Holger von den Satelliten in der Umlaufbahn aus einem ganzganz fremden Universum …

weggetreten

… in dem diese Genossen vor zwei Jahren ihren einst mit stehenden Ovationen erwählten Jochen Beekhuis MdL per Klatschpresse zu Fall brachten und dann des „Eskapismus“ (Hochmann) bezichtigen ließen, also des geistigen Abschirmens, der Realitätsverweigerung und Wirklichkeitsflucht, der psychiatrischen Ausformung eines Fehlverhaltens – so urteilte der selbe Redakteur, der auch die aktuelle Klatschgruppe stets redaktionell begleitet.

Weiterführend war an dieser  Stelle dazu zu lesen:
Medieneskapismus bezeichnet die Austüftelung, Gestaltung und Überlieferung eines Weltbildes z.B. für die Leserschaft in größtmöglicher Einfalt und Konsumierbarkeit, in Leichter Sprache, widerspruchsfreien Sachverhalten, schlichten Lösungen bei überschaubarer Problemfreiheit, Anmutigkeit ihrer Akteure, Bekanntheit aller Figuren, anstrengungslose Rezeption …

Ist es denn nun Teil ihres Eskapismus-Syndroms oder ist es eine neue, besondere Zugewandtheit für kognitiv Benachteiligte oder ist es angesagtes Wahlkampflabel, wenn hier ausgerechnet die SPD-Sprachartisten die Kompensation eines Defizits per „Leichter Sprache“ propagieren?

Alphabetisierung unerwünscht

Zunächst verweist es darauf, welches Level die Genossen für ihre optimale Ziel- und Wählergruppe unterstellen, nämlich als bereits durch die Sendung mit der Maus weitgehend überfordert.
So betreiben sie die Infantilisierung ihres Publikums, bis es  mindestens einen Juso-Härtegrad erreicht hat.
Weil die Grenzen zwischen Leichter Sprache und Originaltexten von Esenser Genossen sich oftmals als fließend darstellen, wäre auch der Gedanke nicht von der Hand zu weisen, leichte Sprache willkommen zu heißen, um das eigene sprachliche Unvermögen gesellschaftsfähig zu machen.
Die ausschließliche Nutzung einfachsten Werkzeugs geht einher mit der Unfähigkeit, einen komplexeren Sachverhalt wahrzunehmen, geschweige denn darzustellen oder gar darüber zu kommunizieren (s.a. zwanghafter Lokaleuphemismus).
Preiswerter und anstrengungsfreier ist es allemal, die Regeln bis zur Lächerlichkeit zu verflachen, als fundierte Alphabetisierungskampagnen oder Bildungsoffensiven zu verfolgen.

Da ist die Leichte Sprache die Fortsetzung einer Art Rechtschreib“reform“. Als weitere Analogie wird übrigens die „Inklusions“propaganda augenfällig: Einst gab es an renommierten Hochschulen den Studiengang der Sonderpädagogik, wo Spezialisten mit besonderer (Be)Handlungskompetenz für benachteiligte Menschen qualifiziert wurden und diese über Jahrzehnte erfolgreich praktizierten und weiterentwickelten. Im Zuge der Zurichtung von Hochschulbildung auf schnelle Marktverwertung wurde dies unter SPD-Komplizenschaft aufgegeben, heißt heute „Inklusion“ und überläßt Benachteiligte einer höchst inkompetenten Community, mit einem zynischen Geleitwort zu „Solidarität“ und „Gemeinsinn“.

Marktförmig

Und was junge Sozis nicht wissen und alte nicht mehr wissen wollen: Einst besorgte deren Ulla Schmidt die Zerschlagung des Gesundheitswesens, deren Rürup und Riester des Rentensystems, deren Hartz des Sozialsystems, deren Schröder und Scharping den ersten deutschen Angriffskrieg nach 1945.

