Sozis im Wahlkampf – So viel fressen, wie man kotzen möchte

 

 

 

 

 

Sozis
im Wahlkampf

 

So viel fressen, wie man kotzen möchte

 

 

 

Jens Bergers NDS-Bericht zum erbärmlichen Sachverhalt wäre nichts hinzuzufügen – wenn da nicht wieder mal diese lokale Ausstülpung wäre …

„Man kann nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte“
… und erst das Zusammenspiel von Sahneteilchen und Sozi-Präsenz am sonst unschuldigen Einkaufssamstag sollte wohl die Behebung des geschilderten Notstands ermöglichen, der sie instinktiv vor den Edeka-Bäcker als Standort geführt hatte.

 

 

Dort haben sie nach Eigendarstellung „einen Infostand abgehalten“ und mit „abhalten“ beschreiben sie – abermals instinktiv – treffsicher jene Assistenz-Verrichtung, die dem Kinde zugutekommt, wenn es vom Erwachsenen über der Schüssel Hilfestellung erfährt.
Auch das Ergebnis ist authentisch.

Und wem deren Stimmungs- und Erzählbild noch nicht Brechreiz genug ist, dem reichen sie finale Herzchenkekse mit SPD-Schriftzug im Zuckerguß.

 

Eigentlich aber gehören diese sonst drolligen Etappenhasen im Kampf für ihre Werte nicht vor den Edeka-Bäcker, sondern vor die Edeka-Flaschenrückgabe bzw. – der Ehrlichkeit halber – mitsamt ihrer Siemtje Möller, ihrem Boris Pistorius, ihrem Olaf und den übrigen  [gem. § 188 StGB selbstverständlich nicht im mindesten]  Kriegsbesoffenen gleich an die nächste ukrainische Frontlinie, wahlweise mit MdL Karin Emken in den Gazastreifen, für ihre „Werte“ und „Vision für ein gerechteres, sozialeres und nachhaltigeres Deutschland“, die sie die Bevölkerung bislang knapp 40 Milliarden € für Selenskyj haben kosten lassen, somit sie gegen die eigenen Einwohner  genauso widerwärtig agieren wie gegenüber den aus Staatsraison zum Feinde Erklärten.

 

Und zur Erinnerung möchte man ihnen die Broschüre „Militarismus und Antimilitarismus“ von 1907 des Sozialdemokraten Karl Liebknecht – kennen sie nicht, aber können sie ja googeln ! – links und rechts um die Ohren hauen, der am 02. Dezember 1914 als einziger von 397 Abgeordneten gegen die Kriegskredite gestimmt hatte.

Rechts und links um die Ohren hingegen bräuchten sie alsdann den „Appell der 38„, den ebenfalls jeder noch Klarsichtige als Very-Hardcover stets mit sich zu führen verpflichtet sei und beim Begriff „kriegstüchtig“ jedem Erzähler damit sofort „eins aufs Maul hauen“ soll (Albrecht Müller).

 

Und nein, dies ist nicht die im Zuge des Kriegsrechts zunehmend beliebte Inkriminierungsfloskel „Hass & Gewalt & Delegitimierung von Staatsvertretern und Amtsträgern“  nach § 188 StGB, sondern dies ist verspottende bzw. pädagogische Notwehr als kompensatorische Erziehung für das, was Eltern- und Lehrerschaft an diesen Figuren versäumt haben.

 

Deshalb ist jenes  Erzeugnis von diffuser Konsistenz aus „Visionen, Engagement, Team, Solidarität“ und „Werten“ mit „gerechter, sozialer, nachhaltiger“   das erwartbare Ergebnis des Abhaltens, das an der realen Kriegswirtschaft und -besoffenheit vorbeizischt, wo kleinkalibrige Sozi-Veteranen und ihr Kinderladen ihre identische Wahrnehmung einander kommunizieren und Plätzchen verteilen, während deren etwas größere Kaliber, Agitprop-Puppen und „Leuchttürme“  zum Dritten Weltkrieg, zum Totalen Krieg gegen Rußland aufrufen und auch noch solidarisch und tatkräftig den israelischen Genozid propagieren und weiter vorantreiben.

Mit Stichtag 05.12.2024 wurden 44.502 Menschen durch israelisches Militär umgebracht, davon mehr als 70% Frauen und Kinder.

 

In der Tat böte es sich da an, wenn gerade Bürgermeisterin Karin Emken, stellv. Kirchenkreissynodalvorsitzende und SPD-MdL, ihr üppiges Landtagsausflugs-Budget statt für Empfang und Beköstigung heimischer Bratwurstvereine in Hannover doch für eine Reise mit UNICEF nach Gaza aufwendete.

Zum Erkenntniszuwachs könnte sie noch die üblichen Juso-Ausflügler mitnehmen und Teile des Nige-Lehrkörpers, da ja bei dieser Landeseliteanstalt gerade der Gaza-Völkermord von einem israelischen Reiseleiter erklärt wird, so daß man sich fragen muß, ob das jetzt noch unter Erdkunde oder schon unter Religion läuft.
Das führt dann zu sowas.

 

MdL Emken wird den Kindern in Gaza bei den Amputationen ohne Narkose zwar ganz sicher nicht beistehen wollen, kann ihnen jedoch als ausgebildete Physiotherapeutin gewiß nach dem Aufwachen aus der Bewußtlosigkeit die Besonderheit ihrer neuen Bewegungsabläufe vermitteln und bei der Reha helfen.

 

 

Bis dahin aber mögen zu jeder Nacht die amputierten und toten Kinder sie heimsuchen im Nachtmahr, und jede Nacht sollen die von deutschen Waffen und Soli-Noten Kriegsversehrten und Getöteten nichtendenwollend an ihrem Bett vorbeiziehen …!

 

 

 

Baustellenampel-Akku leer …

 

Baustellenampel-Akku leer …

 

 

 

 

 

 

Leserbrief
an exit-esens
aus dem Westzipfel der Republik (07.11.2024):

 

 

„Der Akku der Baustellenampel ist leer. Und: das grüne Zonen-Ampelmännchen sagt, man darf jetzt bei Rot rechts abbiegen.“

 

 

 

 

 

Substanzlektüre:

Chaostage in Berlin, 07.11.2024,
RATIONALGALERIE, Uli Gellermann

Das Berliner Chaos – Neuwahl oder Weltkrieg, 07.11.2024,
Dagmar Henn, via RT

Die drei Ebenen des inszenierten Ampelbruchs, 08.11.2024
Jens Berger, via NachDenkSeiten

 

 

Nicht ohne meine TAURUS !

Nicht ohne meine TAURUS

 

 

Abermals ergeht an dieser Stelle ein Lektürehinweis auf die NachDenkSeiten, nämlich auf einen Artikel von Bernhard Trautvetter vom 29. Oktober 2024 zur aktuellen Waffenschau.

 

Es ist irreführend, die aktuelle Aufrüstung mit dem Ukrainekrieg zu begründen:
Die Nutzung von vielem, was Militärs ohnehin schon lange entwickeln lassen, soll nun aber damit legitimiert werden. Die offizielle Erzählung unterschlägt zwar die NATO-Ost-Erweiterung und den Maidan-Putsch von 2014. Aber basierend auf dieser Irreführung gehen die Militärs dennoch ein Endzeitrisiko ein – und nennen das dann auch noch „Sicherheitspolitik“
. Hier folgt ein Überblick über die neuesten Werkzeuge des Todes. Von Bernhard Trautvetter
weiterlesen

 

 


Eine der schärfsten jener Waffen der deutschen Erweiterten Suizidalmilitaristen aber findet im o.b. Artikel keine Erwähnung, das sind die Politdarsteller jeglichen Kleinkalibers in den Lokal-, Kreis-, Landes- und sonstwelchen Parlamenten, von ihren Gläubigen wegen ihres Bratwurst-Charismas traditionell dorthin gehudelt.
Deshalb gilt als des Bürgers Pflicht :
Keine Sitzung mehr ohne TAURUS !

Sie ist vorzüglich geeignet, wenn die Finger hochgehen, jegliche Abstimmung zu moderieren.

 

 

 

 

 

 

37. Pleisweiler Gespräch

 

Jenseits von Esens

Bildungsreise
nach Pleisweiler

37. Pleisweiler Gespräch mit Gabriele Krone-Schmalz

 

 

 

Zu Gast bei Freunden

 

Das 37. Pleisweiler Gespräch der NachDenkSeiten mit Gabriele Krone-Schmalz fand am 01. September 2024 in Bad Bergzabern statt.
Albrecht Müller konnte in vollem Haus nicht nur über 400 Teilnehmer begrüßen, sondern auch – nach stattgefundener Redaktionskonferenz – die Mitglieder der NDS-Redaktion (link von 2023) nochmals persönlich vorstellen, deren unermüdliche Arbeit mit jeweils anhaltendem Applaus gewürdigt wurde.

 

Dabei erreichte neid- und zweifellos Florian Warweg den Spitzenwert gewiß für die Schmerzfreiheit, die er für jene unablässige Pionierarbeit zu mobilisieren hat, um regelmäßig aus der Hölle der formatfreien, dumpfesten Niedertracht namens Bundespressekonferenz stets frisch und journalistisch formidabel zu berichten.
Auch der exit-esens-Schriftführer hätte Florian Warweg einen namhaften Geldbetrag geboten für die Preisgabe seines Dopinggeheimnisses – gleichwohl sollte es bei stehender Ovation bleiben.

 

Gabriele Krone-Schmalz vollzog in kürzester Zeit eine tiefgreifende Geschichtsstunde zur Entwicklung der Sowjetunion und der Russischen Föderation, der sich Analysen und Wertungen der jüngsten Entwicklungen anschlossen und trat anschließend gemeinsam mit Albrecht Müller und Anette Sorg als Moderatorin in den regen Dialog mit dem Publikum – ein Hochamt des klassischen intelligenten Journalismus‘.

 

 

Die Video-Aufzeichnung der Veranstaltung ist nunmehr bei NachDenkSeiten abrufbar.
Hier schon und hier.

 

In unserer Region, nämlich in 26340 Zetel Neuenburg, ist Professor Dr. Gabriele Krone-Schmalz am 14. November 2024.

 

 

Aufgedeckt: Jesu Kontaktschuld /Sehr spätes update 25.Okt.

 

Aufgedeckt:
Jesu Kontaktschuld

Update 25.10.2024

 

 

Die Tageszeitung junge welt, einer der beliebtesten, informativen, unabhängigen Feindsender, wird seit Jahren vom Verfassungsschutz überwacht, in dessen regelmäßigen Berichten als „linksextremistisch“ klassifiziert und dadurch massiven wirtschaftlichen und redaktionellen Benachteiligungen ausgesetzt.

Des Herausgebers Klage dagegen wurde am 18.07. vom Berliner Verwaltungsgericht unter Hinweis auf die Verfassungsschutzerkenntnis, daß es eine jw-Fotomontage mit Wladimir Iljitsch Lenin gebe, wie er die junge Welt liest, abgewiesen.

 

Dieser „positive Lenin-Bezug“  begründet fürs Gericht und Faesers (SPD) Inlandsgeheimdienst eine „umstürzlerische Agenda“,  denn Wladimir Iljitsch habe ja die freiheitlich-demokratische Grundordnung bekämpft.
„Lenin starb 1924. Welche demokratische Grundordnung hatte Lenin in der Zarenzeit denn bekämpft?“ fragt dazu der respektable NachDenkSeiten-Redakteur Florian Warweg  auf der Bundespressekonferenz das Innenministerium, um die von dort gewohnt dämlichen Antworten einzufahren.

 

Bleiben wir beim positiven Lenin-Bezug und den allumfassend unterhaltsamen Konsequenzen seiner bizarren Auslegung.
Hilfreich ist dazu wie immer das Studium der Klassiker.

Ernst Kahl (* am 11. Februar 1949 bei Kiel), der Großmeister der Historienmalerei, hat uns dazu eines der Hundert Meisterwerke der Weltkunst erschaffen, nämlich das Gemälde „Jesus zeigt Lenin seine Wundmale“ (1991).

 

 

Im Zuge der im Faeserbauchladen so beliebten wie bewährten Kontaktschuld-Hypothese müßte es für den um die Person Jesus definierten Verein nun unausweichlich werden, sich von dieser zu distanzieren, wie seinerzeit die SPD von Willy Brandt – das gebietet der nunmehr publikgewordene skandalös-positive Lenin-Bezug und wäre Teil klerikaler Pflichtaufgabe zur Regierungspropaganda und Kriegsertüchtigung der Vereinsmitglieder.

 

Vorm lokalen Hintergrund eines dauersekundierenden Betens, Tutens und Blasens zur Ampelkriegstrommel sollte doch die Superintendentin Eva Hadem  die Gelegenheit wahrnehmen, öffentlich die Distanzschärfe zu dieser Figur Jesus jetzt nachzubessern, um etwaige Enteignung, Vermögenseinzug, Berufs- und Betätigungsverbot, Immobilienumwidmung, gar Bibelverbrennung und Posauneneinschmelzung abzuwenden.

Wahrlich, wahrlich, das sollte sie!

 

Am 26.10.2024 hinzugefügter Kabarettismus

Nix verloren, nix vermisst

 

Nix verloren, nix vermisst

 

„Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!“ schrieb Gotthold Ephraim Lessing vor 250 Jahren.

Und weder ist anläßlich der jüngsten Lokalereignisse über einschlägige Verlustmeldungen noch über Fundsachen berichtet worden – Esenser Schützenfest, Wittmunder Bürgermarkt, Dunumer Montagsgrillen, folglich allesamt zum Weinen wunderbar authentische Sittengemälde, knallhart zwischen Otto Dix und Manfred Deix, die im Bildvordergrund die stets Unvermeidlichen aufweisen.

