Kulturell maskiert: Die Grünen Esens

Kulturell maskiert:
Die Grünen Esens


Kulturelle Aneignung
oder
Hannes Wader ist des Sziedat-Grünen Rastalocke

 

 

Weitere Nebenwirkungen der Esens-grünen Selbstmedikation sind bislang nicht erfaßt, nur eben dieses kulturelle Mißverständnis bzw. ihre zwanghafte Freude am Maskieren, am Sichverkleiden, die hier mit dem bizarren Lokaleuphemismus zu Halloweeen zusammenfällt.

„Alles Gute, Hannes!“ schreiben sie oben drüber und legen Hannes Wader zum Geburtstag ein „Grünwärts“ in den Mund.

Der Angewanzte, nachdem er vermutlich sich daran erbrochen hat, antwortet dem Vorsitzenden und Ü60-Ole dies:

 

„Aus aktuellem Anlass – ich weise absichtlich nicht darauf hin, um wen es sich dabei handelt – möchte ich noch einmal deutlich sagen, dass die Nutzung bzw. Schändung meiner Lieder in rechtsgerichteten Kontexten – seien es Nazis oder „besorgte Bürger“ – selbstverständlich immer ohne mein Einverständnis und gegen meinen ausdrücklichen Willen geschieht.
Im Jahr 2004 habe ich zu diesem Thema das Lied „Stellungnahme“ geschrieben. Es ist aktueller denn je.“

Hannes Wader im Juli 2018

 

Sind denn die Esenser Grünen Nazis? Nein!
Es genügt völlig, wenn sie nur für ihr Spitzenpersonal werben, das dem Faschistenhuldiger Selenskyj, katarischen Kopfabschneidern und US-amerikanischen Globalkillern inbrünstige Zuneigung bzw. Alimentation darbietet, das die Rüstungsindustrie mit wahnhaften Gewinnen vollpumpt, die Bevölkerung zur Winterhilfe aufruft, in den Krieg hetzt und die Steinzeit als wirtschaftlich alternativlos preist.
Solange ist hier kein Nachweis erforderlich.

Weiteres zur Geisterbahn des Grünen Spitzenpersonals!
sowie
Grün ist der Untergang – Teil 1, Teil 2 und Teil 3


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Cancel Culture

Cancel Culture

 

Nachdem die Kinder unter Androhung körperlicher Gewalt, mit List, Tücke und Sekundenkleber an dieser Figur fixiert worden waren, trat nicht etwa der Kinderschutzbund auf den Plan, sondern ein Spaßmacher mit der steilen Behauptung, die Figur sorge für Stimmung bei Groß und Klein.
Einzig das Mädchen links verfügte noch über gesunde Skepsis, die anderen waren bereits durchtraumatisiert.
Für ihre versteinerten Antlitze wurden die kleinen Wesen dann mit Taschengeldentzug und FrühinsBett sanktioniert und die verantwortlichen Esenser Kunstbanausen dekretierten: „Diese Kulturveranstaltung gilt als Begriff für eine aufgeschlossene, tolerante Gesellschaft.“ Aha.

Wer aber Kleinkunst in die Suchfunktion eingibt, findet gar manches, das der Aufklärung, Unterhaltung und Erkenntnis sich verschreibt, und Esens ist nicht dabei; wer aber Pipifax im Größenwahn eingibt, wird mit Esens sofort fündig. „Kleinkunst“ ist dies ebensowenig wie ihr Organisator „Stadtmanager“.

Wer von Gästen oder Einwohnern auch nur in die Nähe dieses walking acts dance-parader geriet, weiß warum und wo der Adalbert für Esens seine Kultur hängen hat, die unter zwar ebenso krankem Kontext, jedoch paßgenauer an Himmelfahrt auf dem Spielplatz in Moorweg zu verorten wäre – Junggesellenabschied oder ausgefranstes Umzugsende eines Dorfjugendkarnevals: Jene handvoll durchgedrehter Zappelfiguren hat durchaus die Trommelfelle der Passanten und die Schaufensterscheiben der Esenser Innenstadt zum Flattern gebracht, ansonsten aber nur die Frage hinterlassen, ob man Schachtelhalm wirklich mit Fliegenpilz zusammen rauchen sollte und ob das Pervertiert-Befremdliche die Antwort auf ein Publikum sei, das entspanntes Shopping und Altstadt-Mäandern suchte.

Wer ratlos, aber gehörgeschädigt der vermeintlich sicheren Querstraße zufluchten konnte, wurde dort alsdann von Trittbrett-Bengen beschallert, von Sziedat gefilmt und von einem Horrorclown auf Stelzen noch massiver belästigt. Dieser besonders sinnfrei-maritime Lumpen-Traum aus Wasserleiche und Fliegendem Holländer nötigte den arglosen Müttern die Kinderwagen auf Umwege, behinderte die Shoppingwilligen beim Ladenzutritt und generierte vor allem eins: Irritation – aber immerhin auf Stelzen.

Den aufgeschlossenen, neugierig-erwartungsvollen Kunden derartige Innenstadtvergrämung zuteil werden lassen, kann da selbstverständlich als spezielle Kunst betrachtet werden, als Kleinstkunst gar – und ebenso als eine provinzielle Kriegserklärung an die deutsche Sprache, die ja hier die Bedeutung von > Kleinkunst ausschließlich unter Halloween-Perspektive sich zurechtschnitzt.

Mal sehen, welch internationale Spitzenhochkultur morgen der Anzeiger für Harlingerland für seine Blase dort geschaut haben will: Schachtelhalm, Fliegenpilz …?

