Werte, Krieg & Klima

   

 

 

Werte, Krieg & Klima
Lese-Tipp statt NWZ-Schrottpresse

 

In Zeiten, da die Darstellung komplexer Sachverhalte vom woken Zeitgenossen nunmehr als strafbewehrte Zumutung empfunden werden darf, bereitet es doppelte Freude, auch und gerade die lokalen Meinungs- und Leistungsträger mit hochnotpeinlicher Beantwortung von Fragen jenseits des Tellerrands zu penetrieren, die aufzuwerfen sie ohnehin nicht in der Lage sind …

Erstens:
Opfergaben auf dem Altar der „westlichen Werte“: Bis 400.000 US-Dollar für jeden getöteten ukrainischen Soldaten

Zweitens:
Russlandkrieg und „Klimaschutz“: Zwei westliche Pläne, die scheitern

Drittens:
Studie: Anpassung an Erwärmung besser als Vermeidung von fossilen Brennstoffen

Drei prima Besinnungsaufsätze für/gegen hiesige Bratwurst-, Selfie- und Facebook-Politakteure.

Besonders das grüne Werte-Evangelium sei denen (respektive ihren Likern, Followern und Top-Fans) via NachDenkSeiten von Werner Rügemer geduldig zur Nachhilfe offeriert.

Und Dagmar Henn, die Meisterin der Analyse, führt bei RT abermals vor die Grenzen des kranken öffentlichen Werte-Westen-Wahns und gestattet Erklärungen seines Scheiterns und seiner Therapieresistenz.

Und sie verweist auf eine Studie, die inmitten der „Klimawandel“- Bekenntniskirche eine > Anpassung thematisiert und dem Zoon politikon vielleicht gar eine Zukunft straffreien Ausatmens wieder ermöglicht.

 

Kriegserklärung à la Schulhof-Göre / update 11.02.

 

 

Kriegserklärung
– à la
Schulhof-G
öre

 

 

 

Die Mimik, sie ist allzu aufschlußreich!

Was haben sie wohl gemeinsam, die affektgeladene Annalena Baerbock, die gerade freihändig Russland (und der deutschen Bevölkerung) den Krieg und Europa zum Schlachtfeld erklärt hat und der lokale Wortführer mit dem Sonnenblumen-Sheriffstern, dem nicht annähernd schwant, wieviel näher er seitdem seiner paranoiden Galionsfigur gerückt ist?

Nun dies: Es sind Grüne und (Mit-)Täter, und in deren symbiotischem Kontext verliert gar selbst die eigentlich sympathische, wenngleich geklaute, Vision einer z.B. autofreien Innenstadt weitgehend ihre Unschuld; sie propagieren Lokal-Idyll mit Verweilqualität, legen den Lebensraum Europa in Schutt&Asche und geifern nach dem 3. Weltkrieg.

 


Das Attribut „grün“ befeuert zunehmend jegliche toxische Assoziation; grün sind deren Mimik und Habitus, und von der geschätzten Dagmar Henn wird Annalena Baerbock, diese blutgierige Melnyk-Schwester, als Lady Macbeth mit Welpenblick charakterisiert.

 

Die Zugkraft lokalpolitischer Scherzartikel mit Welpen-Imago hat sich ja auch für Esens als von nicht geringer Bedeutung erwiesen!

Millionen Fliegen irren nicht, Waffen retten Leben, Selenskyj kämpft für deutsche Freiheit, Putin verelendet deutsches Gemeinwesen, Waffennutz ist Klimaschutz (Habeck) etc.  sind Ausweise solcher Paranoia, die den nächsten Danksagungsflashmob nicht beim LNG-Terminal, sondern bei der Karl-Jaspers-Klinik enden zu lassen verpflichtet.

Was die lokalen Evangelisten von jenen Bundesikonen unterscheidet, ist wohl lediglich die Tatsache, daß die Esenser Grünen et al. für sich und ihren Nachwuchs noch nicht drüben, jenseits des Atlantiks, ihre Perspektive haben eintopfen können.