Nun hat die Leichte Sprache im SPD-Wahlkampf den taktischen Vorteil, daß, wer sich kritisch damit auseinandersetzt, Gefahr läuft, als behindertenfeindlich etikettiert zu werden – und die SPD automatisch im Umkehrschluß als behindertenfreundlich und „barrierefrei“.
(Eine elegante Analyse zum Sachverhalt findet sich übrigens in A. Nerschbachs Quo-Vadis-fb-Beitrag unter Kommunalwahl 2021, Die Parteien, Folge 2)

Aufgerüstet mit diesem Etikett wäre somit zu erwarten, daß die Esenser Genossen mitsamt der 2-köpfigen Juso-Kampfgruppe alsbald mit Leichter Sprache die Alten-, Behinderten- und Jugendhilfeinrichtungen zur „Betreuten Briefwahl“ erobern.
Bis dahin gilt zur Leichten Sprache des SPD-Wahlkampfs:
Es darf gelacht werden!

 

***

 

Jusos auf Ostermarsch

 

Jusos Esens

auf Ostermarsch

 

Landauf, landab sind Jusos traditionell an Ostermärschen für Frieden und Abrüstung beteiligt.
So auch in Esens.
Mit MdB Siemtje Möller („Kampfdrohne“), deren Bundeswehr derzeit weltweit 13 Kriegsschauplätze bewirtschaftet, verteilten sie Eier und Autogrammkarten an arglose Wochenmarktbesucher.
Sollte man sie nicht über den Kriegsgebieten abwerfen?
Ja doch, das sollte man!
Also die Eier und Autogrammkarten.

 

Bildnachweis: facebook Siemtje Möller, SPD Esens, Jusos Esens

weiterführend:
Zum Ostermarsch

 

 

***

Bau & Stil – Eine Auftakt-Anekdote


Bau & Stil
Auftakt-Anekdote

 


Das online-Magazin Langeoog News, und nur das, läßt uns wissen, daß am vergangenen Montag der Esenser Architekt Ingo Eschen (Genosse, SPD-Ex-Mandatsträger und Gewinnler der Langeooger Kostenexplosion) und der Hitlergrußaugust Mario Kramp (Kostenexplosionsopfer sui ipsius gratia und ehemaliger stellv. Touristik-Manager) gemeinsam wegen Unterschlagung und Hehlerei in Wittmund vor Gericht standen.
Welch entzückende Ikone der besonderen Affinität Esenser Sozialdemokraten!

Zwar endete die überdreistündige Verhandlung mit einem Freispruch, doch wäre der Staatsanwalt vermutlich erfolgreicher gewesen, hätte er Eschens vereinbarte, abgerechnete und tatsächlich erbrachte Architektenleistungen im explosiven Kontext einer Recherche unterzogen.

Trost aber folgte gleichwohl drei Tage drauf, als das Landgericht Aurich am vergangenen Donnerstag per Vergleich festlegte, daß Architekt Eschen (gesamtschuldnerisch mit der Bauunternehmung Heino Frerichs) Schadensersatz wegen Baupfuschs und Architektenpflichtverletzung in einem Bauvorhaben im Barkelweg in Höhe von 120.000 € an den Bauherrn zahlen muß, somit auch Eschens höchst unredliche Honorarforderung über 167.000 € – vereinbart hingegen war ein Pauschalhonorar von 42.000 € ! – hinfällig wurde (Az. 2 O 1068/14 *285*).

*

Eschen, von öffentlichen Auftraggebern im sozialdemokratischen Beritt immer gern genommener Architekt, ließ sich nach eigenem Bekunden vor rd.10 Jahren genau deshalb zum Sozi taufen.
So wird auf gewisse Feinheiten in der Causa Eschen noch zurückzukommen sein, wenn es an dieser Stelle um die Betrachtung von Stil, Form und Vision Esenser Stadtentwicklung unter sozialdemokratischer Gestaltungsmehrheit gehen soll.

