Piep, Piep, Halt‘ den Dieb !

Piep, Piep,
Halt‘ den Dieb !

Warnruf des Braunkehlchens

 

 

Das Grüne Parteiprogramm „Popanz AfD“ kommt so eingängig und widerspruchsfrei daher, daß es gerade auf lokaler Ebene immer gerne seine Blase entzündet.

Wiederholt haben wir, der politischen Hygiene in Esens verpflichtet, als Notfallseelsorger ausgeholfen, weil der Grünen Cystitis unsere Empathie befeuert, so daß wir uns auch diesmal dem Notruf des Sektenführers nicht verschließen wollen:

    

 

 

 

Das Dilemma der Grünen liegt offenbar:
Wer deren fortwährende Faschisierung des deutschen Gemeinwesens realisiert, weiß, daß er sich vor allem vor den Grünen zu fürchten hat, während das der  AfD zugeschriebene Schreckpotential durch die grünen Leistungen – Slava Ukraini ! – in den Hintergrund tritt und verblaßt.

Faschismus als Kriegswirtschaft können die grünen Lumpenbellizisten einfach besser; der Alltag unter Baerbock, Habeck und Komplizen wird in der Bevölkerung sowohl affektiv vom Bauch her als auch historisch-analytisch vom kritischen Verstand her  als gewollte Verelendung, Dezivilisierung und Regression erlebt und erfahren.

Da die Grünen voran dessen jegliche intelligente, kritische oder widerständige Thematisierung monoton als rechts, Nazi, -Troll, -Leugner etc. klassifizieren, ist’s nur folgerichtig, wenn die Haß- und Verleumdungsetiketten ihre Relevanz und Verletzungskraft verlieren.

Und wenn im nächsten Erkenntnis-Schritt die Menschen beginnen, die dauerhafte Verletzung ihrer Integrität und Lebensräume durch die paranoiden grünen Haß-Labels als Auszeichnung wahrzunehmen, dann, ja dann … sind auch „Für manche […]-Sympathisanten keine guten Aussichten“ (Sziedat, Grün).

Nun, da das Braunkehlchen der erklärte Vogel des Jahres ist, zwitschern die ausgezählten Exemplare auch lokal von Esens‘ Dächern in die intellektuellen Hinterhöfe und erfreuen den jeweiligen Rufer mit seinem Echo.

„Der Gesang der Braunkehlchen besteht aus variablen kurzen Strophen mit rauen und knirschenden Elementen. Er beginnt etwas abgehackt, endet abrupt und ist auch nachts zu hören. Der Warnruf besteht aus weichen kurzen Pfeiftönen und schnalzenden Lauten“ und geht:
„AfD, AfD“ als Warn-, Lock- und Balzruf an den rechten Rand, als Werbung und Konkurrentenvergrämung gleichermaßen, nachdem „Putin, Putin, Putin“ seine Wirksamkeit einzubüßen beginnt.

Das lauteste Braunkehlchen sollte man doch auf einer Leimrute vor ’ne Facharztpraxis oder die Tafelausgabe setzen, Slava Ukraini zu zwitschern …!

 

Was den Menschen blüht –
das Grüne Rechts– und Werte-Gloria


… die den Fleischwolf drehen

 

„Selbsternannte Demokraten,
die ihre eigene Faschisierung übersehen“
in Anlehnung an Adorno

 

 

 

 

 

 

 

… die den  Fleischwolf
drehen

 

 

 

„Welch ein bigotter Sauhaufen!“ entfährt es dem gesamtideellen Zeitgenossen, wenn landauf, landab die Stürmerkästen der Grünen Kriegstreiber („Krieg ist Frieden“) von anstehenden Ukrainekrieg-Jahrestag-Events künden.

Ganz anders und mit viel Westwert auf Gemeinsamkeit dagegen im Harlingerland, da gerade die lokalen Vertreter jener Ampelkoalition, die an Selenskyjs Fleischwolf immer länger und schneller drehen, die Bevölkerung zur „Mahnwache“ auffordern.
Wenn solche vom Frieden reden, stellt sich sofort die Frage: Welches Kaliber?
Wachhabendes Sprachrohr ist ein Grünen-Vorständler; die weiteren Mahnbescheide erteilen SPD, EBI, FDP, CDU, BfB, sowie AWO, Evangelische Kirchengemeinden.