 

 

 

 

Für die bizarre Sitztanz-Antifa „Ommas gegen Rechts und sonstwas“ spielt die schon optisch lauteste Agitprop-Tröte Roswita aus der Möller-Mandel-Kriegsmischpoke auf, und der gesamtideelle Juso-Enkel demonstriert seine Kernkompetenz, nämlich innigste Verschmustheit …
Nix verlieren, nix vermissen – und alles geben, um sich mindestens als Saal-Ordner für die demokratie- und wertegeile Asow-Brigade bei ihrer aktuellen Europa-Tournee zu empfehlen – eleganter formuliert von Tobias Riegel:

 

 

 

Der Stadt und dem Erdkreis / update 13. Juni 2024


Der Stadt
und dem Erdkreis

 

dedicated to MdL „Tochter Zion“

 

 

Gedankenaustausch

Gedankenaustausch

 

 

Wenn MdL Karin Emken Gedanken tauscht, läßt sie in der Regel den Teil der Bevölkerung, den sie nicht umfassend geblockt hat, auf ihrer facebook-Seite der Distribution beiwohnen: Jüngst tauschte sie einen Gedanken gegen einen woken Sticker am Kostümchen …

… und erinnerte damit den exit-esens-Schriftführer an seine aktive Dienst- und Folgezeit, da das Aachener Reserveoffizierskorps einen regen Erkenntnis- und Gedankenaustausch (!) pflegte mit der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, im Zuge dessen ihr Generalsekretär Harald Bock seinerzeit Abdallah al-Frangi für eine umfassende Informationsveranstaltung über die Lebensverhältnisse in Gaza im Staate Palästina hatte gewinnen können – Herrschaftszeiten: Gedankenaustausch 1977 und 2023 !

 

Der Gedanke, daß die Auslösung von Flüchtlingswellen aus den globalen Kriegsschauplätzen intendierter Effekt US-amerikanischer Unterwerfung von und gegen Europa ist, wird nicht dadurch abwegig, daß die Vasallen Deutschland und EU-Komplizen sich an der Bewirtschaftung dieser Kriege und Fluchtursachen massiv beteiligen.

Die Repressionen und die aktuelle Selektion gegen die Flüchtlinge befeuern weiterhin eine enorme Destabilisierung und Entzündung der Gemeinwesen, Wirtschafts- und Sozialsysteme, der behördlichen Kompetenzgrenzen etc. im Interesse des Hegemons, das bloß übersehen kann, wer jedes Jahr im ökumenischen Delirium „kultureller Vielfalt“ Papierboote, Stühle, Bänke, Textilien  von Betroffenen solidarisch anmalen läßt.

„Ob die Spenden zurückgefordert werden, wenn die Volkswirtschaft einschneidend kollabiert“ war im März 2022 an dieser Stelle zu lesen.

 

Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam haben diese „Migrationspolitik unterm Grünen Scheinheiligen-Schein“ zu Gedanken von außerordentlich hohem Tauschwert veredelt.

 

 

Weil andrerseits Distanz- und Gedankenlosigkeit im Wechsel ein atemberaubendes Tempo vorlegen – von der blaugelben Wimpelpflicht zum Davidsstern, sanktionsbewehrt und koste es, was es wolle – so gewinnt der eine Gedanke, daß, wer die ukrainischen Nazis verehrt und auf Kosten der eigenen Bevölkerung mästet, auch der israelischen Armee bei der Liquidierung der palästinensischen Bevölkerung helfen muß, an Plausibilität und Salonfähigkeit. (> Thomas Röper und hier und Moshe Zuckermann bei junge welt, sowie, der Esenser LandesCheerleaderin anempfohlen!)

Fahnenpose ersetzt Geschichtskenntnis; die einzige Geschichte, die sie kennen, ist die eigene im SPD-Ortsverein und „Weils Wilde Woche“ in Sozis worldwideweb.

 

 

Dieses Gedanken Verbrämung durch den Typ ungebildete Kindsfrau, der ja auch bis auf die lokalpolitische Ebene parteispezifischen Zuspruch findet, hat Dagmar Henn zur Analyse der grünen Ikone veranlaßt: „Tränen, Tränen, Tränen“ – abermals Gedanken von außerordentlich hohem Tauschwert!

 

 

Was meinte Merkel mit „Wir schaffen das“?
Hier formuliert Thomas Röper einige weitere Gedanken, die sich zweifellos ebenfalls gegen einen albernen Israel-Soli-Sticker zurücktauschen ließen.

 

 

 

 

Dazu weiterhin unverzichtbar: Den Frieden gewinnen – Küppersbusch-TV

NachDenkSeiten am 21.10.2023: Noam Chomskys Rede in der UN-Vollversammlung 2014 – Entwicklung des Palästina-Konflikts

Caitlin Johnstone bei RT:  In nicht mal einem Monat:
Vom Nazi-Applaus zur Unterstützung eines Völkermords

 

 

Schmalhans Küchenmeister

 

 

 

 

Schmalhans
Küchenmeister

 

Menü / Krieg in der Ukraine
lautet der Zwischentitel der bundesregierungsamtlichen Veröffentlichung (Selenskyjs Lieferando).

Die Menüfolge macht angesichts der gegenwärtigen Lebensmittelpreise Appetit auf mehr.

Was neben der Aufrüstungslawine für die Ukraine auch noch an geballter deutscher Infrastruktur für dieses Schlachtfeld erübrigt wird, die aber für die hiesige Bevölkerung immer bloß als schicksalhafter, alternativloser Mangel daherkommt, ist abermals bei den NachDenkSeiten dankenswert dokumentiert: hier und hier.

Dem gegenüber steht ja diese Tageskarte der Bundesregierung über die üppigen „militärischen Unterstützungsleistungen“ im Ukraine-Krieg sowie ebenso der dortige etwas versteckte Link zum „finanziellen Umfang der gesamten bilateralen Unterstützungsleistungen Deutschlands“ im zweifelsfreien Kennzeichen der Völlerei.

Bei jeder sich bietenden Gelegenheit sei auf diese Liste hinzuweisen, in der Hoffnung, die Menschen kapieren den Zusammenhang zwischen Kriegskosten und Wohlstandsverlust als Primat der gegenwärtigen Politik: Viel Geld, um Russen und Ukrainer zu töten; kein Geld, um die eigene Bevölkerung zu versorgen, zu bilden und gesund werden zu lassen…

Dieser stets aktualisierte Blick ins schwarze Loch bildet ja exakt die Kehrseite aller Facetten der gegenwärtigen deutschen Kriegswirtschaft ab: Energieverknappung, Lebensmittelverknappung, Medikamentenverknappung, Pflegenotstand, Bildungsnotstand, havariertes Gesundheitswesen, Wohnraummangel, Inflation, Kaufkraftreduzierung, Insolvenzen, Produktionsstillegung, Deindustrialisierung, Bafög-Streichungen, bis hin zum aktuellen Zynismus der Kindergrundsicherung … das ist gewissermaßen die Preisliste des rotgelbgrünen Verelendungsprogramms gegen die eigene Bevölkerung.

Diese Liste sollte allen Kürzungs- und Askesepropagandisten um die Ohren gehauen und in jeder Arzttermin-Warteschleife sollte sie verlesen werden, jedem journalistischen „Reform“-Kommentar, jeder Tarifkonflikt-Verlautbarung sollte sie vorangestellt werden und jedem publizierten Propagandatext, der irgendwo das kleine Reizwort „alternativlos “ bemüht … diese Aufzählung möge beliebig fortgesetzt werden.

Diese amtliche Verlautbarung erklärt auch dem einfachsten Zeitgenossen, in welchem Ausmaß dieser Krieg sich durch Plünderung der unmittelbar relevanten Lebensverhältnisse der Menschen finanziert – und fördert vielleicht gelegentlich eine zarte Erkenntnis für alljene, die den Krieg bislang als Werte- und Haltungsparade, blaugelbe Fürbitten, Spendenaufrufe und Soliaktionen propagieren und wahrnehmen.

Fraglich bleibt, was die rotgelbgrünen Akteure zur stets aktualisierten Veröffentlichung dieser Liste der „Unterstützungsleistungen“ veranlaßt: Ist es Koketterie mit ihrer politischen Priorisierung, ist es ein faschisierter Nationalstolz oder ist es des Vasallen Strebertum gegenüber dem US-Hegemon?

 

***

Dazu auch:

 

Werte, Krieg & Klima

   

 

 

Werte, Krieg & Klima
Lese-Tipp statt NWZ-Schrottpresse

 

In Zeiten, da die Darstellung komplexer Sachverhalte vom woken Zeitgenossen nunmehr als strafbewehrte Zumutung empfunden werden darf, bereitet es doppelte Freude, auch und gerade die lokalen Meinungs- und Leistungsträger mit hochnotpeinlicher Beantwortung von Fragen jenseits des Tellerrands zu penetrieren, die aufzuwerfen sie ohnehin nicht in der Lage sind …

Erstens:
Opfergaben auf dem Altar der „westlichen Werte“: Bis 400.000 US-Dollar für jeden getöteten ukrainischen Soldaten

Zweitens:
Russlandkrieg und „Klimaschutz“: Zwei westliche Pläne, die scheitern

Drittens:
Studie: Anpassung an Erwärmung besser als Vermeidung von fossilen Brennstoffen

Drei prima Besinnungsaufsätze für/gegen hiesige Bratwurst-, Selfie- und Facebook-Politakteure.

Besonders das grüne Werte-Evangelium sei denen (respektive ihren Likern, Followern und Top-Fans) via NachDenkSeiten von Werner Rügemer geduldig zur Nachhilfe offeriert.

Und Dagmar Henn, die Meisterin der Analyse, führt bei RT abermals vor die Grenzen des kranken öffentlichen Werte-Westen-Wahns und gestattet Erklärungen seines Scheiterns und seiner Therapieresistenz.

Und sie verweist auf eine Studie, die inmitten der „Klimawandel“- Bekenntniskirche eine > Anpassung thematisiert und dem Zoon politikon vielleicht gar eine Zukunft straffreien Ausatmens wieder ermöglicht.

 

Artifizieller Antifaschismus, Teil 2


Wenn der Faschismus wiederkehrt,
wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“.
Nein, er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“.
(Ignazio Silone)

 

 


Artifizieller
Antifaschismus

Teil 2

 

 

 

„Wie kann man Antifaschismus performen, ohne die aktuelle Kriegswirtschaft, die Kriegs-, Rassen- und Russenhetze und die Wiedersalonfähigmachung des deutschen Faschismus durch SPD und Grüne überhaupt wahrzunehmen, und dazu auch noch so überaus deutlich schweigen?“
Eine Frage, die der Künstler unbeantwortet ließ.

 

Zieht Overbeck seinen historischen Faschismusbegriff in die Gegenwart, so landet er nicht etwa bei jenem, der aktuell von Grünen und SPD zum Entsetzen klardenkender Menschen wieder salonfähig gemacht ist, sondern nur bei seinem Esenser Erlebnisrahmen, durch den er das sieht, was gerade noch so kompatibel ist, daß er sich dazu in Bezug setzen kann. Er ist eloquenter Sachwalter einer Vergangenheit, deren tatsächliche faschistische Transformation ins Hier und Jetzt ihm völlig ausgeblendet bleibt.

Während er seine eigene Historienaffinität bedient, hat ihm niemand gesagt, daß seine Genossen Ebert und Noske den Mord an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gestiftet haben, daß Hitler das Instrument des Großkapitals und daß Willy Brandt auch der Vater der Berufsverbote war, und daß der NSU-Komplex als Instrument der deutschen Geheimdienste gelten darf, solange die staatliche Aufklärung dazu sich freundlich weiter im Dunkeln bewegt – beispielhafte Sachverhalte nur, deren Komplexität sich im Holzschnitt aber wohl nicht abbilden läßt.

 

Er betreibt einen betonverrohrten Tunnelblick, der sich stets auf dasselbe richtet: die Performance Overbeck.

Diese bewegt sich bei der SPD in einem mehrfach gesicherten bürgerlichen Terrain, dessen Betreten keinerlei Zivilcourage erfordert, sondern die unerschütterliche Wohl- und Wertigkeit verströmt, auf der richtigen Seite zu sein.

 

 

“ ’s ist Krieg! ’s ist Krieg! O Gottes Engel wehre,
Und rede Du darein!
’s ist leider Krieg – und ich begehre,
Nicht schuld daran zu sein!“

 

ruft Overbeck aus der Betonröhre, diesmal als Wiedergänger von Matthias Claudius –
aber er meint es nicht so, denn fürwahr, dieser Krieg wird von des Künstlers Genossen Pistorius und Scholz auf’s schärfste Apokalyptische befeuert und mit dem seit ’45 größten Verelendungsprogramm gegen die eigene Bevölkerung bezahlt.

Die Preisauszeichnung für Doppelwumms und Zeitenwende finden sich – stets aktuell – in diesem Prospekt; für Overbecks ablenkenden Klageruf dankt die zuständige SPD herzlich und knüpft sogleich an dessen vorgeblichen Antifaschismus an: Im Rahmen dieser Ausstellung führe SPD-MdL Börner die Besucher durch den Landtag, propagiert der Katalog auf der letzten Seite,

„und informiert über demokratische Werte“ :

die ja nicht nur oben eingepreist sind, sondern gerade durch die Lichtgestalt des neudeutschen Lieblingsnazis Selenskyj profiliert sozialdemokratisch verkörpert und absehbar bis zum letzten Ukrainer im Fleischwolf gegen den Russniaken verteidigt werden, dem die SPD zum feierlichen 08. Mai die Befreiung verübelt und sich dafür von Willy Brandt distanziert.

Andrerseits hat die Fixierung auf die Werteideologie den Vorteil, daß man sich permanent deren scheinbare Verwirklichung im eigenen Horizont als persönliche charakterliche Leistung exklusiv zugute halten kann. War die alte Herrenrassenlehre der Nazis noch eine Frage der Geburt, auf die man im Grunde keinen Einfluß hatte, so sind „Werte“ eine im Laufe des Lebens durch eigene Haltung erworbene moralische Errungenschaft, die man als Monstranz vor sich hertragen kann und die das wohlige Gefühl höchster persönlicher Vollkommenheit verschafft. Der neue Werterassismus ist ein Wohlfühlrassismus, der Genugtuung und Behaglichkeit verspricht.