 

***

 

 

weiterführend:
Wolfgang Pohrt, Brothers in Crime

„Abonniert unsere Kanäle!“

„Abonniert unsere Kanäle!“

Digitaloffensive der SPD Esens,
Nachruf

 

 

Weit unterschätzt wurde die Entwicklungsgeschwindigkeit der Esenser SPD-facebook-Seite zum Witzeblog in der Kenntlichmachung eines Esenser (Jung-) Sozialismus zwischen Wahn und Wirklichkeit, zwischen Hartz IV und Wärmeflaschenausgabe, zwischen Wohnungsnot  und Maklerzunft, zwischen Opfergedenken  und Kollateralparty .

Dabei veranschaulicht eine solche Besitzanzeige wie #unserEsens einmal mehr jene Selbstgefälligkeit, mit der die Herausgeber sich für jeglichen politischen Scheiß eben persönlich Haftungsfreistellung verschaffen, mit der sie ihre Lieblingskneipe mit Ausnahmegenehmigung versorgen, dort mit ihrer Lieblingsmusik die Fußgängerzone penetrieren und Passanten abfilmen, mit der sie Spötter zu ihrer schwarz-weiß-roten Kneipen-Heraldik juristisch verfolgen lassen, mit der sie exit-esens der Beschädigung des (ihres!) Gemeinwohls“ bezichtigen etc. und somit nur die eine Erwiderung verdienen:
Es ist nicht euer Esens, auch wenn ihr euch seit Jahren so benehmt!

Putzig auch, daß dazu einzelne Genößchen sich eine kleine like-Manufaktur  gebastelt haben, die mit sich selbst befreundet ist, um innerhalb der fb-Echokammer die junge Meinungsbildung herbeizutöpfern.

Und was treiben die assoziierten Kanalarbeiter?
Sie fluten derweil die Propagandakanäle mit Sonnenuntergängen, Strand- und Stadtansichten, Empör- und Moralpäckchen und inszenierten Teilhabe-Dialogen.
Einziges Licht am bisherigen Ende eines Abwassertunnels ist ein Hinweis auf jene – tatsächlich öffentliche! – fb-Gruppe „Quo Vadis Esens“ von A. Nerschbach.

Und manche Janusglatze testet mit der aktuellen Beschränkung ihrer Hetzspalte auf „nichtöffentlich“ die weitere Shitstorm-, d.h. digitale Pogromfähigkeit ihrer Follower und Freunde gegen exit-esens. Wehe wehe, wenn der Verfassungsschutz, da sie ihre Leckstellen vernachlässigt, deren Chatverläufe hochnimmt!

Weil es sich besser hetzt hinter’m Rücken dessen, der davon nichts wissen kann und soll, ist neuerdings auch manch schneidig wirkende Moralia (s. Brüling, a.a.O.) des SPD-assoziierten fb-Kanals nicht nur für den exit-esens-Schriftführer, sondern ist gar diese ganze „öffentliche“ fb-Gruppe sowohl für ihn als auch für dessen Gattin, Familie und einige Freunde gar nicht sichtbar ! SPD-Volksaufklärung oder Agitprop für follower ?! Beides eben.

Und aberputzig unterfüttert alsdann ein Administrator, der sich beim Googeln von den angezeigten Treffern belästigt fühlt, dies mit der „öffentlichen“ Forderung, die Stadt Esens möge den Betreiber von exit-esens wegen „Image-Schadens“ an der Stadt strafrechtlich belangen!

So jemand, der sich polnische Verhältnisse („Strafgesetz zum Schutz des guten Namens Polens“) wünscht und der die > Sippenhaftung anwendet, ist in einer Esenser SPD beheimatet, die etwas aus der Zeit gefallen scheint: ca. 80 Jahre.

Somit manifestiert sich wiederum treffend jene zartfaschistoide Nuance, die auch zur Unterschutzstellung der Esenser Handelswege für Nazigebrauchskunst geführt hat.

Zum Nuancenreichtum gehört da ebenfalls, daß ja diesem Overbeck seinerzeit von seinen Genossen des Esenser Ortsvereins überhaupt das rechtliche Gehör verweigert worden war – „weil es sich besser hetzt hinter’m Rücken dessen …“

 

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Aus aktuellem Anlaß:

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