 

* Ars mundi *

 

 

 

SPD entschuldigt sich für Willy Brandt

 

 

„Wir hatten ja keine Ahnung von Ostpolitik!“ erklärt Vorsitzender Fokko Saathoff. „Und dass Entspannung durch Handel, Wandel, Ernergiesicherheit aber unsere Werte und Freiheit vernachlässigt, haben Willy Brandt und Egon Bahr auch nie richtig kommuniziert“.

Gerade wir als Sozialdemokraten vor Ort müssen zu Pfingsten unsere Herzen und Köpfe der Erkenntnis unserer Bundes-Co-Vorsitzenden Saskia Esken öffnen: Wandel durch Annäherung ist keine Option mehr“ und mutig wahrnehmen, welche Schuld die SPD auf sich genommen hat und unsere Geschichte neu schreiben. „Wir haben das leider zu spät erkannt“, sagt Saskia Esken.
Diese Zeitenwende sei eine Herausforderung, die wir gemeinsam mit allen Genossen auch im Ortsverein meistern wollen; wir Esenser haben bisher noch jede Zeitenwende bestanden.

Willy Brandt und Egon Bahr hatten uns unbemerkt in ein Entspannungs- und Nachbarschaftsverhältnis geführt, aus dem heraus nun wir alle neu lernen müssen, uns zu ertüchtigen und eine Freiheit wertzuschätzen, die wir uns vom Osten zurückholen müssen, deren Genuß uns Opfer abverlangt und deren Anspruch auf Frieden, Wohlstand und Energiesicherheit täglich neu auf den Prüfstand muß.

Was nützt uns ein dauernd gestütztes Gesundheits-, Bildungs-, Grundversorgungs- oder Nahverkehrswesen, wenn unsere ukrainischen Spezialkräfte weiter schutzlos russischer Aggression anheimfallen können.

Kleinbürgerliche Zivilisationsideologie von Friedens- und Verständigungskultur hat unsere Freiheit grundsätzlich mißverstanden und vernachlässigt. Dieses langjährige Mißverständnis hat uns Respekt und Wehrkraft gekostet und unsere Waffen- und Konfliktfähigkeit dem Spott preisgegeben. Man müsse nun Mut beweisen und gleichermaßen für Selenskyj und seinen Kampf für unsere wertebasierte Freiheit klatschen.

Das geht jetzt von Bundesebene in die Landesverbände, und besonders mit unserer Bundestagsabgeordneten Siemtje Möller haben wir das in offenem Einvernehmen besprochen und in ca. 8 Wochen erwarten wir von unserem Landesvater auch das richtige Stimmungsbild für uns alle und das Land in guten Händen.

„Das mit Brandt war überfällig“, erklärt der Esenser Juso-Boss Ole Willms, „gerade für uns junge Leute! Was kann uns ein Zwiebackhersteller denn heute noch sagen? Die angesagtesten Herausforderungen sind ja viel moderner geworden und Leistungskurs Geschichte hatten wir auch nicht.“

„Gleichwohl war mithin nicht alles schlecht mit Willy Brandt“, konzediert stellvertretender Landrat Heiko Willms, „zum Beispiel die Berufsverbote waren mithin ein Schritt in die richtige Richtung.“ Und mit unserem Landrat Holger Heymann, also dem Landkreis als Träger des Niedersächsischen Internatsgymnasiums Esens, gelte es gleichwohl mithin die Geschichtsbücher mithin Didaktik des Unterrichts mit Augenmaß zu reformieren und gleichwohl ältere, mithin noch diensttuende Geschichtslehrer einer Nach-Anhörung bzw. Befragung hinsichtlich ihrer mithin neujustierten Verfassungstreue zu unterziehen.

Der langjährige SPD-Kampagnen-Ausrüster spd-shop.de flankiert dieses Gemeinschaftswerk bereits durch die Anpassung seines Portfolios und hat die einst beliebten Willy-Brandt-Tassen zurückgerufen; sie werden blaugelb umglasiert, mit einem schlagfesten Finish versehen und zurückgeschickt; auch Willy-Brandt-Poster und -Portraitfotos sollen kostenfrei retourniert, koloriert und korrigiert werden; der Warschauer Kniefall wird hingestellt.
Gleichwohl bleibe auch weiterhin im Angebot das beliebte SPD-Waffeleisen als das im politischen Alltag gerngenommenste Präsent auf Gegenseitigkeit.

Unsere für besondere Verdienste und langjährige Parteizugehörigkeit geehrten Altgenossen und Parteiveteranen bitten wir um Rückgabe ihrer Willy-Brandt-Medaille an den OV-Vorstand!
Sie werde umgemünzt auf Wolodymyr Selenskyj bzw. eingeschmolzen, gedenklich neu aufgelegt, als polierte Platte dem Wiederaufbau der Ukraine gewidmet und feilgeboten.

Ebenso werde die Berliner Willy-Brandt-Statue rückgebaut, eingeschmolzen und 500 kg Bronze werden als waffenfähige Legierung der deutsch-solidarischen Befreiungsindustrie von KMW/Rheinmetall/Diehl  im Demokratie-Support zugeführt.
Optional finden die 500 kg Bronze ihre Sonderverwendung als Beschwernis der Staatl. Münzpräge, weil die Ummünzung von Brandt auf Selenskyj, d.h. von Gedenkpfennig auf Glory-Dollar, erheblichen Druck und Energiemehrbedarf erfordere.
Flankierend arbeite der renommierte Lehrstuhl für Metallurgie und Hüttenwesen der TU Clausthal derzeit an einer Legierung aus Wolodymyr Brandt, Willy Selenskyj, Andrij Frahm und Herbert Karl Melnyk zur mitgliedsnahen, sanften Gestaltung der Zeitenwende.

Für die Umbenennung des Willy-Brandt-Hauses werde noch vor der Landtagswahl eine bundesweite Mitgliederbefragung erfolgen, deren Durchführung bei uns in enger beratender Abstimmung mit unserer Abgeordneten Siemtje Möller vorgesehen ist. Erste Namensvorschläge sind bereits eingegangen, unter anderem: Uncle Sam’s Hütte.