„’s ist Krieg! ’s ist Krieg!“

hallt es wieder und wieder aus der Betonröhre und man möchte meinen, der Künstler blickt nicht nur durch, sondern er schläft auch drin, während also die sozialdemokratischen und grünen Bellizisten die Nazi-Ukraine als ihre Werteträger mästen und Rüstungs- und Energiekonzerne und die marode US-Wirtschaft sowie schließlich allenthalben ihresgleichen, eine epochale globale Umweltverseuchung betreiben, und die deutsche Bevölkerung weiter in den Krieg hetzen.

Die Kriegswirtschaft von Scholz, Pistorius et al. bedeutet Priorisierung und Zurichtung der Gesamtheit aller Lebensbereiche der Bevölkerung auf Krieg und geht derzeit einher mit Energieverknappung, Lebensmittelverknappung, Medikamentenverknappung, Pflegenotstand, Bildungsnotstand, havariertem Gesundheitswesen, Wohnraummangel, Inflation, Kaufkraftreduzierung, Insolvenzen, Produktionsstillegung, Deindustrialisierung.

Gleichzeitig erfordert sie Propaganda-, Disziplinierungs- und Repressionsmaßnahmen gegen die eigene Bevölkerung, die zunehmend die klassischen Merkmale des Faschismus tragen: Gleichschaltung der Medien, Verbot von „Feindsendern“, strafbewehrtes Verbot ihrer Informationsverwendung, Re-Etablierung der Berufsverbote für jene, die historische Faktenkenntnis zum Ukrainekrieg öffentlich preisgeben, laufende Erfindung neuer Meinungsstraftatbestände, diesbezügliche kreative Einschüchterungsjustiz; Wiedererfindung der Kontaktschuld, Cancel Culture; Diskreditierung, Verfolgung und Framing von Meinung, Kritik, Spott, Widerstand, Wissenschaft, offenem Diskurs, Antimilitarismus, Pazifismus als: rechts, extremistisch, staatswohlgefährdend, Hass, Hetze, Propaganda, Störung der öffentlichen Ordnung, AfD-nah, Leugnung, Troll, Fake usw. usf.; im Gleichklang mit Ablenkungsbeschäftigung durch LGBTQXYZ, Gendern, Klimawandel, Putin, Gesundheitsvorgaben, Heizvorgaben, Ernährungsvorgaben …

„und ich begehre, nicht schuld daran zu sein!“ hallt es aus der Röhre –
Ja, Pustekuchen!

 

Wo heute Regierungskritiker gecancelt, Bücher und Parteien verboten und Wahrheiten und sogar Sprache vorgeschrieben werden, greift man morgen zur Waffe. Ob Corona, Klima, Putin, Rassismus oder LGBTQ: Es gibt die eine Wahrheit ― eine teuflische Bedrohung muss mit totalitären Maßnahmen bezwungen werden ― im Namen der wehrhaften Demokratie und der Verteidigung unserer Werte. Angst und Erlösungswunsch gehen hierbei Hand in Hand bei der Entwicklung des Totalitarismus.
sagt Christian Zehenter am 14.02.2023 bei Rubikon

 

Prominente Künstler sind nicht grundsätzlich berufen, die Politik zu erklären. Prominenz allein verleiht noch keinen Weitblick und keine Weisheit – Ausnahmen bestätigen die Regel. Künstler sind auch nicht grundsätzlich aufgefordert, sich öffentlich politisch zu positionieren: Die Wahl einer weltabgewandten und vor allem der Kreativität verpflichteten Künstler-Existenz ist meiner Meinung nach zu akzeptieren. Wenn sie keine pseudo-engagierten Posen einnehmen, dann ist ein Schweigen von Künstlern zur Politik meiner Meinung nach hinzunehmen. Aber wenn sie einerseits bei politischem „Schönwetter“ doch ihre „kritischen“ Phrasen dreschen, aber andererseits in besonders kritischen Situationen wie Corona oder Wirtschaftskrieg verstummen oder in den Chor einstimmen, dann finde ich das fragwürdig.
sagt Tobias Riegel am 06.06.2023 bei Nachdenkseiten.

 

Overbeck dankt und macht einen tiefen Diener:

„Dass die heutige Vernissage in diesem Hohen Haus, hier, im nordrheinwestfälischen Landtag und darüber hinaus in den Räumen der altehrwürdigsten deutschen Partei, der Sozialdemokratie, stattfindet…“

Die Wandlungsfähigkeit des Faschismus macht es manchmal schwierig, ihn zu fassen, zumal er sich auf vielerlei Weise stetig weiterentwickelt und eben keineswegs nur für die völkische Rechte charakteristisch ist.

Betrachtet man jedoch die offenkundig faschistoiden Charakterzüge der SPD-Zeitenwende, liefert Overbeck den Schafspelz, mit dem sich diese SPD als antifaschistisch verbrämen kann.
Man darf gespannt sein, wann er ihr den ersten Selenskyj-Holzschnitt liefert.

 

 

Sehr viel weiterführend:
Eine umfassende Beleuchtung der Funktionsweisen von Kunst:

Selbst lesen 2: Nord-Stream-Pipeline / laufende Updates !

 

Selbst lesen 2:
„Nord-Stream-Pipeline“

 

 

09.03.2023
08.03.2023
08.03.2023
08.03.2023
09.03.2023
10.03.2023
14.03.2023
22.03.2023
24.03.2023
01.04.2023
05.04.2023
21.05.2023
27.05.2023
07.06.2023
14.06.2023
15.06.2023

25.09.2023
27.09.2023
28.09.2023
23.08.2024

 

Kriegserklärung à la Schulhof-Göre / update 11.02.

 

 

Kriegserklärung
– à la
Schulhof-G
öre

 

 

 

Die Mimik, sie ist allzu aufschlußreich!

Was haben sie wohl gemeinsam, die affektgeladene Annalena Baerbock, die gerade freihändig Russland (und der deutschen Bevölkerung) den Krieg und Europa zum Schlachtfeld erklärt hat und der lokale Wortführer mit dem Sonnenblumen-Sheriffstern, dem nicht annähernd schwant, wieviel näher er seitdem seiner paranoiden Galionsfigur gerückt ist?

Nun dies: Es sind Grüne und (Mit-)Täter, und in deren symbiotischem Kontext verliert gar selbst die eigentlich sympathische, wenngleich geklaute, Vision einer z.B. autofreien Innenstadt weitgehend ihre Unschuld; sie propagieren Lokal-Idyll mit Verweilqualität, legen den Lebensraum Europa in Schutt&Asche und geifern nach dem 3. Weltkrieg.

 


Das Attribut „grün“ befeuert zunehmend jegliche toxische Assoziation; grün sind deren Mimik und Habitus, und von der geschätzten Dagmar Henn wird Annalena Baerbock, diese blutgierige Melnyk-Schwester, als Lady Macbeth mit Welpenblick charakterisiert.

 

Die Zugkraft lokalpolitischer Scherzartikel mit Welpen-Imago hat sich ja auch für Esens als von nicht geringer Bedeutung erwiesen!

Millionen Fliegen irren nicht, Waffen retten Leben, Selenskyj kämpft für deutsche Freiheit, Putin verelendet deutsches Gemeinwesen, Waffennutz ist Klimaschutz (Habeck) etc.  sind Ausweise solcher Paranoia, die den nächsten Danksagungsflashmob nicht beim LNG-Terminal, sondern bei der Karl-Jaspers-Klinik enden zu lassen verpflichtet.

Was die lokalen Evangelisten von jenen Bundesikonen unterscheidet, ist wohl lediglich die Tatsache, daß die Esenser Grünen et al. für sich und ihren Nachwuchs noch nicht drüben, jenseits des Atlantiks, ihre Perspektive haben eintopfen können.

Unter der Maxime „Böller nein, aber professionell“ feierten Esens Grüne, wie zuvor erwähnt, eine weitere schizophrene Ausstülpung ab, da ihr Wilhelmshavener Mitpatient auf deren fb-Seite erzählt: „So schlimm war es lange nicht mehr: + Feuerwerk wird als Waffe gegen Menschen benutzt, + Es werden absichtlich Häuser und Autos beschossen …“  –   konsequent wünscht dessen Profil:  Ein saugeiles 2023.

Dieser Geilheit des professionellen Böllerns frönt insofern deren Bundespersonal, als es die Leopard-Kampfpanzer, just-in-time zu Selenskijs Geburtstag, liefert und im Zuge des US-Unterstützungspakets mit jenen Urangeschossen munitionieren läßt, deren Schrott – u.a. aus dem völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg – seither global deren Einsatzregionen verseucht.

Das stellt nun zudem den niedrigschwelligen Einstieg in eine nukleare Auseinandersetzung dar und vermag die grüne Geilheit mit einer weiteren Nuance, Todessehnsucht, anzureichern.

Und nur dem Umstand, dass auch in Russland längst bekannt ist, dass das Sprachzentrum dieser Dame [Baerbock] über keine unbeschädigte Synapsenverbindung zu anderen Teilen ihres Hirns verfügt, ist zu verdanken, dass Moskau dies nicht als offizielle Kriegserklärung aufgefasst hat.
(Anton Gentzen)


Als zwischenzeitlich die lokalgrüne fb-Blase mal undicht war, ließen sich gelegentlich diese Tags in deren fb-Auftritten finden: #KllPtn und #FckPtn. Man wird davon ausgehen dürfen, daß diesen nekrophilen Protagonisten auch die Reihenfolge eben egal ist.

 

 

Wie wär’s mit einem Atomkrieg wegen der Krim?
von Caitlin Johnstone

Nachtrag 11.02.2023

Und seitdem der grüne AgitProp-Swami erfahren hat, daß seine Geilheitsikone StraZi ebfls. sogar selbstdesignte Schlüsselbänder und mitwachsende Strampler kann, gibt er sich dazu in seinem fb-Schaufenster täglich den Kragenbären.

 

 

 

Zensur per Urheberrecht Teil 2

Prodomo

 

 

Zensur
per
Urheberrecht
Teil 2

 

 

Welch ein Tag! Soeben war er mit seinen Redakteurinnen vom Badesee zurückgekehrt, da fand der exit-esens-Schriftführer einen weiteren Karfunkel der Reputation in seinem Briefkasten vor – wahrlich ein Hochkaräter:

Da begehrt eine Kanzlei mit 31 Anwälten und 3 Standorten – Hamburg, Bremen, München – die Löschung zentraler Teile der schönsten exit-esens-Aufsätze aus z.T. längst vergangenen Erzählungen und ouvertürt: „Wir vertreten die OF Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG, Wittmund“denn „unsere Mandantin ist (…) Herausgeberin und Verlegerin der Tageszeitung „Anzeiger für Harlingerland“ „ , beruft sich dazu auf’s Urheberrecht und unterschlägt die Gänsefüßchen bei „Tageszeitung“.

Aber was war geschehn?
Einst hatte Frank Brüling, aka Franky Alcatraz, VW-Polsterer, Offsetdrucker, schließlich Beilagen-Redakteur des Anzeigers für Harlingerland polizeilichen Verspottungsschutz für sein Press-Erzeugnis nach UrhG angefordert, was die Staatsanwaltschaft Aurich jedoch explizit abgelehnt und das anzeigerseits angestrebte Ermittlungsverfahren gegen den exit-esens-Schriftführer eingestellt hatte.

Rechtsrahmen

Daraufhin entsandte die Redaktion mit  Chefredakteuserich Anke Laumann eine Führungskraft, die telefonisch und keck ihre Forderung vortrug, den Spott-Aufsatz „Meditatives Malen“ zu löschen, weil dieser als Kommentar durch Bezugnahme auf den AfH-Artikel gegen das Urheberrecht des Anzeigers verstoße. Dazu berief sie sich auf’s Impressum, das den Rang Allgemeiner GeschäftsBedingungen einnehme und unerlaubte Verwendung von AfH-Erzeugnissen verbiete.

Damit war zwar das Gespräch beendet, jedoch wurde so eine tiefergehende Reflexion angestoßen: Sollte etwa diese angebliche unerlaubte Verwendung die Ursache dafür sein, daß die Zeitung ihre Beliebtheit als Einwickelpapier bei der Fischfabrik eingebüßt hat?
Gibt es etwa AGBs, die außerhalb eines gültigen Rechtsrahmens bestehen können?
Oder ist dies nur ein gern genommener Irrtum bzw. eine fake-Behauptung, die für ihr Funktionieren bloß eine schlichte Leserschaft voraussetzt?
Wie bemißt sich beim AfH-Artikel die „Schöpfungshöhe eines Werkes“ (> § 2 UrhG), das den Schutz durch’s Urheberrecht für sich beansprucht und eine kommentierende o. verspottende Wiedergabe als Rechtsverstoß unter Strafe gestellt sehen möchte?

 

Bewahrer der Schöpfung

Fragen über Fragen, deren Relevanz aber mit der Zeit verblasste, und auf die Darstellung weiterer Feinheiten des Urheberrechts soll hier zunächst verzichtet werden.

Bis … ja, bis plötzlich die Seite exit-esens jeweils zur letzten Monatswoche hin punktuell ungeahnte Klick-Explosionen – bis zu 10.000 Hits/Tag – zu verzeichnen hatte, die nach heutigem Vermutungsstand wohl nur dadurch ausgelöst werden konnten, daß 31 Rechtsanwälte an drei Standorten exit-esens auf verfolgbare Inhalte hin durchkämmten, um dann dennoch willkürlich folgende Aufsätze zu inkriminieren, abzumahnen und Löschungen zu verlangen:

Schrottpresse – mehr müssen Sie gar nicht wissen (28.01.2020)
Blindes Auge – Schützende Hand (07.03.2020)
Mitra – Krummstab -Armbanduhr (05.12.2020)
Schweinebraten-Journalismus (21.01.2021)
Verheber (16.03.2021)
Esens-Petersen-Overbeck-update (03.07.2021)
Rechtsbruch – Geht klar! (10.11.2021)
Erledigte Fälle 2021 (15.12.2021)
Gas wird knapp (08.02.2022)
Die Russen kommen (01.02.2022)
Meditatives Malen (06.04.2022)

 

Selektionsroutine

Daß ein banaler Allerweltssachverhalt – nämlich Nachdruck, Teilabbildung oder Bildzitat aus einer Tageszeitung zu Kommentar-, Kritik- oder Verspottungszwecken – zur Inkriminierung führt, bedarf eines ausgeprägten und hochgeschraubten Selektionsbemühens.
Zahlreiche Zeitgenossen verfahren täglich mit Zeitungsartikeln auf ähnliche Weise, ohne bei ihren Kommentaren dazu in ihrer gesetzlich geschützten freien Meinungsäußerung belästigt oder gar gehindert zu werden.
Daß dies hier zum Zwecke der Rache und Einschüchterung passiert, ist vor dem Hintergrund zwanzigjähriger Erfahrung mit dem Anzeiger offensichtlich. Denn wer sonst entspräche dem AfH-Beuteschema besser als das schüchterne Knabenherz des exit-esens-Schriftführers…?