Eine Mahnwache ist eigentlich eine Versammlung ohne Redebeiträge; diese aber annoncieren zum Friedensfahnen-Appell bereits „Ansprachen“ aus einem Krieg, der nicht unser ist, und „musikalische Beiträge“ als wiederholten Karneval ihrer Selbstreferenz.
Ob Siemtje Möller die Schirmherrschaft zuteil wird, ist noch unbestätigt.

Man darf gespannt sein, wann diese Kirchen- und Stadtväter dem angebeteten Heiligen Wolodimir für „unsere Freiheit“ ihre Söhne (Töchter, Cousins, Cousinen) darbieten, da dessen eigenes Personal zur Neige geht, dem Fleischwolf Stillstand droht und mit der eskalierenden Lieferung von Waffen und Gerät konsequenterweise auch der Personalbedarf wächst.

In der Tat, jenes Willkommenszentrum von Esenser Kuscheligkeit ist abgebaut, auch die flüchtigen Wehrfähigen (früher auf Wertedeutsch: Fahnenflüchtige) sind nun weitgehend dezentral untergebracht; die im Kriegsgebiet verbliebenen sind tot oder gewaltsam zwangsrekrutiert, bei Selenskyj kommt keiner mehr raus.
Weil aber die Wehrpflichtdebatte für „deutsche Geschwindigkeit“ zu lange dauert und der ukrainische Naziheilige alsbald deutsche Volkskörper beanspruchen wird, dürfte dies folgerichtig eine Allgemeine Mobilmachung auslösen.

Gehen die Ratsmitglieder dann selber oder geben sie ihre Söhne und Töchter; melden sie sich unabkömmlich und systemrelevant (DRK, SPD, AWO, Jusos) oder beschließen sie bloß, daß andere dem Hlg. Wolodimir Dienst zu leisten haben?
Und später dann, wenn sie vor ein Tribunal gekommen sind, waren sie ohnehin wohl nur Mitläufer, und noch später dann bestätigen sie einander, daß sie eigentlich im Widerstand gewesen sind.

„Schenk dem Führer ein Kind“ geht – altbekannt – als das eine neue Narrativ einher mit dem anderen des Heiligen Wolodimir als Jesu Bruder und Gottes zweiter Sohn, dem inbrünstige Anbetung, Opfergabe und permanente Video-Zuschalte gebühren.
Dabei sollte regelmäßig eine Putin-Puppe verbrannt werden, weil dieser Krieg auch mit Stimmungskanonen geführt wird.

Deus lo vult – „Gott will es“, lautete ja die Befehlsausgabe des ersten Kreuzzuges 1095.
Zum 24. Februar 2023 versammelt das Grüne Zelotentum („Bringt gerne Fahnen mit!„) nun abermals seine Evangelikalen und Pharisäer; ihnen gemeinsam ist diese alttestamentarisch menschenverachtende Mystik, die sie schon wieder singen, beten, tuten, blasen läßt – während sie den Fleischwolf stetig weiterdrehen.

Merkmal religiösen Wahns einhergehend mit der Preisgabe zivilisatorischer Grundsubstanz ist die ständige Personalisierung jeglicher, auch einfachster, unterkomplexer Sachverhalte – mit dem Mantra Putin’s Krieg  tragen sie den Deppen-Apostroph auch als Abzeichen eines verkitschten, ahistorisch-barbarischen Menschenbildes.
„Angst und Erlösungswunsch gehen hierbei Hand in Hand bei der Entwicklung des Totalitarismus.“
(Christian Zehenter bei Rubikon 14.02.2023)

Die bekannte Rückseite der Wertewesten– und Herrenmenschen-Medaille ist die tiefgründige Verachtung gegenüber dem slawischen „Untermenschen“, das eint sie mit dem Hlg. Wolodimir im so gerechten Kreuzzug, in dem de facto weder dem ukrainischen noch dem russischen Menschen der geringste Stellenwert zugestanden wird.
Die Schizophrenie ihres Solidaritätsbegriffs manifestiert sich zudem im eisernen Beschweigen des US-Terrorismus gegen die deutsche Bevölkerung nach Sprengung der Nordstream-Pipeline und zu Baerbocks irrer Verwegenheit gemäß Monty Pythons Schwarzem Ritter.