 

***

 

„Feindsender“? – Feindsender!

 

 

 

„Feindsender“? – Feindsender!

 

 

 

 

Unsicherheit ergreift den Bürger und Desorientierung, zu vielfältig ist das Programmangebot der Brechmittel, als daß man eine Ursache des aufkommenden Ekels zu isolieren wüßte.

Der Pathologe beschreibt folgenden Mageninhalt:

Da ist – via Baerböck und Habück – die Assoziation der Begriffe Mordlust, Kollaps, allerniedrigste Beweggründe zu „Grüne“, und deren wahnhafter Entschlossenheit und dieser Vernichtungsrhetorik pubertärer Baerbockigkeit …

Da ist die programmatische Pipifax-Propaganda von deren Esenser Spitzenpersonal, die keiner Realität standhält, nicht mal der Esenser, und das seine Blase mit Kalenderphilosophie unterhält – dessen facebook ist die talkshow des Provinzfluencers – und so sind die Blogwarte vor Ort verzweifelt bemüht, nicht die Durchgeknalltheit der bundesgrünen Horrorclowns zugeschrieben zu kriegen.
Gleichwohl ist „Grün“-bewerben unverkennbar ein bewußter Akt, ein Bekenntnis zur Korruptheit und zivilisatorischen Verwahrlosung ihrer Bundes-Ikonen, in deren US-Dienstanweisung die Kriegserklärung an die eigene Bevölkerung eingeschrieben bleibt, wenn sie auch in Esens gerade mal nicht lauthals rausgeschrien, sondern klug-verhuscht verbrämt wird: Bienenfotos, Agro-PV, Tempo 130.

Da steuern jene weiter so kriegsbesoffen wie zielgerichtet auf einen Zweifronten-Krieg hin:
Den Rußland-Feldzug im US-Auftrag und den medialen und Wirtschaftsterror gegen die eigenen Landsleute, der solange funktioniert, wie genügend Schweinepriester und Evangelisten die Plünderung der Bevölkerung als Zeitenwende, regel- u.wertebasierte Verfreiheitlichung, alternativloses Erfordernis der vermeintlichen Moderne predigen …

Da ist diese Anheizung eines Bürgerkriegs, und die Heizer versichern, daß Frieren durch Abschalten die Energiesicherheit garantiert.
Daß man die Grünen Versicherungsvertreter vor Ort dann mal zum Soli-Kaltduschen abholt, was bei den Strategen ihrer Freiheits- und Wertegemeinschaft water-boarding heißt und nur die konsequente Weiterführung der von ihnen betriebenen Dezivilisierung wäre, mag das Paradoxon im Bürgerkrieg dann wohl mit sich bringen …

Da ist das weitere lokale Deppenpersonal, das via Siemtje Möllers Zielansprache eine Perspektive Deutschlands als künftiger US-Hinterhof beklatscht und vorantreibt …

Da sind die Janusköpfe, die Stolpersteine vergraben, und nun ihre besondere Freiheit und Zivilisiertheit von Ukraine-Nazis gegen Russniaken sich sichern lassen …

Da ist die vermeintliche Moderne, die sich in der Inszenierung im Habitus des Fascho-Abschaums gefällt und vom ukrainischen Nazi-Anbeter zur Audienz einbestellen läßt, um daselbst in Kiew um Selenskijs Segen zu buhlen – der Stadt und dem Erdkreis, den sie gerade gemeinschaftlich zu verwüsten beginnen …

Da ist dieser Amtseid „…Schaden vom deutschen Volk abwenden“ leider kein juristisch belastbarer, sondern nur deklamatorisch, sonst könnte man sie, da sie die eigene Bevölkerung in einem seit ’45 unerreichten Verelendungsprogramm strangulieren, wegen Volksverrats belangen – selbstverständlich vor einem Kriegsgericht …

Da ist die Asozialisierung fast der gesamten Medienlandschaft mit einem Eifer, der von Besessenheit nicht mehr zu unterscheiden ist, da die Obrigkeiten die patriotische Besoffenheit dringend brauchen, um das Elend zu betäuben, das ihr Ehrgeiz unweigerlich verursacht …

Die Pathologie endet hier.

„Putin muß – wie vor ihm Hussein, Milosevic, Gaddafi, Assad und die Taliban – als Wiedergänger des größten Verbrechers der Weltgeschichte erscheinen, um jenen gerechten Zorn zu entfesseln, der alle Bedenken zertrümmert. Wer es trotzdem wagt, auf die Singularität Hitlers und der für Hitler mordenden Deutschen hinzuweisen, wer daran erinnert, dass die vom Dritten Reich überfallenen Nationen einen Terror um des Terrors willen, eine Zerstörung aus Lust an der Zerstörung erlitten, die mit dem handelsüblichen Dreckskrieg Russlands gegen die Ukraine gleichzusetzen eine ebenso dumme wie freche und rundweg geschichtsfälschende Verharmlosung ist, wer also der waltenden Propaganda aus besten Gründen widerspricht, muß gewärtigen, selbst als dummer Verharmloser und frecher Geschichtsfälscher denunziert zu werden. Das ist der Auftrag, welchen die Herrschaft ihren Medien zugedacht hat, und sie kommen ihm mit demselben blinden Gehorsam nach wie vormals in den Kriegen gegen Jugoslawien, Afghanistan, den Irak, Syrien und Libyen.