 

Und das Hochschrauben des Selektionsbemühens hat mit letzter Umdrehung einen interessanten Quietscher generiert:
Verlangt wird unter anderem die Löschung des Links auf den abfotografierten Leserbrief des Esenser Bürgers Arno Nerschbach, und zwar mit folgender Begründung: „Die Autoren der Zeitungsartikel und die Ersteller des Bildmaterials sind für unsere Mandantin tätig und haben ihr entsprechend § 31 Abs. 1 UrhG sämtliche ausschließlichen Nutzungsrechte eingeräumt.“

Das aber wirft nicht nur für Herrn Nerschbach, sondern für alle Leserbriefschreiber, die Knirsch-Frage auf, ob sie denn wohl Kenntnis davon haben, mit der Versendung des Leserbriefs für den Anzeiger „tätig“ zu sein und der Redaktion die „ausschließlichen Nutzungsrechte eingeräumt“ zu haben.

Zumindest würde dies den absonderlichen Begriff der AfH-Pressefreiheit erleuchten, nämlich die Freiheit, Leserbriefe nach Belieben zu verändern, zu verkürzen, zu sinnentstellen, liegenzulassen oder zu vermarkten.

Somit umfaßt die behauptete Abtretung der Nutzungsrechte ebenfalls deren Verfolgungshoheit bei „unerlaubter“ Weiterverwendung sowie die Taxierung der oben bezeichneten „Schöpfungshöhe“, was nicht nur wegen der da innewohnenden Situationskomik nun besonders wichtig wird.

 

Leserbriefbörsennotiert

Der Leserbrief von Herrn Nerschbach ist hier nämlich mit 5.000 € eingruppiert, das ist die Streitwertbemessung der AfH-Anwälte für diesen bezeichneten Einzelposten.
Und da fragt sich der interessierte Leser, wie dann wohl der Leserbrief eines äh … sozusagen klerikalen Halbredakteurs (doppelte Schöpfungshöhe!) wie Anneus Buisman anzusetzen wäre oder gar ein Foto vom Ölbild seiner Gabriele – und wie in Acryl oder Aquarell.

Nun, die Gesamtschöpfungshöhe bzw. deren Streitwert ist mit  53.000 €  angesetzt, 5.000 € für jeden Bezugsartikel und 3.000 € pro Foto.
Darauf fußt die Kostenberechnung für die anwaltliche Tätigkeit über 2.000undnochwas € als erweiterte Forderung gegen den exit-esens-Schriftführer.

 

Gemischter Digitalsalat

Und während nun der Anzeiger seine redaktionellen Defizite mit anwaltlichen Kostennoten zu kompensieren sucht, fragt sich der Leser ständig, wieso ein Analogkäseblatt wiederholt teurer wird und vor lauter Endgeräte-Gezappel überquillt. Verstehe es, wer will: Dieses Funktionssuppenrätsel stolpert über seine eigene multiple Brauchbarkeit ohne jeglichen Anwendungssinn und ohne irgendeine ausgereifte Programmstruktur.
Dieses Kinderblatt mit dpa- und Reklamegemisch unterliegt dem Irrtum, daß fehlende Inhalte besser würden, wenn sie umsortiert und per App und online-Pipi daherkämen – ohne ihre fortgesetzte Entbehrlichkeit wahrzunehmen.

Redaktion und Verlag ist’s ja wurscht, welche Kosten die o.b. Juristenbespaßung verursacht, weil sie in der Folge die jeweilige Schöpfungs- und Fallhöhe bloß neu taxieren, den Leser zur Kasse bitten und die verteuerten Erzeugnisse auf das verbilligte redaktionelle Rechtschreib-, Grammatik-, Zeichensetzungs- und Semantik-Level von 12-jährigen drücken müssen.

 

Schöpfungsästhetik

Und als wäre dies nicht genug der Zumutung, flankieren Redakteusen dies mit Selbstdarstellungen in unbekümmerter Obszönität.
So kriegt – hier exemplarisch – der arglose Leser samstagsmorgens ein Paar adipöse Mauken oder ein Redaktions-Nagelpilz-Selfie auf den Frühstückstisch, die aber an dieser Stelle verschämt in einem Link hinterlegt sein müssen, weil sie in offener Darstellung die ausgewogene Text- und Bild-Ästhetik von exit-esens besudeln würden. Und das geschichtliche Vorschulniveau bekommt dann noch offenbart, wer sich vom Anzeiger die KZ-Insassen als Schlafanzugträger [sic], somit den Holocaust als Kissenschlacht überliefern lassen muß … – Schrottpresse!

 

Endlich was Anständiges

Aber wir wollen auch vom Guten, Schönen, Wahren berichten und unterbreiten deshalb hier ein Angebot, das nicht ausschlagen kann, wer Selbstachtung und intellektuelle Unversehrtheit sich erhalten und weiterer Zumutung entziehen möchte.
Einige solide Informationquellen wurden bereits im exit-esens-Artikel Feindsender gelistet und sind dort nach wie vor als Links abrufbar.
Wer aber nach Kündigung seines Anzeiger-Abos die Kündigungsbestätigung vorlegt, erhält ein besonderes Präsent: Nämlich ein Werk des Spiegel-Bestseller-Autors Albrecht Müller  „Glaube wenig – Hinterfrage alles – Denke selbst“.
Ein gutes Buch, das in’s Schatzkästlein eines jeden deutschen Widerstandskraft-Haushalts (Steinmeier) gehört, bevor das Kriegsregime im Zuge weiterer Novellierung des § 130 (5) StGB dessen Verbrennung anordnet.
Ein Geschenk von exit-esens!
Versprochen! Es gilt das geschriebene Wort!

Bis dahin bemüht sich die anwaltliche Vertretung des exit-esens-Schriftführers unverdrossen und ohn‘ Unterlaß, der Gegenseite die gesetzlichen Ausnahmen und Zulässigkeiten des Urheberrechts nahezubringen (§§ 51a, 49 UrhG).

Eine fortgesetzte Austragung des Sachverhalts aber dürfte mit etwas größerem öffentlichen Interesse verfolgt werden, denn wenn der Anzeiger etwa einen Prozeß in der Sache verliert, dräuet die nächste Preiserhöhung, einhergehend mit vermehrten Zappel- und Nonsens-Apps bei weiterer Personal- und Qualitätsverschmächtigung.

AfH-printausgabe, 01.11.2022
AfH-printausgabe, 01.11.2022

Nachschlag
Als Treppenwitz zum AfH-originellen Verständnis des Urheber- und Presserechts mag auf den heutigen Anzeiger-Artikel von Leo Ensel auf S. 19 verwiesen sein, s.o.: „Russische Deserteure in der EU“.
Hier ist der Link auf den vollständigen Text, damit er auch Nichtabonnenten des Anzeigers zugänglich und vollständig lesbar ist!
Der Link geht allerdings zu den Nachdenkseiten, weil dort der Text nämlich am 28.10.2022 sowie schon am 23.10.2022 bei GlobalBridge  erschienen ist und von dort Weiterverbreitung ausdrücklich begrüßt und erwünscht wird ! Schmunzelschmunzel !

 

***

Grüner Popanz AfD

 

Grüner
Popanz AfD

 

Warum gibt der Erfolg der Kriegstreiberpartei, die wie keine andere für Hochrüstung und eine aggressive Außen- und Kriegspolitik steht, eigentlich keinen Anlass zur Sorge?
Die Fremdenfeindlichkeit und die reaktionären Wertevorstellungen der AfD sind schlimm.
Aber ist eine Politik, die auf einen nuklearen Holocaust in Europa zusteuert, nicht sogar noch schlimmer?

(Jens Berger über die Wahlergebnisse der Grünen, bei Nachdenkseiten v. 12.10.2022)

 

 

Da distanzieren sich gerade ausgerechnet die grünen Hardcore-Supporter des Nazi-Selenskyjs und Verbrämer des US-Globalterrorismus von einem rechten Flügel, nämlich der AfD, so als hätte diese geradewegs die suizidalen Sanktionen, Russenhaß, Energiekrise, Inflationsgalopp, Wirtschaftscrash, Lebensmittel- und Rohstoffverknappung, Plünderung der Bevölkerung durch die Energiekonzerne, Mediengleichschaltung, Zivilisationsniedergang, zunehmend totalitäre Strukturen, De-Industrialisierung als Morgenthau-Plan, Kriegsbesoffenheit und infantile Mordlust  veranlaßt – und nicht das Grüne- und Rest-Spitzenpersonal.
Ihre Zugewinne aber verdankt die AfD vor allem der Tatsache, daß keine einzige der sonstigen Parteien annähernd thematisiert hat, was gerade zum Volks-Alltag heranwächst.

Für deren Eskapismus, Unterlassung und Volksverdummung kann die AfD nix. Man beachte dazu nur die versammelten Harlinger Blendax-Antlitze der Kandidaten; für professionell halten sie, wenn ihre fb-Charaktermasken jedwede größtkalibrigen Textbausteine erzählen.

 

Es ist schon paradox. Bei diesen Landtagswahlen trat die AfD als einzige Partei an, die die Position der Bundesregierung in Sachen Ukraine-Krieg und Russland-Sanktionen im Kern kritisiert hat. Auch wenn man die AfD für vieles kritisieren muss, sollte man dies zumindest zur Kenntnis nehmen und den Wählern nicht ihre demokratische Gesinnung absprechen. Wie glaubwürdig friedenspolitische Bekenntnisse einer in weiten Teilen nationalchauvinistischen Partei sein können, lassen wir mal dahingestellt. Fest steht jedoch auch, dass keine andere Partei – auch die Linkspartei nicht – in dieser existenziellen Frage eine progressive friedenspolitische Antwort liefert und die AfD damit ein Alleinstellungsmerkmal hat. Dafür kann aber die AfD nichts, das ist Schuld der anderen Parteien. Die Stimmengewinne der AfD sind also sicherlich zum großen Teil auch dem nahezu vollständigen friedenspolitischen Profilverlust der SPD und der Linkspartei zu verdanken.
(Jens Berger, NDS)

 

Wer die AfD derzeit als Bedrohung sieht, kennt also die Grünen nicht und sollte sich unverzüglich im Diagnoserahmen des Grünen Hier & Jetzt zu finden versuchen.

Bis Februar d. J. noch mußte deren Freude an ihren Lieblingsnazis Selenskyj, Melnyk et al. eine klammheimliche bleiben, nunmehr können sie öffentlich zugeben, daß jene sogar ihre Werte verkörpern und obendrein noch als Leuchttürme der Demokratie aus der Maske kommen. Welch ein Coming-out – oder doch bloß wieder olivgrünes Geschwurbel, welches eine Moral und die Definitionsgabe darüber beansprucht, was rechts, links, Staatsfeind oder Dachschaden sei …? Weil doch deren „Waffen  Leben retten“ (Baerbock), suggeriert deren humanitär verbrämte Russenmordlust gar, die DLRG sei beteiligt und auf jeder Kanonenkugel reite ein Ersthelfer mit.

 

Wer bei den letzten Bundestagswahlen sein Kreuz bei den Grünen gemacht hat, mag sich durchaus noch vom grünen Programm verleiten lassen haben. Schließlich haben die Grünen so sehr wie keine andere Partei die Klimapolitik als zentralen programmatischen Schwerpunkt gewählt, der sich wie ein roter Faden durch das komplette Wahlprogramm zog. Vielen Menschen ist dieser Punkt wichtig. Vielen Menschen sind aber auch Abrüstung, Frieden und eine harmonische Außenpolitik wichtig. Wer zur letzteren Gruppe oder auch beiden Gruppen gehört, muss jedoch spätestens seit den olivgrünen Exzessen rund um den Ukraine-Krieg in Fundamentalopposition zu den Grünen gehen und kann demzufolge diese Partei nicht wählen. Heute sind Grünen-Wähler keine Mitläufer, sondern Mittäter. (Jens Berger, ebd.)

 

Und ihre 100 Mrd.-Waffenschau führt ihren ersehnten und propagierten Klimawandel herbei, der die Bezeichnung diesmal höchstwahrscheinlich verdient.

Denn hinzu kommen die US-Rettungsschwimmer mit 17 Milliarden US-Dollar, nämlich für 1.400 Stinger-Flugabwehrsysteme, über 8.500 Javelin-Panzerabwehrwaffen und 32.000 andere panzerbrechende Waffen, rund 988.000 Haubitzengranaten, 60 Millionen Schuss Kleinwaffenmunition, über 150 Artilleriegeschütze, 20 Mi-17-Hubschrauber, 200 gepanzerte Mannschaftstransporter M113, Hunderte von Humvee-Fahrzeuge, 16 HIMARS-Mehrfachraketenwerfer, zehntausende Mörser, Raketen und Granaten …
Dazu kommen noch massenhaft Waffen aus anderen NATO-Staaten, sowie Lichtaus, Frieren und Kaltduschen vonseiten der deutschen Bevölkerung.