Nun feiern die Freunde der Banalfixierung paradoxerweise einen ersten Jahrestag der US-amerikanischen Ostfront in Europa – seit 2014!
Denn ihre bizarre Friedfertigkeit beziehen die Mahnwachenveranstalter aus der Gewißheit und Genugtuung,
„… dass die gesamte Logistik der US-amerikanischen Militärunterstützung für die Ukraine über deutsches Territorium abgewickelt wird. Es sind deutsche Bahnlinien, Hafenanlagen, Autobahnen und Umschlagplätze, die genutzt werden, um US-amerikanische Militärgüter an die neue „Ostfront“ zu schicken. In Deutschland steht zudem das Koordinierungszentrum in Wiesbaden, von wo aus die USA die militärische Unterstützung der Ukraine organisieren. Schließlich beteiligt sich Deutschland auch an der Ausbildung ukrainischer Soldaten und liefert seit neuestem sogar Panzer. Zudem spielen auch die US-amerikanischen Militärbasen, allen voran Ramstein, in diesem Konflikt eine wichtige Rolle. Kurz, ohne Deutschland wäre es für die USA gar nicht möglich, die Ukraine als kriegführenden Stellvertreter für ihre Erbfeindschaft mit Moskau zu nutzen.

Es gibt nur eine Grenze, die Washington in seiner Eskalationsbereitschaft Einhalt gebieten könnte. Und das ist die Grenzlinie, die Berlin zieht! Denn ohne Deutschland, wie bereits erwähnt, könnten die USA die Ukraine militärisch gar nicht unterstützen.
Wenn unser Land sich diesem Krieg verweigert, dann endet er auch.
Und umgekehrt, wenn wir uns als Logistikknotenpunkt, Koordinationszentrum und zukünftiges Schlachtfeld zur Verfügung stellen, dann wird dieser neue große Krieg mit hoher Wahrscheinlichkeit auch stattfinden.“
(Hauke Ritz bei NachDenkSeiten, 17.02.2023)

 

„Slava Ukraini“

 

Kriegserklärung à la Schulhof-Göre / update 11.02.

 

 

Kriegserklärung
– à la
Schulhof-G
öre

 

 

 

Die Mimik, sie ist allzu aufschlußreich!

Was haben sie wohl gemeinsam, die affektgeladene Annalena Baerbock, die gerade freihändig Russland (und der deutschen Bevölkerung) den Krieg und Europa zum Schlachtfeld erklärt hat und der lokale Wortführer mit dem Sonnenblumen-Sheriffstern, dem nicht annähernd schwant, wieviel näher er seitdem seiner paranoiden Galionsfigur gerückt ist?

Nun dies: Es sind Grüne und (Mit-)Täter, und in deren symbiotischem Kontext verliert gar selbst die eigentlich sympathische, wenngleich geklaute, Vision einer z.B. autofreien Innenstadt weitgehend ihre Unschuld; sie propagieren Lokal-Idyll mit Verweilqualität, legen den Lebensraum Europa in Schutt&Asche und geifern nach dem 3. Weltkrieg.

 


Das Attribut „grün“ befeuert zunehmend jegliche toxische Assoziation; grün sind deren Mimik und Habitus, und von der geschätzten Dagmar Henn wird Annalena Baerbock, diese blutgierige Melnyk-Schwester, als Lady Macbeth mit Welpenblick charakterisiert.

 

Die Zugkraft lokalpolitischer Scherzartikel mit Welpen-Imago hat sich ja auch für Esens als von nicht geringer Bedeutung erwiesen!

Millionen Fliegen irren nicht, Waffen retten Leben, Selenskyj kämpft für deutsche Freiheit, Putin verelendet deutsches Gemeinwesen, Waffennutz ist Klimaschutz (Habeck) etc.  sind Ausweise solcher Paranoia, die den nächsten Danksagungsflashmob nicht beim LNG-Terminal, sondern bei der Karl-Jaspers-Klinik enden zu lassen verpflichtet.

Was die lokalen Evangelisten von jenen Bundesikonen unterscheidet, ist wohl lediglich die Tatsache, daß die Esenser Grünen et al. für sich und ihren Nachwuchs noch nicht drüben, jenseits des Atlantiks, ihre Perspektive haben eintopfen können.

Unter der Maxime „Böller nein, aber professionell“ feierten Esens Grüne, wie zuvor erwähnt, eine weitere schizophrene Ausstülpung ab, da ihr Wilhelmshavener Mitpatient auf deren fb-Seite erzählt: „So schlimm war es lange nicht mehr: + Feuerwerk wird als Waffe gegen Menschen benutzt, + Es werden absichtlich Häuser und Autos beschossen …“  –   konsequent wünscht dessen Profil:  Ein saugeiles 2023.