Neu ist jedoch die schiere Bösartigkeit, die sich in sämtlichen Massenmedien der Republik austobt, wenn Dissidenten gegen den Dauerlärm ihre Stimme erheben. Neu ist die Bedenkenlosigkeit, mit welcher man Motive der Goebbels-Propaganda reanimiert, um die Russen zu verteufeln. Neu ist die Unverschämtheit, mit der die eigene, einzigartig mörderische Kriegshistorie nicht mehr als Verpflichtung zum Frieden, vielmehr als Ansporn zu neuen Kriegen ausgeschrien wird.“
(Kay Sokolowsky, konkret 6/22)

Weil nämlich einseitige Ernährung mit Anzeiger für Harlingerland, Die Blende, T-online, Tagesschau u.ä. gravierende Mangelerscheinungen bis hin zu Substanzschäden im oberen Baukörper hervorrufen kann, sind zur Erhaltung ihrer sittlichen und intellektuellen Unversehrtheit die Menschen inzwischen vor allem auf Komplementärmedien, sogenannte „Feindsender“ angewiesen, deren Gänsefüßchen man nunmehr weglassen kann, seitdem Deutschland auf der eskalierten Ukraine-Waffenschau seinen Kriegseintritt abfeiert, was einhergeht mit einem Verständnis von Presse- und Informationsfreiheit, dessen zunehmende Rüpel- und reaktionäre Gerümpelhaftigkeit an dieser Stelle bereits thematisiert wurde.

Daher sei, mit Bitte um Nachsicht, der folgende Rückgriff auf eines Anzeiger-Redakteurs Bekundung gestattet:

Wer die Überlegenheit seines Narper Horizonts so zur Schau trägt, hält die 27 Millionen toten sowjetischen Staatsbürger, die ihm dies letztlich ermöglicht haben, für eine RT-Propagandalüge, Jupp Goebbels für einen rheinischen Karnevalisten, den Sportpalast für ein Fitness-Center und Julian Assange für eine Herren-Pflegeserie.

Wetten, daß solche und ihresgleichen blaugelbe Peace-ballads gegen Putin rocken – „Siss wann iss däddyketit tu …“, wenn sie wieder vor ihren Lieblingskneipen die Fußgängerzone kontaminieren oder die Kirchen abklappern…

Dagegen aber hilft ein Survival-Kit mit Feindsendern als Links und Lesezeichen, deren Fakten- und Informationsgehalt ein jeder selbst bewerten, gewichten und zuordnen kann, der über ein kleinwenig mehr Selbstachtung und Substanz im Dachgeschoß verfügt als ein AfH-Faktenchecker-Redakteur, manch grüner Pop-Swami, SPD-Alt- oder Jung-Sozi, oder sonstiger Politdarsteller.

„Deutsche Hörer!“ von Thomas Mann (Radiosendungen nach Deutschland aus den Jahren 1940 – 1945) ist ein grandios bedenkliches Dokument:
„Deutsches Volk, wieviel mehr hast Du den Sieg deiner Führer zu fürchten, als ihre Niederlage!“
Das gibt’s gar als Hörbuch für manch Sehbehinderten und ermöglicht als Pfingstgeschenk vielleicht die Niederkunft des Hl. Geistes als Flämmchen der Erkenntnis.

 

 

  *   *   *   *   *  je nachdem, was der Bundeszensor abschaltet.

 

 

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Esenser Kuscheligkeit

 

 

Esenser Kuscheligkeit

 

Seit Mitte April wird die Stadt Esens nun vom Landkreis Wittmund mit einer hochparanoiden Willkommensarchitektur auf dem Hedlefs-Gelände vorgeführt.

Auch die informelle Anfrage an unsere charmante politische Spitzenkraft rief zwar zunächst geteiltes Entsetzen über die fragwürdige Sozialbeherbergungsstruktur hervor – „Das sieht nicht nur fürchterlich aus, es ist fürchterlich“ – bemüßigte in der Folge dann aber bloß den zuständigen Landkreis via Anzeiger für Harlingerland zu einem präventiven Dementi, das heißt: zu dem altbekannten und -gepflegten Gehabe, einen Sachverhalt, statt ihn zu verbessern, schon mal öffentlich in Abrede zu stellen, bevor er überhaupt als mangelhaft zur Darstellung gelangt – woraufhin der irritierte Leser sich fragt, was denn nun eigentlich vorauseilend dementiert wird.

Die Containerparade werde „kuschelig“, ließ also der Pressesprecher Ralf Klöker verlautbaren und veranschaulichte, wie man einer Legebatterie zu höherwertiger Haltungsform verhilft und vor allem dem ukrain-solidarisch betrachtenden Passanten die Zumutung des Anblicks mildert: mit Junker Balthasar, St. Magnus-Portal und Blumenwiese, drei freundlichen Fotostammtisch-Transparenten also von besonderer Wertigkeit aus dem Leistungsverzeichnis „Bauzaun, geschlossen“.

Will ein Flüchtling zum Duschen, darf er sich somit zwar auf public Präsentierplatte, aber immerhin im Retentionsraum Frühlingsblüte in evangelikaler Obhut unter dem Schutz eines Räuberhauptmanns wähnen – die Sorge-Symbolik wird den Kriegstraumata zweifellos kraftvoll entgegenwirken…

Und auch die kürzlich hier aufgeworfene Frage, wann die Konzerne der Sozialwirtschaft, wie AWO und DRK, nach Test- und Impfzentren die nächste Goldgrube erschließen, beantwortet DRK-Geschäftsführer Kirchhoff für Diakonie und AWO gleich mit: „Das Zusammenspiel im Landkreis läuft wie geschmiert“.
Das hätte ich nicht besser sagen können, mir damit aber vermutlich ein weiteres Aktenzeichen beschert, und heißt ja wohl nichts anderes, als daß diesmal frühzeitig ausgeschlossen werden dürfte, daß etwa ein Integrationslotse wie seinerzeit 2016 einen kleinen Businessplan aufdeckt.

 

 

WohnParkArt – täglich wird es schöner.