Unter der Maxime „Böller nein, aber professionell“ feierten Esens Grüne, wie zuvor erwähnt, eine weitere schizophrene Ausstülpung ab, da ihr Wilhelmshavener Mitpatient auf deren fb-Seite erzählt: „So schlimm war es lange nicht mehr: + Feuerwerk wird als Waffe gegen Menschen benutzt, + Es werden absichtlich Häuser und Autos beschossen …“  –   konsequent wünscht dessen Profil:  Ein saugeiles 2023.

Dieser Geilheit des professionellen Böllerns frönt insofern deren Bundespersonal, als es die Leopard-Kampfpanzer, just-in-time zu Selenskijs Geburtstag, liefert und im Zuge des US-Unterstützungspakets mit jenen Urangeschossen munitionieren läßt, deren Schrott – u.a. aus dem völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg – seither global deren Einsatzregionen verseucht.

Das stellt nun zudem den niedrigschwelligen Einstieg in eine nukleare Auseinandersetzung dar und vermag die grüne Geilheit mit einer weiteren Nuance, Todessehnsucht, anzureichern.

Und nur dem Umstand, dass auch in Russland längst bekannt ist, dass das Sprachzentrum dieser Dame [Baerbock] über keine unbeschädigte Synapsenverbindung zu anderen Teilen ihres Hirns verfügt, ist zu verdanken, dass Moskau dies nicht als offizielle Kriegserklärung aufgefasst hat.
(Anton Gentzen)


Als zwischenzeitlich die lokalgrüne fb-Blase mal undicht war, ließen sich gelegentlich diese Tags in deren fb-Auftritten finden: #KllPtn und #FckPtn. Man wird davon ausgehen dürfen, daß diesen nekrophilen Protagonisten auch die Reihenfolge eben egal ist.

 

 

Wie wär’s mit einem Atomkrieg wegen der Krim?
von Caitlin Johnstone

Nachtrag 11.02.2023

Und seitdem der grüne AgitProp-Swami erfahren hat, daß seine Geilheitsikone StraZi ebfls. sogar selbstdesignte Schlüsselbänder und mitwachsende Strampler kann, gibt er sich dazu in seinem fb-Schaufenster täglich den Kragenbären.

 

 

 

Bildungsreise nach Pleisweiler

Jenseits von Esens

Bildungsreise
nach Pleisweiler
genauer: nach Kapellen-Drusweiler

 

 

 

34. Pleisweiler Gespräch, mit Oskar Lafontaine

 

Ende der Entspannungspolitik?
Wer Frieden will, muss sich von den USA befreien.

 

 

 

Wir erlebten einen interessanten, klugen Vortrag und spannende Diskussionen zur gegenwärtigen Kriegslage.

Der vollständige Video-Mitschnitt der Veranstaltung erscheint voraussichtlich übermorgen, Mittwoch, bei Nachdenkseiten.

 

https://www.youtube.com/watch?v=NwyolbqGI6k&t=7s
https://www.youtube.com/watch?v=_y9hcjSxYqI&t=19s
https://test.rtde.world/meinung/149624-von-krieg-und-frieden-oskar-lafontaine/

 

Oskar Lafontaine zu den NachDenkSeiten:
In dieser Medienwüste, die wir mittlerweile haben, in der alle das Gleiche schreiben und denken. In der Journalismus verschwunden ist und an dessen Stelle Propaganda getreten ist, ist es notwendig, solche Einrichtungen zu haben, wie Albrecht Müller sie geschaffen hat. Für mich sind die NachDenkSeiten die beste Zeitung, die ich jeden Morgen lese.”

 

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Solidarität mit der Ukraine! [ergänzt]

 

 

 

 

Solidarität
mit der Ukraine!

 

Dazu riefen sie auf, die lokalen Grünen.
Gestern noch bemängelten sie am Rüstungs- und Kriegstreiberforum Münchner Sicherheitskonferenz dies: Nämlich, daß da zuwenig Frauen mitmachen! So als wäre der Ganovenzirkel weniger widerlich, wenn da noch ständig Lagarde, von der Leyen, Lambrecht, Baerbock, Möller, Strack-Zimmermann, Ricarda Lang, Tessa Ganserer zwischen säßen.