Dieser Geilheit des professionellen Böllerns frönt insofern deren Bundespersonal, als es die Leopard-Kampfpanzer, just-in-time zu Selenskijs Geburtstag, liefert und im Zuge des US-Unterstützungspakets mit jenen Urangeschossen munitionieren läßt, deren Schrott – u.a. aus dem völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg – seither global deren Einsatzregionen verseucht.

Das stellt nun zudem den niedrigschwelligen Einstieg in eine nukleare Auseinandersetzung dar und vermag die grüne Geilheit mit einer weiteren Nuance, Todessehnsucht, anzureichern.

Und nur dem Umstand, dass auch in Russland längst bekannt ist, dass das Sprachzentrum dieser Dame [Baerbock] über keine unbeschädigte Synapsenverbindung zu anderen Teilen ihres Hirns verfügt, ist zu verdanken, dass Moskau dies nicht als offizielle Kriegserklärung aufgefasst hat.
(Anton Gentzen)


Als zwischenzeitlich die lokalgrüne fb-Blase mal undicht war, ließen sich gelegentlich diese Tags in deren fb-Auftritten finden: #KllPtn und #FckPtn. Man wird davon ausgehen dürfen, daß diesen nekrophilen Protagonisten auch die Reihenfolge eben egal ist.

 

 

Wie wär’s mit einem Atomkrieg wegen der Krim?
von Caitlin Johnstone

Nachtrag 11.02.2023

Und seitdem der grüne AgitProp-Swami erfahren hat, daß seine Geilheitsikone StraZi ebfls. sogar selbstdesignte Schlüsselbänder und mitwachsende Strampler kann, gibt er sich dazu in seinem fb-Schaufenster täglich den Kragenbären.

 

 

 

Gegen Russengas: E-138 Nachtrag

 

 

 

Frischer Wind gegen Russengas:
Eine Enercon E-138!

Esens‘ Grüne weinen vor Glück

 

Eine nagelneue Windmühle in Ochtersum!
Mit einem Rotordurchmesser von 138,25 m, Nabenhöhe bis 160 m, Abstand zur Wohnbebauung ab 600 m und blau-gelber Sonderlackierung macht sie uns ein Stück weit unabhängig von der grauenhaften Russenenergie.
Nimm dies, Putin!

Denn „Krieg muß auch vor Ort gewonnen werden“.
Dies wird dem Autokraten in die Parade fahren und ist, da Beten, Singen, Tuten, Blasen allein nicht helfen, ein weiterer beispielloser Kraftakt der Solidarität mit der Ukraine.

Vorgestellt wird die Planung für den Soli-Boliden am kommenden Donnerstag im Vereinsheim des KBV Altmeister Ochtersum.
In der enormen bundesgrünen Kriegsmission, die Bevölkerung zu Selbstopfer und Verzicht zu überzeugen, haben die lokalen Grünen somit unerwartet Schützen-und Rüstungshilfe vom Norderland-, Edeka- und SPD-Genossen Bürgermeister Franz Pfaff bekommen, der zu der o.g. Info- und Soliveranstaltung in besonderer Weise, nämlich u.a. als Funktionsgemisch, eingeladen hatte.
Dem Vernehmen nach erhielten etwa betroffene Anwohner seine Offerte per Einschreiben, dessen Empfang für sie zudem kostenpflichtig war – Gebühr zahlt Empfänger!
Mitgeteilt wird dort unter anderem, daß für eine Teilnahme die Anmeldung „zwingend“ (was auch sonst – in diesen Zeiten!) erforderlich sei, und zwar an edekafranzpfaff@freenet.de,  ein Gesamthabitus also, der wohl auch einen Vorgeschmack auf die US-ukrainische Freiheit beschert, zu deren Herbeiführung die deutsche Bevölkerung sich der bundesgrünen Verelendungskampagne auszuliefern hat.
Es ist damit zu rechnen, daß ebenfalls die Problemthemen Schlagschatten, Abstandsgebot, Schlagopfer, Infraschall, Fundamentrückbau, Mitwirkungsverbot   etc. vom Kopf auf die Füße gestellt und nunmehr endlich als das eingeordnet werden können, was sie sind:
Russenpropaganda, was sonst ?

Bildzitat / Foto: Enercon; Ausschnitt, bearbeitet

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sehr viel weiter lesen:
https://publikumskonferenz.de/blog/

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Und wie der Deibel dat will hat dann auch Franz Pfaff, jenes Funktionsgemisch aus Norderland (Veranstalter und Investor), Bürgermeister (Einlader und Türsteher), SPD (Arbeiter- und Volksvertreter) und Edeka (Ernährungsbranche), dem Anzeiger für Harlingerland (Häßliches Mißverständnis der Pressefreiheit) sein originelles Stimmungs- und Meinungsbild dazugeliefert, der dies heute in die Schrottmeldung „Ochtersum entscheidet über neue Windkraftanlage – Positives Bürgervotum der Einwohner!“ umlügt.
Zweifellos, bürgerliche Partizipationsprozesse können einfacher nicht sein !