 

 

Gegen Russengas: E-138 Nachtrag

 

 

 

Frischer Wind gegen Russengas:
Eine Enercon E-138!

Esens‘ Grüne weinen vor Glück

 

Eine nagelneue Windmühle in Ochtersum!
Mit einem Rotordurchmesser von 138,25 m, Nabenhöhe bis 160 m, Abstand zur Wohnbebauung ab 600 m und blau-gelber Sonderlackierung macht sie uns ein Stück weit unabhängig von der grauenhaften Russenenergie.
Nimm dies, Putin!

Denn „Krieg muß auch vor Ort gewonnen werden“.
Dies wird dem Autokraten in die Parade fahren und ist, da Beten, Singen, Tuten, Blasen allein nicht helfen, ein weiterer beispielloser Kraftakt der Solidarität mit der Ukraine.

Vorgestellt wird die Planung für den Soli-Boliden am kommenden Donnerstag im Vereinsheim des KBV Altmeister Ochtersum.
In der enormen bundesgrünen Kriegsmission, die Bevölkerung zu Selbstopfer und Verzicht zu überzeugen, haben die lokalen Grünen somit unerwartet Schützen-und Rüstungshilfe vom Norderland-, Edeka- und SPD-Genossen Bürgermeister Franz Pfaff bekommen, der zu der o.g. Info- und Soliveranstaltung in besonderer Weise, nämlich u.a. als Funktionsgemisch, eingeladen hatte.
Dem Vernehmen nach erhielten etwa betroffene Anwohner seine Offerte per Einschreiben, dessen Empfang für sie zudem kostenpflichtig war – Gebühr zahlt Empfänger!
Mitgeteilt wird dort unter anderem, daß für eine Teilnahme die Anmeldung „zwingend“ (was auch sonst – in diesen Zeiten!) erforderlich sei, und zwar an edekafranzpfaff@freenet.de,  ein Gesamthabitus also, der wohl auch einen Vorgeschmack auf die US-ukrainische Freiheit beschert, zu deren Herbeiführung die deutsche Bevölkerung sich der bundesgrünen Verelendungskampagne auszuliefern hat.
Es ist damit zu rechnen, daß ebenfalls die Problemthemen Schlagschatten, Abstandsgebot, Schlagopfer, Infraschall, Fundamentrückbau, Mitwirkungsverbot   etc. vom Kopf auf die Füße gestellt und nunmehr endlich als das eingeordnet werden können, was sie sind:
Russenpropaganda, was sonst ?

Bildzitat / Foto: Enercon; Ausschnitt, bearbeitet

*

sehr viel weiter lesen:
https://publikumskonferenz.de/blog/

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Und wie der Deibel dat will hat dann auch Franz Pfaff, jenes Funktionsgemisch aus Norderland (Veranstalter und Investor), Bürgermeister (Einlader und Türsteher), SPD (Arbeiter- und Volksvertreter) und Edeka (Ernährungsbranche), dem Anzeiger für Harlingerland (Häßliches Mißverständnis der Pressefreiheit) sein originelles Stimmungs- und Meinungsbild dazugeliefert, der dies heute in die Schrottmeldung „Ochtersum entscheidet über neue Windkraftanlage – Positives Bürgervotum der Einwohner!“ umlügt.
Zweifellos, bürgerliche Partizipationsprozesse können einfacher nicht sein !

 

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Esenser Ponyhof

 

Die bundesgrünen Apokalyptischen Reiter brauchen Stiefelknechte und Steigbügelhalter vor Ort.
Die Esenser sind überraschungsfrei dienstbar:

 

 

 

 

Und im Angesicht des besonderen Wahns
schreibt sich Dagmar Henn wiederum
tiefer in unsere Herzen, nämlich so:

Baerbock: Ist sie so oder tut sie nur so?

Die Bundesaußenministerin tut, als könne sie kein Wässerchen trüben und müsse noch unter Welpenschutz gestellt werden. Aber was sie tut, ist brandgefährlich und keinesfalls im Interesse Deutschlands.

Annalena Baerbock ist ein Rätsel,
das wir uns nicht leisten können.

Manchmal fragt man sich, wie und wo so etwas herangezüchtet wird. Insbesondere angesichts des Bundesplappermäulchens. Gibt es eine Richtlinie dafür, Menschen so aufzuziehen, dass sie sich benehmen wie Gestalten aus einer schlechten Seifenoper? Ständig mit dieser billigen Pseudogefühligkeit auf den Lippen, fernab jedes wirklichen Gedankens oder echter Empathie?

Und dann die finstere Kehrseite von Annalena Baerbock, die gerade die Bundesaußenministerin gibt. Die Verantwortung für echten Verrat, handfesten, im Auftrag der USA die deutsche Ökonomie zugrunde zu richten und ganz unauffällig und unausgesprochen unser Land in einen Krieg hineinzuziehen, der ebenfalls nur zum Nutzen einer fremden Macht dient. Das ist kein Pappenstiel, da klebt Blut an den Händen, unterhalb dieses leichtfertigen Lächelns.

Wirkt das auf Männer attraktiv, dieser geistige Hohlraum mit hübschem Gesicht? Ich frage mich das jedes Mal, wenn sie auf dem Bildschirm auftaucht; es gibt ja solche Sprichwörter … Und dann kommt die Frage, wer das ist, der ihr zuflüstert, was sie sagen soll, der ihr Skript schreibt. Man muss schon sehr an billigste Lügen gewöhnt sein, um das glaubwürdig zu finden. Aber das sind wohl viele.