 

… dann haben rund 530.000 Niedersachsen am Sonntag eine Partei gewählt, die auf volle Konfrontation mit Russland setzt und dabei einen heißen Krieg gegen das Land mit den meisten Atomwaffen zumindest billigend in Kauf nimmt. Als Niedersachse finde ich diese Erkenntnis hochgradig schockierend! Und ich hätte mir gewünscht – nein, ich hätte es erwartet – dass dies in der medialen Berichterstattung auch zumindest im Ansatz so kommuniziert worden wäre. Stattdessen allenthalben Freude über das stabile Abschneiden der „demokratischen Mitte“, zu der man paradoxerweise die Grünen zählt, und wohlfeiles Gejammer über den demnach ja nicht demokratischen AfD-Erfolg.

Wenn Menschen aus den richtigen Gründen die falsche Partei wählen, ist das tragisch, aber sicher kein Schock. Ein Schock ist es jedoch, dass fast jeder elfte Wahlberechtigte in Niedersachsen vorsätzlich und mit vollem Wissen eine Partei gewählt hat, die für den Krieg steht und deren Politik in einem dritten Weltkrieg münden kann. Und so – und nur so – sollte man das Wahlergebnis auch interpretieren. (Jens Berger, ebd.)

Tiefer:
> „Endlich aufstehen!“
> „… im selbstgemachten Chaos“

Esenser Ponyhof

 

Die bundesgrünen Apokalyptischen Reiter brauchen Stiefelknechte und Steigbügelhalter vor Ort.
Die Esenser sind überraschungsfrei dienstbar:

 

 

 

 

Und im Angesicht des besonderen Wahns
schreibt sich Dagmar Henn wiederum
tiefer in unsere Herzen, nämlich so:

Baerbock: Ist sie so oder tut sie nur so?

Die Bundesaußenministerin tut, als könne sie kein Wässerchen trüben und müsse noch unter Welpenschutz gestellt werden. Aber was sie tut, ist brandgefährlich und keinesfalls im Interesse Deutschlands.

Annalena Baerbock ist ein Rätsel,
das wir uns nicht leisten können.

Manchmal fragt man sich, wie und wo so etwas herangezüchtet wird. Insbesondere angesichts des Bundesplappermäulchens. Gibt es eine Richtlinie dafür, Menschen so aufzuziehen, dass sie sich benehmen wie Gestalten aus einer schlechten Seifenoper? Ständig mit dieser billigen Pseudogefühligkeit auf den Lippen, fernab jedes wirklichen Gedankens oder echter Empathie?

Und dann die finstere Kehrseite von Annalena Baerbock, die gerade die Bundesaußenministerin gibt. Die Verantwortung für echten Verrat, handfesten, im Auftrag der USA die deutsche Ökonomie zugrunde zu richten und ganz unauffällig und unausgesprochen unser Land in einen Krieg hineinzuziehen, der ebenfalls nur zum Nutzen einer fremden Macht dient. Das ist kein Pappenstiel, da klebt Blut an den Händen, unterhalb dieses leichtfertigen Lächelns.

Wirkt das auf Männer attraktiv, dieser geistige Hohlraum mit hübschem Gesicht? Ich frage mich das jedes Mal, wenn sie auf dem Bildschirm auftaucht; es gibt ja solche Sprichwörter … Und dann kommt die Frage, wer das ist, der ihr zuflüstert, was sie sagen soll, der ihr Skript schreibt. Man muss schon sehr an billigste Lügen gewöhnt sein, um das glaubwürdig zu finden. Aber das sind wohl viele.

Wenn man die Bemerkungen auf Twitter liest, die unter ihrem Auftritt bei Anne Will stehen, könnte man an der Menschheit zweifeln. Oder zumindest an den Deutschen. „Eine würdige Außenministerin.“ „Schade, dass die weiter Scholz duldet.“ „Sie ist großartig.“ „Mit Abstand die beste Vertreterin Deutschlands seit 2 Jahrzehnten.“ Es muss eine gigantische Brutkammer geben, die solche Exemplare ausspuckt.

„Am meisten lässt mich nicht kalt, wenn ich jeden Tag hören muss, und das geht ja uns allen so, dass Frauen vergewaltigt werden, nachdem russische Soldaten ihre Orte eingenommen haben, dass Kinder bewusst erschossen werden, weil sie im Zweifel das Kind einer Bürgermeisterin sind, …“

So etwas sagt sie. Selbst, wenn das wahr wäre, wäre es nicht die Aufgabe einer Außenministerin, ihre Gefühle zu äußern oder gar das Publikum auf dieser Ebene überzeugen zu wollen. Es wäre ihre Aufgabe, die deutschen Interessen zu vertreten. Und das heißt nicht, ihre persönlichen. Ein Land ist kein Spielzeug, das Mama nachkauft, wenn man es aus Versehen kaputtgemacht hat.

Wie konnte es dazu kommen, dass aus dem Verlangen nach Authentizität, das in den Anfangstagen der Grünen mal populär war und das viel mit der grenzenlosen Verlogenheit der Adenauerzeit zu tun hatte, mit dem „Wir wussten alle nichts“, dieses frühpubertierende Betroffenheitsgesülze wurde? Diese Weltsicht auf dem Niveau eines Kindergartenstuhlkreises? Weil Begriffe wie Verantwortung, Rechenschaft, Gewissen alle zögern lassen, Kontrolle verlangen, mit einer glatten, werbewirksamen Oberfläche nicht vereinbar sind? Es hieß damals, das Private sei politisch. Es hieß nicht, das Politische sei privat. Aber was übrig geblieben ist, ist eine Fassade, die Krieg verkauft, als sei er ein Waschmittel.

Verglichen damit war selbst die Kriegsverbrecherin Madeleine Albright noch eine wirklichere Person. Abstoßend in jenem Moment, in dem sie erklärte, es sei eine halbe Million toter irakischer Kinder wert gewesen. Aber wirklich. Baerbock? Die muss jene Szene mit Albright auch kennen. Die Bilder aus all den US-Kriegen gesehen haben. Oder das berühmte Video, für das Julian Assange an die USA ausgeliefert werden soll.

„Und da ist natürlich auf der anderen Seite die Drohung des russischen Präsidenten. Aber wenn wir uns mal ehrlich machen, hat der russische Präsident seit 2014 gedroht.“

Nein, 2014 begann die US-amerikanische Drohung gegen Russland. Mit so netten kleinen Ereignissen wie Odessa. Mit dem Krieg im Donbass. Geht es wirklich, das alles nicht zu wissen, auf dieser Position? Oder ist sie schlicht besonders gut darin, alles, was nicht sein darf, vollkommen auszublenden, zu vergessen? Verdrängung ist ein Überlebensmechanismus, der vor allem in traumatischen Situationen ausgeprägt wird. Vielleicht sollte man sich doch näher mit der Familiengeschichte der Frau Baerbock befassen; materielle Not war es nicht, aber eine derart massive Verdrängung fällt nicht vom Himmel, so etwas will geübt sein.

Schon geschickt aufgezogen, diese kurze Erzählung, die sie da aufbaut, Frauen und Kinder als Opfer und dann der Mann Putin als vermeintlicher Täter.

„Ich halte eigentlich nichts davon, vom Westen zu sprechen, sondern die Länder, die an internationales Recht glauben …“

Oder sie lügt. Länder, die an internationales Recht glauben? Die USA? Das kann doch kein Mensch halbwegs bei Verstand ernsthaft behaupten. Deswegen haben sie doch die Formulierung von „regelbasierter Ordnung“ erfunden, um so tun zu können, als halte man sich an irgendein Recht, während man das wirkliche Recht gleichzeitig vollkommen ignoriert. Regeln hat auch die Mafia; nur mit Gesetzen haben sie nicht viel zu tun.

Wenn sie nicht eine geistig überforderte und schwer traumatisierte Person ist, die wie ein dressiertes Äffchen Funktionsfähigkeit simuliert, dann ist sie eine intelligente, aber höchst verlogene Person, die die dumme Unschuld mimt, weil diese Art Projektionsfläche sich in der Politik gut verkauft und man auf diese Weise noch die bösartigsten Absichten hinter einer harmlosen Fassade verbergen kann.

Wie ist das mit diesem Bundestagsbeschluss zu Waffenlieferungen und diesem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes? Vor der Bundestagsdebatte gab es das schon, und es besagt, dass mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten hier in Deutschland die Linie zur Kriegsbeteiligung überschritten wird. Dieses Gutachten hat auch Frau Baerbock vorgelegen. Wäre es nicht ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit gewesen, genau diesen Punkt in der Debatte klar zu benennen? Wäre es. Stattdessen schwatzt sie etwas über Tierpanzer, als wären deutsche Panzer keine Instrumente zum Töten und deutsche Geschosse nur Schokobomben.

Dabei hat sie offen erklärt, dass ein Ende des Krieges in der Ukraine gar nicht vorgesehen ist. Nicht von ihr und nicht von ihren US-Auftraggebern. Denn eine Möglichkeit zum Frieden sieht diese Dame nur, wenn sich Russland auch von der Krim zurückzöge und die Donbassrepubliken, in denen sie wie ihresgleichen anscheinend keine menschlichen Bewohner mit einem eigenen Wollen und Streben erblickt, ihrem Schicksal überlassen werden. Nachdem diese Voraussetzungen nicht nur der militärischen Lage völlig widersprechen, sondern zugleich mit der Krim Punkte betreffen, in denen Russland gar nicht nachgeben kann, hat sie sich als Anhängerin eines permanenten Krieges geoutet. Frieden ist in ihrem Wortschatz eine Umschreibung für die vollständige Unterwerfung unter die USA.

Da denke ich dann doch wieder an die Variante schwer traumatisiert. Wenn nicht das kleinste bisschen Empathie den eigenen Nachbarn gegenüber vorhanden ist, die hungern und frieren sollen, wenn die grünen Politikpläne umgesetzt werden. Politik macht man ebenso wenig ohne ein Gegenüber, wie man Artikel ohne eines schreibt, selbst wenn es ein imaginiertes ist. Wie sieht es aus, das Gegenüber, das im Denken von Frau Baerbock angesiedelt ist?

Man kann ihre Vorstellungen, wann verhandelt werden könnte, übersetzen in „wenn wir gewonnen haben“, und „wir“ steht in diesem Fall für die NATO oder die USA, aber nicht für Deutschland. Wenn „wir“ gewonnen haben ist aber ein Zustand, der militärisch nicht erreicht werden kann. Auch nicht mit den Sanktionen. Auch nicht mit Waffenlieferungen. Und dann? Immer nur weiter, gibt ja noch Atomwaffen?

„Ich war ja selbst in Moskau, habe mit dem russischen Außenminister gesprochen, über damals, was wir das Minsker Abkommen genannt haben, nämlich einen Teil hatten sie besetzt, darüber zu verhandeln, wie kann denn ein Rückzug aussehen.“

Man kann es sehen, das gequält-irritierte Gesicht Sergei Lawrows, wenn man sich diese Szene vorstellt. Baerbock kommt nach Moskau und behauptet ihm gegenüber, in den Minsker Vereinbarungen ginge es um einen Rückzug nicht vorhandener russischer Truppen statt um eine Friedensregelung im Donbass. Zuzutrauen ist ihr das, gibt aber wieder einen Punkt für dumm-verdrängend. So sehr verdrängend, dass der Inhalt eines schriftlich fixierten Abkommens schon in der Sekunde, in der die Lektüre endet, durch eine Fantasie eigener Allmacht ersetzt wird. Oder doch Lüge?

„Wir haben bis zuletzt am Tisch gesessen, und die Antwort von dem russischen Präsidenten waren Bombardierungen.“

Es wirkt sicher auch so unschuldig, weil sie formuliert wie eine Dreijährige. Aber kann man ein solches Ausmaß perfider Falschdarstellung tatsächlich unbewusst erzeugen? Der Ablauf war glasklar. Es gab eine deutliche Anforderung Russlands, die Ukraine nicht in die NATO aufzunehmen und die Minsker Vereinbarungen umzusetzen. Nach der Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk gab es noch einmal eine Pause, in der es immer noch möglich gewesen wäre, den Kurs zu ändern. Den deutschen zumindest. Allerdings, wenn sie Lawrow gegenüber tatsächlich das gesagt haben sollte, das gesagt zu haben sie im deutschen Fernsehen behauptet, dann hätte ich nach diesem Gespräch jede Bemühung Deutschland betreffend aufgegeben, weil auch da nur noch mit den USA zu verhandeln Sinn macht.

„Ganz, ganz viel humanitäre Hilfe. Plus wir sorgen dafür, dass der internationale Strafgerichtshof diese Verbrechen, die jetzt begangen werden, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Beweise sammeln kann, zur Anklage bringen kann, denn das ist die Hauptbotschaft unseres gemeinsamen Handelns, dass wir deutlich machen, wir akzeptieren diesen Völkerrechtsbruch wir akzeptieren dieses Vorgehen, wo ein großer, mächtiger Nachbar einfach seinen kleineren Nachbarn überfallen kann, das akzeptieren wir nicht.“

Stimmt, die USA haben Mexiko das letzte Mal 1914 überfallen, all die anderen Länder waren keine Nachbarn. Was soll man zu solchen Aussagen sagen? Ganz, ganz viel humanitäre Hilfe. Soll das wirklich die Sprache einer Vierzigjährigen sein? Dieses emotionalisierte Gestammel, dieses ahistorische Gewäsch?

Vielleicht gibt es gar keine Annalena Baerbock, und das ist ein Hologramm, das eine Werbeagentur im Auftrag von Lockheed Martin entworfen hat und von einem Werbetexter mit Phrasen bestücken lässt. So locker und schaumig geschlagen, die schwimmen sogar in Milch. Ganz entspannt in den Weltkrieg.

„Weil das auch eine Botschaft an die Welt ist, eine Botschaft an andere Aggressoren, an andere Diktatoren dieser Welt ist, dass die Mehrheit auf dieser Erde gemeinsam für Frieden und Freiheit zusammensteht.“

Gemeinsam zusammen, das sagt sie öfter. Überhaupt hat das was von „Ich finde, wir sollten gemeinsam zusammen doch echt den Krieg mal total machen, für unsere Werte und so.“ Man wünscht sich fast die Originalversion, da stimmte wenigstens noch die Grammatik. Und nicht, dass jemand meint, eine US-Sprechpuppe könne nun einmal eher Englisch als Deutsch; das kann sie auch nicht. Oder tut auch da so, als könne sie es nicht.