 

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Esenser Ponyhof

 

Die bundesgrünen Apokalyptischen Reiter brauchen Stiefelknechte und Steigbügelhalter vor Ort.
Die Esenser sind überraschungsfrei dienstbar:

 

 

 

 

Und im Angesicht des besonderen Wahns
schreibt sich Dagmar Henn wiederum
tiefer in unsere Herzen, nämlich so:

Baerbock: Ist sie so oder tut sie nur so?

Die Bundesaußenministerin tut, als könne sie kein Wässerchen trüben und müsse noch unter Welpenschutz gestellt werden. Aber was sie tut, ist brandgefährlich und keinesfalls im Interesse Deutschlands.

Annalena Baerbock ist ein Rätsel,
das wir uns nicht leisten können.

Manchmal fragt man sich, wie und wo so etwas herangezüchtet wird. Insbesondere angesichts des Bundesplappermäulchens. Gibt es eine Richtlinie dafür, Menschen so aufzuziehen, dass sie sich benehmen wie Gestalten aus einer schlechten Seifenoper? Ständig mit dieser billigen Pseudogefühligkeit auf den Lippen, fernab jedes wirklichen Gedankens oder echter Empathie?

Und dann die finstere Kehrseite von Annalena Baerbock, die gerade die Bundesaußenministerin gibt. Die Verantwortung für echten Verrat, handfesten, im Auftrag der USA die deutsche Ökonomie zugrunde zu richten und ganz unauffällig und unausgesprochen unser Land in einen Krieg hineinzuziehen, der ebenfalls nur zum Nutzen einer fremden Macht dient. Das ist kein Pappenstiel, da klebt Blut an den Händen, unterhalb dieses leichtfertigen Lächelns.

Wirkt das auf Männer attraktiv, dieser geistige Hohlraum mit hübschem Gesicht? Ich frage mich das jedes Mal, wenn sie auf dem Bildschirm auftaucht; es gibt ja solche Sprichwörter … Und dann kommt die Frage, wer das ist, der ihr zuflüstert, was sie sagen soll, der ihr Skript schreibt. Man muss schon sehr an billigste Lügen gewöhnt sein, um das glaubwürdig zu finden. Aber das sind wohl viele.

Wenn man die Bemerkungen auf Twitter liest, die unter ihrem Auftritt bei Anne Will stehen, könnte man an der Menschheit zweifeln. Oder zumindest an den Deutschen. „Eine würdige Außenministerin.“ „Schade, dass die weiter Scholz duldet.“ „Sie ist großartig.“ „Mit Abstand die beste Vertreterin Deutschlands seit 2 Jahrzehnten.“ Es muss eine gigantische Brutkammer geben, die solche Exemplare ausspuckt.

„Am meisten lässt mich nicht kalt, wenn ich jeden Tag hören muss, und das geht ja uns allen so, dass Frauen vergewaltigt werden, nachdem russische Soldaten ihre Orte eingenommen haben, dass Kinder bewusst erschossen werden, weil sie im Zweifel das Kind einer Bürgermeisterin sind, …“

So etwas sagt sie. Selbst, wenn das wahr wäre, wäre es nicht die Aufgabe einer Außenministerin, ihre Gefühle zu äußern oder gar das Publikum auf dieser Ebene überzeugen zu wollen. Es wäre ihre Aufgabe, die deutschen Interessen zu vertreten. Und das heißt nicht, ihre persönlichen. Ein Land ist kein Spielzeug, das Mama nachkauft, wenn man es aus Versehen kaputtgemacht hat.

Wie konnte es dazu kommen, dass aus dem Verlangen nach Authentizität, das in den Anfangstagen der Grünen mal populär war und das viel mit der grenzenlosen Verlogenheit der Adenauerzeit zu tun hatte, mit dem „Wir wussten alle nichts“, dieses frühpubertierende Betroffenheitsgesülze wurde? Diese Weltsicht auf dem Niveau eines Kindergartenstuhlkreises? Weil Begriffe wie Verantwortung, Rechenschaft, Gewissen alle zögern lassen, Kontrolle verlangen, mit einer glatten, werbewirksamen Oberfläche nicht vereinbar sind? Es hieß damals, das Private sei politisch. Es hieß nicht, das Politische sei privat. Aber was übrig geblieben ist, ist eine Fassade, die Krieg verkauft, als sei er ein Waschmittel.