Wenn man die Bemerkungen auf Twitter liest, die unter ihrem Auftritt bei Anne Will stehen, könnte man an der Menschheit zweifeln. Oder zumindest an den Deutschen. „Eine würdige Außenministerin.“ „Schade, dass die weiter Scholz duldet.“ „Sie ist großartig.“ „Mit Abstand die beste Vertreterin Deutschlands seit 2 Jahrzehnten.“ Es muss eine gigantische Brutkammer geben, die solche Exemplare ausspuckt.

„Am meisten lässt mich nicht kalt, wenn ich jeden Tag hören muss, und das geht ja uns allen so, dass Frauen vergewaltigt werden, nachdem russische Soldaten ihre Orte eingenommen haben, dass Kinder bewusst erschossen werden, weil sie im Zweifel das Kind einer Bürgermeisterin sind, …“

So etwas sagt sie. Selbst, wenn das wahr wäre, wäre es nicht die Aufgabe einer Außenministerin, ihre Gefühle zu äußern oder gar das Publikum auf dieser Ebene überzeugen zu wollen. Es wäre ihre Aufgabe, die deutschen Interessen zu vertreten. Und das heißt nicht, ihre persönlichen. Ein Land ist kein Spielzeug, das Mama nachkauft, wenn man es aus Versehen kaputtgemacht hat.

Wie konnte es dazu kommen, dass aus dem Verlangen nach Authentizität, das in den Anfangstagen der Grünen mal populär war und das viel mit der grenzenlosen Verlogenheit der Adenauerzeit zu tun hatte, mit dem „Wir wussten alle nichts“, dieses frühpubertierende Betroffenheitsgesülze wurde? Diese Weltsicht auf dem Niveau eines Kindergartenstuhlkreises? Weil Begriffe wie Verantwortung, Rechenschaft, Gewissen alle zögern lassen, Kontrolle verlangen, mit einer glatten, werbewirksamen Oberfläche nicht vereinbar sind? Es hieß damals, das Private sei politisch. Es hieß nicht, das Politische sei privat. Aber was übrig geblieben ist, ist eine Fassade, die Krieg verkauft, als sei er ein Waschmittel.

Verglichen damit war selbst die Kriegsverbrecherin Madeleine Albright noch eine wirklichere Person. Abstoßend in jenem Moment, in dem sie erklärte, es sei eine halbe Million toter irakischer Kinder wert gewesen. Aber wirklich. Baerbock? Die muss jene Szene mit Albright auch kennen. Die Bilder aus all den US-Kriegen gesehen haben. Oder das berühmte Video, für das Julian Assange an die USA ausgeliefert werden soll.

„Und da ist natürlich auf der anderen Seite die Drohung des russischen Präsidenten. Aber wenn wir uns mal ehrlich machen, hat der russische Präsident seit 2014 gedroht.“

Nein, 2014 begann die US-amerikanische Drohung gegen Russland. Mit so netten kleinen Ereignissen wie Odessa. Mit dem Krieg im Donbass. Geht es wirklich, das alles nicht zu wissen, auf dieser Position? Oder ist sie schlicht besonders gut darin, alles, was nicht sein darf, vollkommen auszublenden, zu vergessen? Verdrängung ist ein Überlebensmechanismus, der vor allem in traumatischen Situationen ausgeprägt wird. Vielleicht sollte man sich doch näher mit der Familiengeschichte der Frau Baerbock befassen; materielle Not war es nicht, aber eine derart massive Verdrängung fällt nicht vom Himmel, so etwas will geübt sein.

Schon geschickt aufgezogen, diese kurze Erzählung, die sie da aufbaut, Frauen und Kinder als Opfer und dann der Mann Putin als vermeintlicher Täter.

„Ich halte eigentlich nichts davon, vom Westen zu sprechen, sondern die Länder, die an internationales Recht glauben …“

Oder sie lügt. Länder, die an internationales Recht glauben? Die USA? Das kann doch kein Mensch halbwegs bei Verstand ernsthaft behaupten. Deswegen haben sie doch die Formulierung von „regelbasierter Ordnung“ erfunden, um so tun zu können, als halte man sich an irgendein Recht, während man das wirkliche Recht gleichzeitig vollkommen ignoriert. Regeln hat auch die Mafia; nur mit Gesetzen haben sie nicht viel zu tun.

Wenn sie nicht eine geistig überforderte und schwer traumatisierte Person ist, die wie ein dressiertes Äffchen Funktionsfähigkeit simuliert, dann ist sie eine intelligente, aber höchst verlogene Person, die die dumme Unschuld mimt, weil diese Art Projektionsfläche sich in der Politik gut verkauft und man auf diese Weise noch die bösartigsten Absichten hinter einer harmlosen Fassade verbergen kann.

Wie ist das mit diesem Bundestagsbeschluss zu Waffenlieferungen und diesem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes? Vor der Bundestagsdebatte gab es das schon, und es besagt, dass mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten hier in Deutschland die Linie zur Kriegsbeteiligung überschritten wird. Dieses Gutachten hat auch Frau Baerbock vorgelegen. Wäre es nicht ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit gewesen, genau diesen Punkt in der Debatte klar zu benennen? Wäre es. Stattdessen schwatzt sie etwas über Tierpanzer, als wären deutsche Panzer keine Instrumente zum Töten und deutsche Geschosse nur Schokobomben.

Dabei hat sie offen erklärt, dass ein Ende des Krieges in der Ukraine gar nicht vorgesehen ist. Nicht von ihr und nicht von ihren US-Auftraggebern. Denn eine Möglichkeit zum Frieden sieht diese Dame nur, wenn sich Russland auch von der Krim zurückzöge und die Donbassrepubliken, in denen sie wie ihresgleichen anscheinend keine menschlichen Bewohner mit einem eigenen Wollen und Streben erblickt, ihrem Schicksal überlassen werden. Nachdem diese Voraussetzungen nicht nur der militärischen Lage völlig widersprechen, sondern zugleich mit der Krim Punkte betreffen, in denen Russland gar nicht nachgeben kann, hat sie sich als Anhängerin eines permanenten Krieges geoutet. Frieden ist in ihrem Wortschatz eine Umschreibung für die vollständige Unterwerfung unter die USA.