Schon heute rufen sie auf zur Mahnwache für den Frieden, verschweigen hartnäckig jegliche historische Entwicklung und goutieren gleichzeitig Baerbocks Aufrüstung, Sanktionskaskaden und Waffenlieferungen.
Dafür ist Blau-Gelb das nächste angesagte Label der bürgerlichen fb-Popkultur; und dann gibt’s 3G-plus für den öffentlichen Raum: Geimpft – Genesen – Getestet – Geschminkt in blau-gelb.

Solidarität“ mit der Ukraine !
Einen kurzen Moment zögert der Verstand – und möchte sich vergewissern:
Es sagt der Duden in deutscher Sprache:  Solidarität > unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele.

Olivgrüne Nuance

Mit der Klassifizierung „Solidarität“ aber bekommen Mitgefühl und Hilfsbereitschaft auch eine militante Nuance, und folglich und offenkundig ist der Soli-Aufmarsch für die Ukraine hier auch keine Friedensdemo und keine Abrüstungsforderung.
Solidarisierung mit einer Kriegspartei bewegt sich dann in begleitender Nähe zur Konfliktpropaganda und -verschärfung, Befeuerung eines Schlachtfeldes, Mitmachen im Kriegstreiben – nicht Konversion !

Wer „heute aufwacht in einer anderen Welt“, was eine Superintendentin Eva Hadem mit einer vergeltungslüsternen Baerbock eint, hat sicher sehr lange geschlafen, als Geschichte, Abrüstung und Gesprächsdiplomatie auf der Agenda standen. Wer einschläft, kann nicht mehr lesen, kann nicht reflektieren, nicht zuhören und kein Gespräch führen, sondern allenfalls verspätet liken, teilen, offizielle Verlautbarungen zitieren oder Sanktionen bis zur Vernichtung fordern.
Die Esenser Grünen als Soli-Aufrufer perpetuieren hier die Affekte, die bundespolitisch täglich aufs neue ausgelöst werden.
Verpeilter präsentierte sich noch Anne Janssen, MdB, die für den Harlinger „einen Angriff auf die Demokratie“ ausgemacht haben wollte.

Aber vielleicht ist es ja eben Frau Janssens ukrainischer Demokratiebegriff gepaart mit der grünen Rhetorik des unbedingten Zusammenhaltens aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele, der die ohnehin ratlose Bevölkerung verstört und zu den 200 Soli-Teilnehmern auf skeptische Distanz gehalten hat. Vielleicht hat gar die Mehrheit nicht ukrainische Anschauungen und Ziele und ukrainisches Demokratieverständnis ?

US-Beauftragte

Zwar haben wir eine US-Außenbeauftragte Baerbock, einen US-Marktbeauftragten Habeck, einen US-Vollzugsbeauftragten Scholz, eine US-Rüstungsbeauftragte Lambrecht und einen US-Pharmabeauftragten Lauterbach für Deutschland, und/aber deshalb wird das derzeit zwingend erforderliche diplomatische Format auf längere Zeit nicht mehr zu erreichen sein.
Man studiere Baerbocks Mimik, als sie, dem russischen Außenminister Lawrow gegenübersitzend, jenem Grimassen schneidet (bei Minute 3:21) oder Scholzens Grinsen bei Putins Thematisierung des völkerrechtswidrigen NATO-Überfalls auf Jugoslawien, das die Mainstream-Medien als
„schlumpfig“ goutierten. Schlumpfig!

Da trägt das deutsche Personal einen Habitus auf dem Level von Schulhoflümmels und -gören zur Schau und in die internationale Öffentlichkeit und macht diesen salon- und parkettfähig: der stete „Bruch mit dem Funktionieren von Zivilisation in Friedenszeiten“ (Elsa Koester) gepaart mit „Erfahrungsferne und Erkenntnisverweigerung“ (Lutz Herden).