Verglichen damit war selbst die Kriegsverbrecherin Madeleine Albright noch eine wirklichere Person. Abstoßend in jenem Moment, in dem sie erklärte, es sei eine halbe Million toter irakischer Kinder wert gewesen. Aber wirklich. Baerbock? Die muss jene Szene mit Albright auch kennen. Die Bilder aus all den US-Kriegen gesehen haben. Oder das berühmte Video, für das Julian Assange an die USA ausgeliefert werden soll.

„Und da ist natürlich auf der anderen Seite die Drohung des russischen Präsidenten. Aber wenn wir uns mal ehrlich machen, hat der russische Präsident seit 2014 gedroht.“

Nein, 2014 begann die US-amerikanische Drohung gegen Russland. Mit so netten kleinen Ereignissen wie Odessa. Mit dem Krieg im Donbass. Geht es wirklich, das alles nicht zu wissen, auf dieser Position? Oder ist sie schlicht besonders gut darin, alles, was nicht sein darf, vollkommen auszublenden, zu vergessen? Verdrängung ist ein Überlebensmechanismus, der vor allem in traumatischen Situationen ausgeprägt wird. Vielleicht sollte man sich doch näher mit der Familiengeschichte der Frau Baerbock befassen; materielle Not war es nicht, aber eine derart massive Verdrängung fällt nicht vom Himmel, so etwas will geübt sein.

Schon geschickt aufgezogen, diese kurze Erzählung, die sie da aufbaut, Frauen und Kinder als Opfer und dann der Mann Putin als vermeintlicher Täter.

„Ich halte eigentlich nichts davon, vom Westen zu sprechen, sondern die Länder, die an internationales Recht glauben …“

Oder sie lügt. Länder, die an internationales Recht glauben? Die USA? Das kann doch kein Mensch halbwegs bei Verstand ernsthaft behaupten. Deswegen haben sie doch die Formulierung von „regelbasierter Ordnung“ erfunden, um so tun zu können, als halte man sich an irgendein Recht, während man das wirkliche Recht gleichzeitig vollkommen ignoriert. Regeln hat auch die Mafia; nur mit Gesetzen haben sie nicht viel zu tun.

Wenn sie nicht eine geistig überforderte und schwer traumatisierte Person ist, die wie ein dressiertes Äffchen Funktionsfähigkeit simuliert, dann ist sie eine intelligente, aber höchst verlogene Person, die die dumme Unschuld mimt, weil diese Art Projektionsfläche sich in der Politik gut verkauft und man auf diese Weise noch die bösartigsten Absichten hinter einer harmlosen Fassade verbergen kann.

Wie ist das mit diesem Bundestagsbeschluss zu Waffenlieferungen und diesem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes? Vor der Bundestagsdebatte gab es das schon, und es besagt, dass mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten hier in Deutschland die Linie zur Kriegsbeteiligung überschritten wird. Dieses Gutachten hat auch Frau Baerbock vorgelegen. Wäre es nicht ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit gewesen, genau diesen Punkt in der Debatte klar zu benennen? Wäre es. Stattdessen schwatzt sie etwas über Tierpanzer, als wären deutsche Panzer keine Instrumente zum Töten und deutsche Geschosse nur Schokobomben.

Dabei hat sie offen erklärt, dass ein Ende des Krieges in der Ukraine gar nicht vorgesehen ist. Nicht von ihr und nicht von ihren US-Auftraggebern. Denn eine Möglichkeit zum Frieden sieht diese Dame nur, wenn sich Russland auch von der Krim zurückzöge und die Donbassrepubliken, in denen sie wie ihresgleichen anscheinend keine menschlichen Bewohner mit einem eigenen Wollen und Streben erblickt, ihrem Schicksal überlassen werden. Nachdem diese Voraussetzungen nicht nur der militärischen Lage völlig widersprechen, sondern zugleich mit der Krim Punkte betreffen, in denen Russland gar nicht nachgeben kann, hat sie sich als Anhängerin eines permanenten Krieges geoutet. Frieden ist in ihrem Wortschatz eine Umschreibung für die vollständige Unterwerfung unter die USA.