Da denke ich dann doch wieder an die Variante schwer traumatisiert. Wenn nicht das kleinste bisschen Empathie den eigenen Nachbarn gegenüber vorhanden ist, die hungern und frieren sollen, wenn die grünen Politikpläne umgesetzt werden. Politik macht man ebenso wenig ohne ein Gegenüber, wie man Artikel ohne eines schreibt, selbst wenn es ein imaginiertes ist. Wie sieht es aus, das Gegenüber, das im Denken von Frau Baerbock angesiedelt ist?

Man kann ihre Vorstellungen, wann verhandelt werden könnte, übersetzen in „wenn wir gewonnen haben“, und „wir“ steht in diesem Fall für die NATO oder die USA, aber nicht für Deutschland. Wenn „wir“ gewonnen haben ist aber ein Zustand, der militärisch nicht erreicht werden kann. Auch nicht mit den Sanktionen. Auch nicht mit Waffenlieferungen. Und dann? Immer nur weiter, gibt ja noch Atomwaffen?

„Ich war ja selbst in Moskau, habe mit dem russischen Außenminister gesprochen, über damals, was wir das Minsker Abkommen genannt haben, nämlich einen Teil hatten sie besetzt, darüber zu verhandeln, wie kann denn ein Rückzug aussehen.“

Man kann es sehen, das gequält-irritierte Gesicht Sergei Lawrows, wenn man sich diese Szene vorstellt. Baerbock kommt nach Moskau und behauptet ihm gegenüber, in den Minsker Vereinbarungen ginge es um einen Rückzug nicht vorhandener russischer Truppen statt um eine Friedensregelung im Donbass. Zuzutrauen ist ihr das, gibt aber wieder einen Punkt für dumm-verdrängend. So sehr verdrängend, dass der Inhalt eines schriftlich fixierten Abkommens schon in der Sekunde, in der die Lektüre endet, durch eine Fantasie eigener Allmacht ersetzt wird. Oder doch Lüge?

„Wir haben bis zuletzt am Tisch gesessen, und die Antwort von dem russischen Präsidenten waren Bombardierungen.“

Es wirkt sicher auch so unschuldig, weil sie formuliert wie eine Dreijährige. Aber kann man ein solches Ausmaß perfider Falschdarstellung tatsächlich unbewusst erzeugen? Der Ablauf war glasklar. Es gab eine deutliche Anforderung Russlands, die Ukraine nicht in die NATO aufzunehmen und die Minsker Vereinbarungen umzusetzen. Nach der Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk gab es noch einmal eine Pause, in der es immer noch möglich gewesen wäre, den Kurs zu ändern. Den deutschen zumindest. Allerdings, wenn sie Lawrow gegenüber tatsächlich das gesagt haben sollte, das gesagt zu haben sie im deutschen Fernsehen behauptet, dann hätte ich nach diesem Gespräch jede Bemühung Deutschland betreffend aufgegeben, weil auch da nur noch mit den USA zu verhandeln Sinn macht.

„Ganz, ganz viel humanitäre Hilfe. Plus wir sorgen dafür, dass der internationale Strafgerichtshof diese Verbrechen, die jetzt begangen werden, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Beweise sammeln kann, zur Anklage bringen kann, denn das ist die Hauptbotschaft unseres gemeinsamen Handelns, dass wir deutlich machen, wir akzeptieren diesen Völkerrechtsbruch wir akzeptieren dieses Vorgehen, wo ein großer, mächtiger Nachbar einfach seinen kleineren Nachbarn überfallen kann, das akzeptieren wir nicht.“

Stimmt, die USA haben Mexiko das letzte Mal 1914 überfallen, all die anderen Länder waren keine Nachbarn. Was soll man zu solchen Aussagen sagen? Ganz, ganz viel humanitäre Hilfe. Soll das wirklich die Sprache einer Vierzigjährigen sein? Dieses emotionalisierte Gestammel, dieses ahistorische Gewäsch?

Vielleicht gibt es gar keine Annalena Baerbock, und das ist ein Hologramm, das eine Werbeagentur im Auftrag von Lockheed Martin entworfen hat und von einem Werbetexter mit Phrasen bestücken lässt. So locker und schaumig geschlagen, die schwimmen sogar in Milch. Ganz entspannt in den Weltkrieg.

„Weil das auch eine Botschaft an die Welt ist, eine Botschaft an andere Aggressoren, an andere Diktatoren dieser Welt ist, dass die Mehrheit auf dieser Erde gemeinsam für Frieden und Freiheit zusammensteht.“

Gemeinsam zusammen, das sagt sie öfter. Überhaupt hat das was von „Ich finde, wir sollten gemeinsam zusammen doch echt den Krieg mal total machen, für unsere Werte und so.“ Man wünscht sich fast die Originalversion, da stimmte wenigstens noch die Grammatik. Und nicht, dass jemand meint, eine US-Sprechpuppe könne nun einmal eher Englisch als Deutsch; das kann sie auch nicht. Oder tut auch da so, als könne sie es nicht.

Jedenfalls ist es unnütz, ihr gegenüber mit der Wirklichkeit zu argumentieren. Denn entweder sie versteht sie nicht, oder sie ist ihr egal. Dass die Soldaten, die auf beiden Seiten sterben, solange die Kämpfe in der Ukraine anhalten, ebenfalls Menschen sind, die das gleiche Mitgefühl verdient haben wie ihre fiktiven Frauen und Kinder, ist ihr definitiv egal. Aber ist uns Deutschen unser Land so egal, dass wir es von Baerbock in den Abgrund reißen lassen?