Jedenfalls ist es unnütz, ihr gegenüber mit der Wirklichkeit zu argumentieren. Denn entweder sie versteht sie nicht, oder sie ist ihr egal. Dass die Soldaten, die auf beiden Seiten sterben, solange die Kämpfe in der Ukraine anhalten, ebenfalls Menschen sind, die das gleiche Mitgefühl verdient haben wie ihre fiktiven Frauen und Kinder, ist ihr definitiv egal. Aber ist uns Deutschen unser Land so egal, dass wir es von Baerbock in den Abgrund reißen lassen?

*

Der Text von Dagmar Henn erschien zuerst bei rt.de am 03.05.2022.

Solidarität mit der Ukraine II [ergänzt]

 

Solidarität mit der Ukraine!
Vol. II

 

 

 

 

Deutschland bewirtschaftet derzeit 19 Kriegs- bzw. Einsatz- und Missionsschauplätze, ohne daß bislang dazu das politische und mediale Personal sein Herz für Demokratie, Menschenrecht und Westwertgemeinschaft entdeckt und etwa dafür gebetet, gesungen oder die Posaune geblasen hätte – nicht in Berlin, nicht in Esens.

Ein lang bekannter Kriegsschauplatz, der schon seit 2014 v.a. von den USA massiv hochgerüstet wird, weil er vor Russlands Haustür liegt und der Ukraine die stete Bombardierung der Nachbarregionen ermöglicht, hat nun den bisherigen Flüchtlingsströmen aus Libyen, Afghanistan, Belarus, Jemen, Syrien, Äthiopien, Nigeria, Venezuela, Südsudan, Myanmar, Burundi, Zentralafrikan. Republik, Kongo, Kolumbien einen weiteren aus der Ukraine zugeführt.

Mit der Anwendung der sog. Massenzustrom-Richtlinie und § 24 AufenthG auf die Menschen aus der Ukraine ist in der gesamten Europäischen Union der Weg frei für die Erteilung eines humanitären Aufenthaltstitels für Geflüchtete aus der Ukraine, ohne dass diese zuvor ein Asylverfahren durchlaufen müssen. In der Folge haben Schutzsuchende aus der Ukraine europaweit Zugang zu Arbeit, Bildung sowie Sozialleistungen und medizinischer Versorgung.

Alle sonstigen Flüchtlinge unterliegen, sofern sie nicht im Mittelmeer ersäuft wurden, weiterhin den Repressionen des Asylbewerberleistungsgesetzes, so daß Flüchtlingsräte und PRO ASYL sich veranlaßt sehen, per Presseerklärung  auf die nach wie vor aktuellen Bedingungen geflüchteter Menschen in Deutschland hinzuweisen. Die PM macht klar, dass Solidarität nicht nur den ukrainischen Geflüchteten gelten darf, sondern jedem Geflüchteten und daß „Selektive Solidarität ist keine. Es spielt keine Rolle, welche Nationalität oder Hautfarbe Menschen haben, die hier Schutz suchen. Wir sind verpflichtet, allen Schutzsuchenden unsere volle Unterstützung zukommen zu lassen. Ob Menschen vor Bomben oder Hunger fliehen, darf keinen Einfluss auf unsere Aufnahmebereitschaft haben“, so Pro Asyl.

„Auch darum möchte ich bitten: besondere Unterstützung und Solidarität für Roma, den afrikanischen Studierenden aus der Ukraine und besonders auch für diejenigen, die an der Grenze zwischen Belarus und Polen schier verrecken. Genauso den Geflüchteten, die in den Lagern vor Europas Mauern dahinvegetieren, die dürfen wir keinesfalls aus dem Blick verlieren“, so Harald Thome von Tacheles e.V.

Was aber macht sie so attraktiv, die ukrainische Flüchtlingswelle, die hier bizarrerweise eine Sanktions- und Kriegsbesoffenheit zusammen mit mildtätiger Empathie auf dieselbe Medaille prägt?

Man möchte meinen, daß es eben die zulässige Politisierung ist;
die exzessive Inszenierung als Gutmensch erlaubt im selben Maß das Kokettieren mit der Barbarei; unter dem dünnen Firnis einer Zivilisiertheit ist der Furor (sogar bei -ausgerechnet- facebook) salonfähig von der Leine und es konkurrieren öffentlich immer neue Varianten von Putin-Mordaufrufen und Russenhaß. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben; je mehr gespendet und Humanität verkündet wird, umso lauter darf das Vergeltungsgeheul ertönen.
Und mit der Ukraine-Solidarität beansprucht der Furor teutonicus seine Wiedergutwerdung in dem Maße wie er mit der entfesselten Dämonisierung des Putin nun endlich seinen Hitler überschreiben will.
Die pathologische Erfüllung schließlich inszeniert sich mit der Investition von 100 Mrd. (100.000.000.000) Euro zur „Beseitigung der Fluchtursachen“ !

Immer seltener verlaufen die aktuellen „Friedens“- und Solidaritätsbekundungen mit Forderungen nach Abrüstung und Neutralität, sondern – im Gegenteil und insofern stilsicher – immer häufiger nach Aufrüstung, Waffenlieferungen und Spenden an die ukrainischen Kombattanten!
Mit Spannung ist dem entgegenzusehen, daß auch die Esenser Soli-Bellizisten das Plakat mit der Kontonummer der ukrainischen Armee in den Geschäften verteilen und der grüne Mainstreamingdienstler Aushang und Kollekte wiederum zur Esenser Bürgerpflicht erklärt.

Und wenn Schülerschaften auf der Seite einer Kriegspartei „für den Frieden“ demonstrieren – …fucking for virginity! – findet der Esenser Bundesverlautbarungsschwurbler das selbstverständlich „klasse“, denn die 100 Mrd. € Rüstungsinvestition fehlen beim Gesundheits- und Bildungswesen – und bringen offensichtlich flott das Gewünschte hervor: ein schwerkrankes und grottendummes Volk bzw. Völkchen.

Das Selbstbildnis solidarischer Empathie dürfte jedoch nicht lange Bestand haben.
Mit einem Aufenthaltsstatus von bis zu drei Jahren vermögen ukrainische Flüchtlinge dem hiesigen Arbeitsmarkt und Tarifgefüge ziemliche Verletzungen zuzufügen; und man wird zusehen können, wann die Konzerne der Sozialwirtschaft, wie AWO oder DRK, nach Test- und Impfzentren die nächste Goldgrube erschließen und in den – selbstverständlich humanitären – Markt der Vermittlungsagenturen für ukrainische Pflegekräfte einsteigen.

Die politisch und medial inszenierte Sportpalastigkeit schafft in der Bevölkerung eine explosive Mischung aus Lagerkoller von Corona-Gepferchten und hilflos nach Hassobjekten Suchenden, die weitere Zivilisiertheit abzulegen sich anschicken und die anstehende Mangelwirtschaft ventilieren.
Ob die Spenden zurückgefordert werden, wenn die Volkswirtschaft einschneidend kollabiert?
Wie lange werden die Grünen unten  dazu singen, beten, tuten, blasen, während die oben mit ihren Sanktions- und Rüstungsorgien den Menschen fortwährend den Schnitt ins eigene Fleisch als alternativlos propagieren und auferlegen?

Die Ukraine rekrutiert Söldner aus aller Herren Länder und die Bundesregierung verfolgt augenzwinkernd die Selbstinmarschsetzung deutscher Freiwilliger Richtung Ukraine.
Schon vor fast einem Jahr klang an dieser Stelle die Frage durch, ob die Esenser Jusos, da sie unablässig Siemtje Möller unterstützen, wohl ihr Ostermarschgepäck geschnürt haben würden. Es ist der Zynismus der Verhältnisse, die sich das rot-grüne Bundespersonal von den Amis hat so zuspitzen lassen, daß dies die Frage gebietet, ob die Esenser Stadtväter ihre Söhne für Siemtjes ukrainischen Demokratiebegriff und US-amerikanische Weltmarktfreiheit genauso willig und leichtfertig hergeben, wie die kriegs- und sanktionsbesoffenen „transatlantischen Dumpfbacken“ die eigene Bevölkerung dem Kollaps ausliefern.

 

 

Weiterlesen ?!
„Wir haben mit 27 Millionen Menschenleben bezahlt“
Sanktionen – Wirkungen, Auswirkungen, Rückwirkungen
Hintergründe des Ukraine-Kriegs

Solidarität mit der Ukraine! [ergänzt]

 

 

 

 

Solidarität
mit der Ukraine!

 

Dazu riefen sie auf, die lokalen Grünen.
Gestern noch bemängelten sie am Rüstungs- und Kriegstreiberforum Münchner Sicherheitskonferenz dies: Nämlich, daß da zuwenig Frauen mitmachen! So als wäre der Ganovenzirkel weniger widerlich, wenn da noch ständig Lagarde, von der Leyen, Lambrecht, Baerbock, Möller, Strack-Zimmermann, Ricarda Lang, Tessa Ganserer zwischen säßen.

Schon heute rufen sie auf zur Mahnwache für den Frieden, verschweigen hartnäckig jegliche historische Entwicklung und goutieren gleichzeitig Baerbocks Aufrüstung, Sanktionskaskaden und Waffenlieferungen.
Dafür ist Blau-Gelb das nächste angesagte Label der bürgerlichen fb-Popkultur; und dann gibt’s 3G-plus für den öffentlichen Raum: Geimpft – Genesen – Getestet – Geschminkt in blau-gelb.

Solidarität“ mit der Ukraine !
Einen kurzen Moment zögert der Verstand – und möchte sich vergewissern:
Es sagt der Duden in deutscher Sprache:  Solidarität > unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele.

Olivgrüne Nuance

Mit der Klassifizierung „Solidarität“ aber bekommen Mitgefühl und Hilfsbereitschaft auch eine militante Nuance, und folglich und offenkundig ist der Soli-Aufmarsch für die Ukraine hier auch keine Friedensdemo und keine Abrüstungsforderung.
Solidarisierung mit einer Kriegspartei bewegt sich dann in begleitender Nähe zur Konfliktpropaganda und -verschärfung, Befeuerung eines Schlachtfeldes, Mitmachen im Kriegstreiben – nicht Konversion !

Wer „heute aufwacht in einer anderen Welt“, was eine Superintendentin Eva Hadem mit einer vergeltungslüsternen Baerbock eint, hat sicher sehr lange geschlafen, als Geschichte, Abrüstung und Gesprächsdiplomatie auf der Agenda standen. Wer einschläft, kann nicht mehr lesen, kann nicht reflektieren, nicht zuhören und kein Gespräch führen, sondern allenfalls verspätet liken, teilen, offizielle Verlautbarungen zitieren oder Sanktionen bis zur Vernichtung fordern.
Die Esenser Grünen als Soli-Aufrufer perpetuieren hier die Affekte, die bundespolitisch täglich aufs neue ausgelöst werden.
Verpeilter präsentierte sich noch Anne Janssen, MdB, die für den Harlinger „einen Angriff auf die Demokratie“ ausgemacht haben wollte.

Aber vielleicht ist es ja eben Frau Janssens ukrainischer Demokratiebegriff gepaart mit der grünen Rhetorik des unbedingten Zusammenhaltens aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele, der die ohnehin ratlose Bevölkerung verstört und zu den 200 Soli-Teilnehmern auf skeptische Distanz gehalten hat. Vielleicht hat gar die Mehrheit nicht ukrainische Anschauungen und Ziele und ukrainisches Demokratieverständnis ?

US-Beauftragte

Zwar haben wir eine US-Außenbeauftragte Baerbock, einen US-Marktbeauftragten Habeck, einen US-Vollzugsbeauftragten Scholz, eine US-Rüstungsbeauftragte Lambrecht und einen US-Pharmabeauftragten Lauterbach für Deutschland, und/aber deshalb wird das derzeit zwingend erforderliche diplomatische Format auf längere Zeit nicht mehr zu erreichen sein.
Man studiere Baerbocks Mimik, als sie, dem russischen Außenminister Lawrow gegenübersitzend, jenem Grimassen schneidet (bei Minute 3:21) oder Scholzens Grinsen bei Putins Thematisierung des völkerrechtswidrigen NATO-Überfalls auf Jugoslawien, das die Mainstream-Medien als
„schlumpfig“ goutierten. Schlumpfig!

Da trägt das deutsche Personal einen Habitus auf dem Level von Schulhoflümmels und -gören zur Schau und in die internationale Öffentlichkeit und macht diesen salon- und parkettfähig: der stete „Bruch mit dem Funktionieren von Zivilisation in Friedenszeiten“ (Elsa Koester) gepaart mit „Erfahrungsferne und Erkenntnisverweigerung“ (Lutz Herden).

Ist das nicht eigentlich bereits Landesverrat (passender vielleicht: „Volksverräter“!), wenn „unser“ politisches Personal erst zu seines Volkes Lasten einem Pharma-Konzern den Markt freihält, alsdann US-fracking-Gas mit quasi militärischer Repression in des Volkes Haushalte zwingt bei Inkaufnahme von deren Kollaps, und dann den USA noch Deutschland / Europa als Schlachtfeld zur Verfügung stellt?

Nun wird der Kriegsschauplatz mit deutschen Waffenlieferungen auch noch direkt befeuert, während der US-Marktbeauftragte Habeck die Bevölkerung wohl alsbald auf „Blut, Schweiß und Tränen“, und zunächst nur auf unerschwingliche Lebenshaltungskosten einschwört. Hieß die Prognose kürzlich noch: Heizen oder Essen!, so heißt sie alsbald: Weder noch! Weil das bezeichnete politische Personal dem globalen US-Interesse der monopolaren Weltmacht nähersteht als „Volk und Vaterland“.