Da denke ich dann doch wieder an die Variante schwer traumatisiert. Wenn nicht das kleinste bisschen Empathie den eigenen Nachbarn gegenüber vorhanden ist, die hungern und frieren sollen, wenn die grünen Politikpläne umgesetzt werden. Politik macht man ebenso wenig ohne ein Gegenüber, wie man Artikel ohne eines schreibt, selbst wenn es ein imaginiertes ist. Wie sieht es aus, das Gegenüber, das im Denken von Frau Baerbock angesiedelt ist?

Man kann ihre Vorstellungen, wann verhandelt werden könnte, übersetzen in „wenn wir gewonnen haben“, und „wir“ steht in diesem Fall für die NATO oder die USA, aber nicht für Deutschland. Wenn „wir“ gewonnen haben ist aber ein Zustand, der militärisch nicht erreicht werden kann. Auch nicht mit den Sanktionen. Auch nicht mit Waffenlieferungen. Und dann? Immer nur weiter, gibt ja noch Atomwaffen?

„Ich war ja selbst in Moskau, habe mit dem russischen Außenminister gesprochen, über damals, was wir das Minsker Abkommen genannt haben, nämlich einen Teil hatten sie besetzt, darüber zu verhandeln, wie kann denn ein Rückzug aussehen.“

Man kann es sehen, das gequält-irritierte Gesicht Sergei Lawrows, wenn man sich diese Szene vorstellt. Baerbock kommt nach Moskau und behauptet ihm gegenüber, in den Minsker Vereinbarungen ginge es um einen Rückzug nicht vorhandener russischer Truppen statt um eine Friedensregelung im Donbass. Zuzutrauen ist ihr das, gibt aber wieder einen Punkt für dumm-verdrängend. So sehr verdrängend, dass der Inhalt eines schriftlich fixierten Abkommens schon in der Sekunde, in der die Lektüre endet, durch eine Fantasie eigener Allmacht ersetzt wird. Oder doch Lüge?

„Wir haben bis zuletzt am Tisch gesessen, und die Antwort von dem russischen Präsidenten waren Bombardierungen.“

Es wirkt sicher auch so unschuldig, weil sie formuliert wie eine Dreijährige. Aber kann man ein solches Ausmaß perfider Falschdarstellung tatsächlich unbewusst erzeugen? Der Ablauf war glasklar. Es gab eine deutliche Anforderung Russlands, die Ukraine nicht in die NATO aufzunehmen und die Minsker Vereinbarungen umzusetzen. Nach der Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk gab es noch einmal eine Pause, in der es immer noch möglich gewesen wäre, den Kurs zu ändern. Den deutschen zumindest. Allerdings, wenn sie Lawrow gegenüber tatsächlich das gesagt haben sollte, das gesagt zu haben sie im deutschen Fernsehen behauptet, dann hätte ich nach diesem Gespräch jede Bemühung Deutschland betreffend aufgegeben, weil auch da nur noch mit den USA zu verhandeln Sinn macht.

„Ganz, ganz viel humanitäre Hilfe. Plus wir sorgen dafür, dass der internationale Strafgerichtshof diese Verbrechen, die jetzt begangen werden, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Beweise sammeln kann, zur Anklage bringen kann, denn das ist die Hauptbotschaft unseres gemeinsamen Handelns, dass wir deutlich machen, wir akzeptieren diesen Völkerrechtsbruch wir akzeptieren dieses Vorgehen, wo ein großer, mächtiger Nachbar einfach seinen kleineren Nachbarn überfallen kann, das akzeptieren wir nicht.“

Stimmt, die USA haben Mexiko das letzte Mal 1914 überfallen, all die anderen Länder waren keine Nachbarn. Was soll man zu solchen Aussagen sagen? Ganz, ganz viel humanitäre Hilfe. Soll das wirklich die Sprache einer Vierzigjährigen sein? Dieses emotionalisierte Gestammel, dieses ahistorische Gewäsch?

Vielleicht gibt es gar keine Annalena Baerbock, und das ist ein Hologramm, das eine Werbeagentur im Auftrag von Lockheed Martin entworfen hat und von einem Werbetexter mit Phrasen bestücken lässt. So locker und schaumig geschlagen, die schwimmen sogar in Milch. Ganz entspannt in den Weltkrieg.