Ist das nicht eigentlich bereits Landesverrat (passender vielleicht: „Volksverräter“!), wenn „unser“ politisches Personal erst zu seines Volkes Lasten einem Pharma-Konzern den Markt freihält, alsdann US-fracking-Gas mit quasi militärischer Repression in des Volkes Haushalte zwingt bei Inkaufnahme von deren Kollaps, und dann den USA noch Deutschland / Europa als Schlachtfeld zur Verfügung stellt?

Nun wird der Kriegsschauplatz mit deutschen Waffenlieferungen auch noch direkt befeuert, während der US-Marktbeauftragte Habeck die Bevölkerung wohl alsbald auf „Blut, Schweiß und Tränen“, und zunächst nur auf unerschwingliche Lebenshaltungskosten einschwört. Hieß die Prognose kürzlich noch: Heizen oder Essen!, so heißt sie alsbald: Weder noch! Weil das bezeichnete politische Personal dem globalen US-Interesse der monopolaren Weltmacht nähersteht als „Volk und Vaterland“.

Pathologisierung

Lauterbach, der genug mit der SelbstDiagnose zu tun hätte, plappert von Putins „Narzissmus“; der SPIEGEL orakelt, Putin sei mit Steroiden gedopt, also wahnsinnig; ein T-online-Körpersprachen-Experte behauptet, Putin „krampft sich am Tisch fest und versteckt den Fuß“ und ebenda erzählt ein Ex-Präsident Litauens vom „Schlaganfall in Putins überanstrengtem Hirn“ usw. usf.
Den globalen US-Machtanspruch auf den „Irren“ Putin zu personalisieren, verleugnet die Brzezinski-Doktrin und dient zu nichts anderem als dem Ausschluß notwendiger Gesprächsführung und Verhandlungen, und sie offenbart den „unbedingten“ (s.o.) US-Vernichtungswunsch.
Die religiöse Inbrunst dieser Verteufelung kann nichts anderes mehr als den Exorzismus verlangen.

Hinter dieser massiven Dämonisierung und Pathologisierung blitzt mit der Entmenschlichung die Einstimmung auf einen feuchten CIA-Traum, den „Diktator“ schließlich in einem Erdloch zu präsentieren und öffentlich zu liquidieren.
Der Esenser Propagandaführer der Grünen begnügt sich da zunächst mit der Karikatur Putins als Göring vor dem Internationalen Kriegsverbrechergerichtshof in Nürnberg.

Wer hingegen Frieden will, muß endlich den US-Hegemon mitdenken, muß sich mit der Historie und mit den Kriegsparteien auseinandersetzen und kommt um Verhandlungen nicht herum. Daran erweist sich vernunftgesteuerte, vor allem souveräne  deutsche Politik.
Wir aber haben ein Personal – von oben bis unten – das die Bedeutung der Kontexte für das Fortbestehen eines europäischen Lebensraumes nicht anerkennt und nicht mehr begreift, daß Überleben von Gespräch, Verhandlung, Entmilitarisierung, Konversion, Neutralstatus abhängt, daß Sanktionen im globalen Politik- und Warenverkehr stets die eigene Bevölkerung mitfoltern, daß die erstrebte Liquidierung von Putin die Unbewohnbarkeit nicht nur von Europa zur Folge hätte.

… und zu welchem Preis

Die Frage ist nicht, ob Putin ein geisteskranker Teufel ist, sondern ob die o.g. US-Beauftragten  für die Beweisführung dieser Behauptung den Amis die hiesige Bevölkerung und deren Lebensraum zur Vernichtung zu überlassen bereit sind.

Kriegsangst?
Oh ja. Die haben wir! Die haben wir bereits, seitdem dieses Personal – „Hohe Zeit für transatlantische Dumpfbacken“ (Albrecht Müller) – gegen Deutschland agiert. Die Angst ist berechtigt, denn es wird mit diesem Personal – von oben bis unten – wohl kein Frieden zu kriegen sein, für niemand.

Da hülft kein Beten, Singen, Tuten, Blasen.

 


 

 

 

 

 

… war an dieser Stelle im Jahresrückblick 2021 zu lesen.
Lesen wir weiter:
„Corona geht – der Krieg kommt“ und hier Teil II , Teil III, Teil IV 
„Corona – Krieg – Räson“

 

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