Pathologisierung

Lauterbach, der genug mit der SelbstDiagnose zu tun hätte, plappert von Putins „Narzissmus“; der SPIEGEL orakelt, Putin sei mit Steroiden gedopt, also wahnsinnig; ein T-online-Körpersprachen-Experte behauptet, Putin „krampft sich am Tisch fest und versteckt den Fuß“ und ebenda erzählt ein Ex-Präsident Litauens vom „Schlaganfall in Putins überanstrengtem Hirn“ usw. usf.
Den globalen US-Machtanspruch auf den „Irren“ Putin zu personalisieren, verleugnet die Brzezinski-Doktrin und dient zu nichts anderem als dem Ausschluß notwendiger Gesprächsführung und Verhandlungen, und sie offenbart den „unbedingten“ (s.o.) US-Vernichtungswunsch.
Die religiöse Inbrunst dieser Verteufelung kann nichts anderes mehr als den Exorzismus verlangen.

Hinter dieser massiven Dämonisierung und Pathologisierung blitzt mit der Entmenschlichung die Einstimmung auf einen feuchten CIA-Traum, den „Diktator“ schließlich in einem Erdloch zu präsentieren und öffentlich zu liquidieren.
Der Esenser Propagandaführer der Grünen begnügt sich da zunächst mit der Karikatur Putins als Göring vor dem Internationalen Kriegsverbrechergerichtshof in Nürnberg.

Wer hingegen Frieden will, muß endlich den US-Hegemon mitdenken, muß sich mit der Historie und mit den Kriegsparteien auseinandersetzen und kommt um Verhandlungen nicht herum. Daran erweist sich vernunftgesteuerte, vor allem souveräne  deutsche Politik.
Wir aber haben ein Personal – von oben bis unten – das die Bedeutung der Kontexte für das Fortbestehen eines europäischen Lebensraumes nicht anerkennt und nicht mehr begreift, daß Überleben von Gespräch, Verhandlung, Entmilitarisierung, Konversion, Neutralstatus abhängt, daß Sanktionen im globalen Politik- und Warenverkehr stets die eigene Bevölkerung mitfoltern, daß die erstrebte Liquidierung von Putin die Unbewohnbarkeit nicht nur von Europa zur Folge hätte.

… und zu welchem Preis

Die Frage ist nicht, ob Putin ein geisteskranker Teufel ist, sondern ob die o.g. US-Beauftragten  für die Beweisführung dieser Behauptung den Amis die hiesige Bevölkerung und deren Lebensraum zur Vernichtung zu überlassen bereit sind.

Kriegsangst?
Oh ja. Die haben wir! Die haben wir bereits, seitdem dieses Personal – „Hohe Zeit für transatlantische Dumpfbacken“ (Albrecht Müller) – gegen Deutschland agiert. Die Angst ist berechtigt, denn es wird mit diesem Personal – von oben bis unten – wohl kein Frieden zu kriegen sein, für niemand.

Da hülft kein Beten, Singen, Tuten, Blasen.

 


 

 

 

 

 

… war an dieser Stelle im Jahresrückblick 2021 zu lesen.
Lesen wir weiter:
„Corona geht – der Krieg kommt“ und hier Teil II , Teil III, Teil IV 
„Corona – Krieg – Räson“

 

***

Gas wird knapp

 

Gas wird knapp –
Putin schickt General Winter

 

 

„Nord Stream 2:
Putin will Giftgas
in deutsche Haushalte pumpen“
(Gesamtideelle Qualitätsmedien)

 

 

 

EWE, der sogenannte regionale Versorger, erteilte der sogenannten Zeitung Anzeiger für Harlingerland am 26.01.2022 ein Interview und folgerichtig, wenn ein Saftladen den anderen Saftladen beliefert, heißt es da unter der Überschrift „Wie die EWE die Preiserhöhungen bei Strom und Gas begründet“, der extreme Preisanstieg sei zurückzuführen „auf gedrosselte Lieferungen aus Russland“.

Weil es aber der Journaille genügt, wenn der IME die Haare und Nägel sitzen und dem FBL die sympathische Ich-AG  Frau und Kind und Firmenwagen zeigt, werden die Falschmeldungen selten soweit recherchiert, daß die Melder gar in ecuadorianischer Botschaft um Asyl nachfragen müßten.

Müssen wir uns also wieder selber kümmern.

In seltener Übereinstimmung berichten aber nun bürgerliche Qualitäts- und Schrottmedien, daß Russlands Gazprom-Konzern aktuell so viel liefert, wie aus langfristigen Verträgen hervorgeht. Solcherart Verläßlichkeit russischer Lieferung läßt sich am anschwellenden Vorwurfsgeheul ermessen, das die Gespenster einhergehender Abhängigkeit von Russland paradoxerweise nun wegen dessen Vertragstreue an die Wand malt, obwohl Russland – und das ist nach wie vor internationaler Konsens – bis zurück in die Zeiten des Kalten Krieges stets seinen Lieferverpflichtungen zuverlässig nachkommt.

So sagt das Redaktionsnetzwerk Deutschland am 03.02.2022: „Gazprom liefert zwar alle zugesagten Mengen und wird nicht vertragsbrüchig. Aber anders als früher kommt kein Kubikmeter Gas zusätzlich auf den Markt“, das heißt, Putin unterläßt diabolisch die Gefälligkeit, über vertragliche Vereinbarungen hinaus als freiwillige Leistung deutsche Gasspeicher aufzufüllen. Bzw.: It’s the economy, stupid!
So viel Gefälligkeitsvakuum fordert da die präventive Bestrafung geradezu heraus.

Dem vielverschachtelten Irrsinn ist Jens Berger am 25.01.2022 bei den NachDenkSeiten abermals tiefer nachgegangen:

 

Gaspreis-Explosion – Für die Medien kein Thema

Die Preise für Erdgas steigen und steigen und wenn man zu den Gründen unsere Zeitungen liest und die üblichen TV-Formate anschaut, ist die Antwort schnell gefunden: Putin ist schuld! Was auch sonst? Da braucht es schon den Satiriker und Europaabgeordneten Martin Sonneborn, um ein wenig Licht in die Sache zu bringen. Nicht Putin oder Gazprom, sondern eine Mischung aus antirussischem Aktionismus, der Liberalisierung des Gasmarktes und dem Gewinnstreben deutscher Gashändler sind für die Misere verantwortlich zu machen. Vor allem die transatlantischen Flausen der Polen haben zu einer nur noch grotesk zu nennenden Situation geführt, in der Deutschland Polen mit Gas versorgt, während hier die Speicher sich leeren und die Preise explodieren. Warum liest und hört man darüber eigentlich nichts in den großen Medien? Sind die so mit ihrer Anti-Russland-Propaganda beschäftigt, dass sie ein derart wichtiges Thema einfach links liegenlassen?

Polen will schon im nächsten Jahr vollkommen unabhängig von russischem Gas sein. Das ist zwar Unsinn, aber so lautet die offizielle Sprachregelung der polnischen Regierung. Man hat die langfristigen Lieferverträge mit Russland gekündigt und bezieht sein Gas nun zu großen Teilen auf dem liberalisierten EU-Spotmarkt für Erdgas. Nun ist Gas aber keine Ware, die man per Mausklick virtuell transportieren kann. Ab 2023 will Polen einen großen Teil seines Gasbedarfs über die neu gebaute Baltic Pipe über Dänemark aus Norwegen beziehen. Der Rest soll durch Flüssiggasimporte aus den USA gedeckt werden und da das nicht reicht, wird Polen de facto einen großen Teil seines Gases aus einem Land beziehen, das selbst Gasimporteur ist: Deutschland. Und bis Baltic Pipe Gas liefert, bezieht Polen sogar den größten Teil seines Erdgases aus Deutschland. Deutsches Gas? Das von Deutschland nach Polen exportierte Gas stammt natürlich nicht aus Deutschland, sondern aus Russland. Deutsche Händler kaufen ganz einfach russisches Gas und verkaufen es dann an die Polen. Dies sei durch den Umweg über Deutschland für Polen aus der „Sicherheitsperspektive“ jedoch unproblematisch.

Der polnische Wunsch nach einer energiepolitischen Unabhängigkeit von Russland ist dabei ein äußerst lukratives Geschäft für deutsche Gashändler. Die kaufen das Gas preiswert aus den in langfristigen Lieferverträgen vereinbarten Abnahmemengen aus Russland ein und verkaufen es dann zu den weitaus höheren Preisen auf dem Spotmarkt und den Futuremärkten an Polen weiter. Noch verrückter wird die ganze Geschichte, wenn man sich die physischen Lieferwege anschaut. Deutschland bezieht dieses Gas hauptsächlich aus Russland über die durch Polen verlaufende Jamal-Pipeline. Und über eben diese Pipeline liefern die Händler dann auch das Gas im Rückwärtsbetrieb an Polen weiter.

Genau das passiert durchgängig seit nunmehr 36 Tagen. Nach Meldungen des deutschen Netzbetreibers Gascade liefert die Jamal-Pipeline seitdem nicht etwa russisches Gas in deutsche Speicher, sondern umgekehrt russisches Gas aus deutschen Speichern ostwärts nach Polen und von dort aus sogar in die Ukraine. Zurzeit beträgt das Liefervolumen sagenhafte 13 Millionen Kilowattstunden pro Stunde. Das ist, gemessen am derzeitigen Gaspreis an den Spotmärkten, Gas im Wert 1,3 Millionen Euro pro Stunde, 31,2 Millionen Euro pro Tag. Leider ist nicht bekannt, zu welchem Preis die Händler das Gas zuvor aus Russland eingekauft haben. Wenn der Preis sich jedoch an dem langfristigen Durchschnittspreis auf dem Future-Markt orientiert, so kann man davon ausgehen, dass sie zurzeit mindestens 400% Gewinn machen.

Nun ist es aber nicht nur so, dass nur deutsche Spekulanten sich mit diesem Dreieckhandel die Taschen vollstopfen. Gas, das eigentlich für deutsche Kunden bestimmt ist, fließt nach Polen und in die Ukraine und gleichzeitig kommt kein neues Gas aus Russland durch die Jamal-Pipeline in die deutschen Gasspeicher, da diese ja im Rückwärtsbetrieb Gas aus den Speichern gen Osten transportieren muss. Die Folge: Die Speicher leeren sich und auf dem deutschen Gasmarkt treibt die Knappheit den Preis in die Höhe. Die Versorger geben diese Preissteigerungen an die Verbraucher weiter. Energieintensive Unternehmen gehen pleite und ein durchschnittlicher Haushalt muss mehr als 100 Euro pro Jahr mehr für die Heizkosten aufbringen. Somit zahlen letztlich auch deutsche Haushalte den Preis dafür, dass Länder wie Polen mit politischer Unterstützung Deutschlands ihre antirussischen Reflexe energiepolitisch umsetzen. Aber klar, Schuld daran ist natürlich Putin. Wer sonst?

Warum liest man über diese Zusammenhänge nichts in den Zeitungen? Warum ist das politisch kein Thema? Liegt das vielleicht daran, dass diese Zusammenhänge nicht so gut ins antirussische Bild passen, das die Medien uns in letzter Zeit in einem geradezu grotesken Maß zeichnen? Wäre dies nicht mal ein schönes Titelthema für den SPIEGEL oder etwas für die vielen Faktenchecker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die von unseren Gebühren finanziert werden? Oder interessieren die Meinungsmacher der Nation nur solche Themen, die man in die allgegenwärtige Hetze gegen Russland einbauen kann? Wahrscheinlich ist dem so.
Link NachDenkSeiten

***

 

 

Und weil alles mit allem zusammenhängt, werfen wir nochmals schnell per Wikipedia einen Blick auf den einen Saftladen, den sogenannten regionalen Versorger EWE, der vor Ort zwar weder eine halbwegs zivilisierte Telefonkommunikation, noch eine ordentliche Rechnungslegung, noch solides Internet, noch mitteleuropäisch funktionierende Verwaltung, noch Kenntnis seiner Lieferadressen etc. … hinkriegt, aber stattdessen über beeindruckende nationale und internationale Zocker-Portfolios verfügt.

Von dort gar wurden dereinst auch dem Boxer Wladimir Klitschko 253.000 € zugesponsert, einem Profi also in einem Beruf, dessen Haupt- und Nebenwirkungen in anderen Gesellschaften als ständiger Arbeitsunfall klassifiziert werden, sodann dessen ebfls. boxendes Brüderchen Vitali als Bürgermeister von Kiew erklärt, er werde für die Ukraine persönlich mit dem Maschinengewehr gegen Russland in den Krieg ziehen.

Und wenn das ökokatastrophal produzierte US-Fracking-Gas dann im Jade-Weser-Port vielleicht mal für dessen Auslastung sorgt, wird’s die komischen Grünen doppelt freuen, da auch ihre abgebrannten Kernbrennstäbe ja inzwischen in die Biotonne passen.

 

weiterführend:
„… das Ende der Versorgungssicherheit“

 

„Die Russen kommen !!!“ / update 22.u. 25.02.2022

 

„Die Russen kommen …!“

 

 

 

Das ist ja nicht mehr auszuhalten!
Die Kriegs- und Russlandhetze der gesamtideellen Medienanstalt befeuert selbstverständlich auch die Stationen für Harlingerland bis in die fb-Raucherecke mit dem Olivgrünen, wo der eine den anderen Bauchredner Wladimir Kaminer nun gern von „Putin-Fans“ und „klitzekleine Achse des Bösen“ schwurbeln läßt.
Ob deren follower ihnen folgen können? Wenn sie gemeinsam mit Polsterer, Offsetdrucker, Beilagenredakteur u.ä.  und dem Ruf: „Die Russen kommen!!!“  ihresgleichen zum Treuesprung aus dem Fenster alarmieren?

Wer aber lesen kann, stelle dies zunächst für 5 Minuten unter Beweis und verzichte, der Faktenlage gehorchend, fürderhin auf Kriegsgeschrei und Russenhetze!

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Von ihm erschien 2014 „Die Eroberung Europas durch die USA“, 2019 „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie „Der neue West-Ost-Konflikt“ und 2021 „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“.

Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung seines Beitrags.