„Weil das auch eine Botschaft an die Welt ist, eine Botschaft an andere Aggressoren, an andere Diktatoren dieser Welt ist, dass die Mehrheit auf dieser Erde gemeinsam für Frieden und Freiheit zusammensteht.“

Gemeinsam zusammen, das sagt sie öfter. Überhaupt hat das was von „Ich finde, wir sollten gemeinsam zusammen doch echt den Krieg mal total machen, für unsere Werte und so.“ Man wünscht sich fast die Originalversion, da stimmte wenigstens noch die Grammatik. Und nicht, dass jemand meint, eine US-Sprechpuppe könne nun einmal eher Englisch als Deutsch; das kann sie auch nicht. Oder tut auch da so, als könne sie es nicht.

Jedenfalls ist es unnütz, ihr gegenüber mit der Wirklichkeit zu argumentieren. Denn entweder sie versteht sie nicht, oder sie ist ihr egal. Dass die Soldaten, die auf beiden Seiten sterben, solange die Kämpfe in der Ukraine anhalten, ebenfalls Menschen sind, die das gleiche Mitgefühl verdient haben wie ihre fiktiven Frauen und Kinder, ist ihr definitiv egal. Aber ist uns Deutschen unser Land so egal, dass wir es von Baerbock in den Abgrund reißen lassen?

*

Der Text von Dagmar Henn erschien zuerst bei rt.de am 03.05.2022.

Grüne Speisestrom-Plantagen

 

 

 

Grüne Speisestrom-Plantagen

 

 

 

Die lokalen Quatschautomaten der bundesgrünen Kriegs- und Kollaps-Ganoven laden ihresgleichen zum Stuhlkreis am 3. Mai:
In der gestalteten Mitte liegen Blühstreifen, Futter- und Lebensmittel zu einem Palaver, ob Putin ihnen die Klimarettung oder aber die Öko-Ernährung vereitelt.
Daß deren Wahrnehmung dort vielleicht jemand auf die Kollateralökologie ihrer eskalierend perversen Ukraine-Waffenschau lenken könnte, ist bei der Zielgruppe ihres Symposions aber nicht zu befürchten.

Richtig unterhaltsam dürfte es jedoch einen Tag später werden; am 4. Mai tagt der Ausschuß für Bau-, Landwirtschafts-, Umwelt- und Naturschutzangelegenheiten der Samtgemeinde Esens, wo man dann wird zusehen können, wie sie es denn gemeint haben, was sie tags zuvor auf-, ab- und zu-, hin- und weggewogen haben. TOP 5 nämlich stellt die Zweckentfremdung von 30 ha Ackerland in Dunum zur Freifläche für Photovoltaikanlagen zur Debatte; somit liegt dann im Grünen Schaufenster, was unter deren Schwurbelterminus „Ökologische Transformation der Landwirtschaft“ de facto zu verstehen sein wird.

Ob denn Putin sie zwingt, zwischen „Bauchschmerzen“ und Freudentaumel dem Vorhabenträger das nötige Planungsrecht mit zu ebnen und 30 ha Fläche bisheriger Lebensmittelerzeugung für ein wokes Geschäftsmodell herzugeben?
Ich wette drauf!

Die Power-Point-Rechnungen sind offengelegt, es winkt gar 6% Rendite für 500€-Beteiligungsbürger, der zuständige Finanzjongleur Deutsche KreditBank DKB ist auch gleich mitgebracht, die Powerbegriffe entsprechen sich: E-Mobilität, Ertüchtigung, klimaneutral, Naturschutz, Biodiversität, Blühsaatenmischung, Schäfereien, Radwandern, Klimalehrpfad, Habitat, Kleinsäuger, Amphibien, Insekten, Rückzugsraum, Potenzial, ökologische Trittsteine.

Recherchiert man den Vorhabenträger, bemerkt man eine Standortaffinität für Landstriche, wo Politik, Verwaltung, Beteiligungsbürger gute Begeisterungsfähigkeit bei zum Teil deprimierender Einfalt aufweisen; nur wenige Gebietskörperschaften der auffindbaren hatten sich auch mal dagegen ausgesprochen. Bevorzugte Flächen wären eigentlich die landwirtschaftlich untauglichen wie Bahntrassen, Autobahnränder, Altbrachen, Konversionsareale, Moor- und Feuchtgebiete, Dachflächen – aber kein Ackerland, das der Nahrungsmittelproduktion entzogen wird.

Insofern geht die Milchmädchenrechnung auf, wenn von einigen wenigen mit der erlangten Rendite die erheblichen Lebensmittelverteuerungen kompensiert werden können, denen die grünen Politvandalen die ganze Bevölkerung ausliefern.

 

 

Dazu der aktuelle Sozen-Schwurbel:
SPD Esens unterstützt negative Regen-Quellen … !??