 

*

 

Die Menschen werden mit „Corona“ beschäftigt, während die Bombe über ihnen schwebt

Von Wolfgang Bittner

Zur derzeitigen globalpolitischen Situation ist im Grunde alles gesagt, aber von korrumpierten Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern ignoriert worden. Russland ist in der Defensive und will Frieden. Das gilt ebenso für die anderen Länder, die sich im Fadenkreuz der USA und ihrer Vasallen befinden. In Osteuropa steht die NATO 150 Kilometer vor St. Petersburg, und die Flugzeit der an den russischen Grenzen stationierten US-Raketen beträgt etwa fünf Minuten bis Moskau. Insofern sind die Forderungen Russlands nach Sicherheitsgarantien berechtigt.

Aber die USA hetzen gegen alle, die sich gegen ihre Aggressionspolitik sperren. Und ihre Vasallenregierungen machen zum Nachteil ihrer Länder mit. Auch – und in erster Linie – Deutschland, das nach wie vor ein besetztes Land ist und als „Speerspitze“ diesseits des Atlantiks gegen Russland aufgestellt wird. Damit haben die USA den Rücken frei für ihre Kriegsvorbereitungen im Pazifik gegen China.

Die CIA zündelt in der ganzen Welt: In der Ukraine, in Weißrussland, Kasachstan, Moldawien, Syrien, Iran, Venezuela, Brasilien, Bolivien, Kuba, Myanmar (mit den Rohingya), im Jemen oder in China (Uiguren, Hongkong, Taiwan). Der gesamte Orient wurde in Brand gesetzt, ursprünglich reiche Länder wie Libyen, Irak und Syrien wurden ins Unglück gestürzt. Überall werden Ethnien oder Minderheiten aufgestachelt, um Regimewechsel zu bewirken. Es werden völkerrechtswidrige Sanktionen verhängt, Kriege und Chaos verursacht, die ganze Welt ist zerrüttet.

Im Frühjahr 2014 fand in Kiew ein von den USA jahrelang vorbereiteter blutiger Putsch statt, worauf sich die Krim mit ihrer überwiegend russischsprachigen Bevölkerung von der Ukraine abspaltete. Seither werden gegen Russland laufend verschärfte Sanktionen wegen einer angeblichen Annexion der Krim verhängt. Es handelte sich jedoch nicht um eine gewaltsame Übernahme der Halbinsel, wie ständig behauptet wird, sondern um eine friedlich verlaufene Sezession nach einem Referendum, in dem sich ein hoher Prozentsatz der Bewohner für die Selbständigkeit der Krim aussprach. Danach wurde der Antrag auf Aufnahme in die Russische Föderation gestellt. Das ist nach den vorhergegangenen Ereignissen völkerrechtlich nicht zu beanstanden. „Annexion“ ist ein Kampfbegriff, der dazu dient, Russland Landraub zu unterstellen. Dass die NATO den russischen Flottenstützpunkt Sewastopol auf der Krim im Visier hatte, wird unterschlagen.

Die USA wollen Weltmacht Nr. 1 bleiben. Sie beanspruchen zu ihrem ökonomischen und geostrategischen Vorteil die Herrschaft über andere Völker, und sie tun alles, um ihren durch nichts gerechtfertigten unipolaren Anspruch durchzusetzen. Dafür unterhalten sie die größte Streitmacht der Welt, wofür sie jährlich eine Dreiviertelbillion Dollar ausgeben (2020 nach SIPRI 778 Milliarden). Dabei sind sie innenpolitisch ein Pulverfass, das jederzeit explodieren kann.

Die verbrecherischen Machenschaften des Landes „of the free and the brave“, die seit Langem unter Berufung auf Menschenrechte oder die Verletzung demokratischer Standards stattfinden, sind mehr oder weniger bekannt. Kaum bekannt ist allerdings die Langzeitstrategie der USA gegenüber Deutschland, das sie seit mehr als hundert Jahren in Schach halten und gegen Russland ausspielen. Nachdem das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn, zwei prosperierende Länder in der Mitte Europas, mit dem Ersten Weltkrieg ruiniert und mit der bedingungslosen Kapitulation 1945 eliminiert worden sind, geht es erneut gegen Russland und inzwischen auch gegen den Konkurrenten China.

Dass deutsche Politik und Medien auf diese Herausforderungen nicht reagieren, sich vielmehr willfährig zeigen und nahezu jede Lumperei mitmachen, ist skandalös, verbrecherisch und zugleich tragisch. Die Bevölkerung ist zerstrittener denn je, das gesellschaftliche Leben liegt brach, zu registrieren ist eine zunehmende Faschisierung. Aufrüstung, „Corona“ und Immigration gehen weit überwiegend zu Lasten der Ärmeren. Karrierismus, Habgier und Inkompetenz korrumpierter Politiker tun ihr Übriges. Und an den Grenzen zu Russland ist eine monströse Militärmaschinerie aufgestellt, während im Pazifik die Flugzeugträger der USA kreuzen. Aber die Berliner Politiker berührt das alles nicht, sie rüsten auf und hetzen gegen Russland.

Und die Bevölkerung wacht erst ganz allmählich auf. Viel zu Wenige bemerken die Kriegsgefahr, die einen Politikwechsel dringender denn je erfordert, weil Deutschland sonst verloren ist. Denn die russischen Abwehrraketen sind auf die militärischen Steuerungszentralen und die Atomwaffen der USA in Deutschland gerichtet. Was bleibt, ist ein Hoffnungsschimmer: Sollten es die USA nicht schaffen, einen „großen Krieg“ vom Zaun zu brechen, wird die deutsche Regierung ihre destruktive Politik nicht ewig weiterführen können. Das Grundbedürfnis der Menschen ist, in Frieden zu leben.

 

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Da in der zwanghaften NATO-Choreografie affektfreie Betrachtungen ohnehin als außerordentlich rar geworden erscheinen, findet sich hier zudem ein weiterer Beitrag zu internationalem Interessensausgleich und politischem Friedensmandat von Herwig Roggemann als Link bzw. pdf.
Albrecht Müller empfiehlt ihn ebenfalls auf den NachDenkSeiten.

Mit 21 Seiten aber ist er – hier ausnahmsweise – nicht geeignet für die lokalen fb-gepimpten Politdarsteller.
Er beinhaltet u.a. diplomatisches Elementarwissen zum Außenpolitik-Debüt; wer das schwänzt, verkörpert Deutschland alsdann ihrem Gegenüber mit ebenjener Puten-Patzigkeit: > minute 3:21 bis 3:25 !

 

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Nachtrag / Update 22. und 25.02.2022
Putins komplette Rede an die Nation im Wortlaut
Putins komplette Rede zum Beginn der Militäroperation

 

NachDenkSeiten: Niedersachsen – seekrank und planlos

 

Obwohl Niedersachsen so gut wie kaum ein anderes Bundesland durch die Pandemie gekommen ist, prescht die Landesregierung in Hannover derzeit mit einer chaotischen Corona-Regelung nach der anderen vor. Der neueste Geniestreich: Im Land mit den bundesweit niedrigsten Inzidenzen gilt seit letzter Woche flächendeckend 2G-Plus für „Ungeboosterte“. Wer doppelt geimpft ist, darf nur dann ein Restaurant, einen Friseursalon oder eine Kultureinrichtung betreten, wenn er sich gegen das Virus testen lässt – ein Prozedere, das in den meisten Fällen ohne immense Warteschlangen und kilometerweite Umwege gar nicht möglich ist. Somit gibt es in Niedersachen faktisch einen Lockdown auch für Geimpfte. Die Anreize, die mit dieser Regelung gesetzt werden, sind fatal und in jeglicher Sichtweise kontraproduktiv.
Von Jens Berger.

Weiterlesen

 

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‚Systemrelewanz‘

 

‚Systemrelewanz‘

 

 

 

 

Frank Brüling, Anzeiger-Beilagenredakteur, der die Verspottung seines Hundes gern als Netzterror gegen Journalisten wahrnimmt, teilt seiner Welt bzw. fb-community mit, daß er – warum auch immer – geimpft wurde und verbindet dies mit der generösen Empfehlung an jedermann, es ihm gleichzutun.

„By the way“: die Supermarktkassiererinnen und Verkäuferinnen werden es ihm danken, sobald sie vom Zynismus seines Ratschlags genesen sind.

Daß Journalisten zu systemrelevanten Berufsgruppen zählen und in der Impfreihe zu priorisieren seien, weiß seit dem 27.04.2021, wer’s wissen will.

Daß in den Heimatmedien wie Anzeiger für Harlingerland etc. darauf Stillschweigen liegt, befördert zunächst die kecke Frage, ob Beilagenredaktion, also die Bedienung des Floskelgenerators für Reklametexte, als Journalismus und mithin systemrelevant zu gelten hat.
Falsche Frage !
Die richtige lautet: Für welches System? und verleiht dem Kontext wieder die ihm eigene Plausibilität.
Sofern jedoch diese Unschuldsvermutung, die Beschäftigung in einer AfH-Redaktion habe als Journalismus zu gelten, ob der dortigen Sprach-, Wahrnehmungs- und Recherchewüste zu bezweifeln wäre, bliebe immerhin die Option, daß diese vielleicht als Vorerkrankung eine Priorisierung rechtfertigen könnte.

Ein gewichtiger Trost also für all jene, die in der Hotline nun abermals ans Ende der Warteschleife suspendiert sind, unterdessen aber zusätzliche Belustigung finden können in der Lektüre zu weiteren Priorisierungsgruppen: Wer aufmerksam liest, wird dort schließlich – by the way – bald ausnahmslos sämtliche unserer Lieblinge des lokalen Sozialgefüges als priorisiert antreffen …

 

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weiterführend:

„… zu diesen „Systemrelevanten“ zählen – man glaubt ja kaum – auch „sämtliche Journalisten“. Davon haben Sie in den Zeitungen nichts gelesen? Warum nur? Wird sich die Berichterstattung nun ändern, wenn die Alarmisten vom Dienst nun zur Spritze gerufen werden und keine Angst mehr haben müssen?“
Eine Glosse von
Jens Berger.

 

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„Abonniert unsere Kanäle!“

„Abonniert unsere Kanäle!“

Digitaloffensive der SPD Esens,
Nachruf

 

 

Weit unterschätzt wurde die Entwicklungsgeschwindigkeit der Esenser SPD-facebook-Seite zum Witzeblog in der Kenntlichmachung eines Esenser (Jung-) Sozialismus zwischen Wahn und Wirklichkeit, zwischen Hartz IV und Wärmeflaschenausgabe, zwischen Wohnungsnot  und Maklerzunft, zwischen Opfergedenken  und Kollateralparty .

Dabei veranschaulicht eine solche Besitzanzeige wie #unserEsens einmal mehr jene Selbstgefälligkeit, mit der die Herausgeber sich für jeglichen politischen Scheiß eben persönlich Haftungsfreistellung verschaffen, mit der sie ihre Lieblingskneipe mit Ausnahmegenehmigung versorgen, dort mit ihrer Lieblingsmusik die Fußgängerzone penetrieren und Passanten abfilmen, mit der sie Spötter zu ihrer schwarz-weiß-roten Kneipen-Heraldik juristisch verfolgen lassen, mit der sie exit-esens der Beschädigung des (ihres!) Gemeinwohls“ bezichtigen etc. und somit nur die eine Erwiderung verdienen:
Es ist nicht euer Esens, auch wenn ihr euch seit Jahren so benehmt!

Putzig auch, daß dazu einzelne Genößchen sich eine kleine like-Manufaktur  gebastelt haben, die mit sich selbst befreundet ist, um innerhalb der fb-Echokammer die junge Meinungsbildung herbeizutöpfern.

Und was treiben die assoziierten Kanalarbeiter?
Sie fluten derweil die Propagandakanäle mit Sonnenuntergängen, Strand- und Stadtansichten, Empör- und Moralpäckchen und inszenierten Teilhabe-Dialogen.
Einziges Licht am bisherigen Ende eines Abwassertunnels ist ein Hinweis auf jene – tatsächlich öffentliche! – fb-Gruppe „Quo Vadis Esens“ von A. Nerschbach.

Und manche Janusglatze testet mit der aktuellen Beschränkung ihrer Hetzspalte auf „nichtöffentlich“ die weitere Shitstorm-, d.h. digitale Pogromfähigkeit ihrer Follower und Freunde gegen exit-esens. Wehe wehe, wenn der Verfassungsschutz, da sie ihre Leckstellen vernachlässigt, deren Chatverläufe hochnimmt!

Weil es sich besser hetzt hinter’m Rücken dessen, der davon nichts wissen kann und soll, ist neuerdings auch manch schneidig wirkende Moralia (s. Brüling, a.a.O.) des SPD-assoziierten fb-Kanals nicht nur für den exit-esens-Schriftführer, sondern ist gar diese ganze „öffentliche“ fb-Gruppe sowohl für ihn als auch für dessen Gattin, Familie und einige Freunde gar nicht sichtbar ! SPD-Volksaufklärung oder Agitprop für follower ?! Beides eben.

Und aberputzig unterfüttert alsdann ein Administrator, der sich beim Googeln von den angezeigten Treffern belästigt fühlt, dies mit der „öffentlichen“ Forderung, die Stadt Esens möge den Betreiber von exit-esens wegen „Image-Schadens“ an der Stadt strafrechtlich belangen!

So jemand, der sich polnische Verhältnisse („Strafgesetz zum Schutz des guten Namens Polens“) wünscht und der die > Sippenhaftung anwendet, ist in einer Esenser SPD beheimatet, die etwas aus der Zeit gefallen scheint: ca. 80 Jahre.

Somit manifestiert sich wiederum treffend jene zartfaschistoide Nuance, die auch zur Unterschutzstellung der Esenser Handelswege für Nazigebrauchskunst geführt hat.

Zum Nuancenreichtum gehört da ebenfalls, daß ja diesem Overbeck seinerzeit von seinen Genossen des Esenser Ortsvereins überhaupt das rechtliche Gehör verweigert worden war – „weil es sich besser hetzt hinter’m Rücken dessen …“

 

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Aus aktuellem Anlaß:

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noch weiterführend: klick!