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Der Text von Dagmar Henn erschien zuerst bei rt.de am 03.05.2022.

Grüne Speisestrom-Plantagen

 

 

 

Grüne Speisestrom-Plantagen

 

 

 

Die lokalen Quatschautomaten der bundesgrünen Kriegs- und Kollaps-Ganoven laden ihresgleichen zum Stuhlkreis am 3. Mai:
In der gestalteten Mitte liegen Blühstreifen, Futter- und Lebensmittel zu einem Palaver, ob Putin ihnen die Klimarettung oder aber die Öko-Ernährung vereitelt.
Daß deren Wahrnehmung dort vielleicht jemand auf die Kollateralökologie ihrer eskalierend perversen Ukraine-Waffenschau lenken könnte, ist bei der Zielgruppe ihres Symposions aber nicht zu befürchten.

Richtig unterhaltsam dürfte es jedoch einen Tag später werden; am 4. Mai tagt der Ausschuß für Bau-, Landwirtschafts-, Umwelt- und Naturschutzangelegenheiten der Samtgemeinde Esens, wo man dann wird zusehen können, wie sie es denn gemeint haben, was sie tags zuvor auf-, ab- und zu-, hin- und weggewogen haben. TOP 5 nämlich stellt die Zweckentfremdung von 30 ha Ackerland in Dunum zur Freifläche für Photovoltaikanlagen zur Debatte; somit liegt dann im Grünen Schaufenster, was unter deren Schwurbelterminus „Ökologische Transformation der Landwirtschaft“ de facto zu verstehen sein wird.

Ob denn Putin sie zwingt, zwischen „Bauchschmerzen“ und Freudentaumel dem Vorhabenträger das nötige Planungsrecht mit zu ebnen und 30 ha Fläche bisheriger Lebensmittelerzeugung für ein wokes Geschäftsmodell herzugeben?
Ich wette drauf!

Die Power-Point-Rechnungen sind offengelegt, es winkt gar 6% Rendite für 500€-Beteiligungsbürger, der zuständige Finanzjongleur Deutsche KreditBank DKB ist auch gleich mitgebracht, die Powerbegriffe entsprechen sich: E-Mobilität, Ertüchtigung, klimaneutral, Naturschutz, Biodiversität, Blühsaatenmischung, Schäfereien, Radwandern, Klimalehrpfad, Habitat, Kleinsäuger, Amphibien, Insekten, Rückzugsraum, Potenzial, ökologische Trittsteine.

Recherchiert man den Vorhabenträger, bemerkt man eine Standortaffinität für Landstriche, wo Politik, Verwaltung, Beteiligungsbürger gute Begeisterungsfähigkeit bei zum Teil deprimierender Einfalt aufweisen; nur wenige Gebietskörperschaften der auffindbaren hatten sich auch mal dagegen ausgesprochen. Bevorzugte Flächen wären eigentlich die landwirtschaftlich untauglichen wie Bahntrassen, Autobahnränder, Altbrachen, Konversionsareale, Moor- und Feuchtgebiete, Dachflächen – aber kein Ackerland, das der Nahrungsmittelproduktion entzogen wird.

Insofern geht die Milchmädchenrechnung auf, wenn von einigen wenigen mit der erlangten Rendite die erheblichen Lebensmittelverteuerungen kompensiert werden können, denen die grünen Politvandalen die ganze Bevölkerung ausliefern.

 

 

Dazu der aktuelle Sozen-Schwurbel:
SPD Esens unterstützt negative Regen-Quellen … !??

 

Franks feuchter Traum

 


Franks feuchter Traum –
Zensur per
Urheberrecht

 

 

 

 

 

 

 

Zu Ostern eine Freude machen!
Den Hilfsbedürftigen unter den exit-esens-Lesern hatten wir zunächst eine kleine solche bereiten wollen, jedoch der Feiertag war schneller als die Organe der Rechtspflege:
Beilagenredakteur Frank Brüling, Ladeschütze an der > Feldhaubitze (kein Vogel!) der regionalen Volksverdummung, nämlich dem Anzeiger für Harlingerland, hat unlängst erfolgreich polizeilichen Verspottungsschutz angefordert. Tatsächlich!

„… Warum bzw. mit welchem Hintergrund haben sie den Beitrag „Schweinebraten-Journalismus“ und den Beitrag „Systemrelewanz'“ verfasst?“

veranlaßt also FBL jenen Polizeikommissaranwärter vom Wittmunder Kriminal- und Ermittlungsdienst am 10.02.2022 an den exit-esens-Schriftführer zu schreiben, den er damit einer Straftat nach dem Urheberrechtsgesetz beschuldigt, die mit bis zu 3 Jahren Freiheitsentzug ! bestraft zu werden erwünscht ist und die am 21.01.2021 durch den Beschuldigten am AfH-Redakteur Brüling verübt worden sei. Das ist schneidig, aber nicht ungefährlich, jemanden einer Straftat zu bezichtigen, die dem 3 Jahre Knast zuzueignen vorsieht.

Tja, was verursacht den Phantomschmerz einer Wunde, die einem Beilagenredakteur vor mehr als einem Jahr zugefügt worden sein will?
Nun dies: Er möchte einfach das „unerlaubte“ Kopieren bzw. Zitieren und Kritisieren seiner Erzeugnisse verboten, zensiert, unter Strafe gestellt und den Zitator kriminalisiert wissen.
Damit ist er bekanntlich in Esens nicht allein! Was also soll falsch daran sein?
Ob solcherart pervertierte Rechts- und Berufsauffassung gar Voraussetzung für einen Presseausweis vom Anzeiger für Harlingerland ist, wollen wir zunächst besser im Dunkeln lassen und vielleicht später erhellen.

„Warum … haben sie den Beitrag … verfasst?“

Was hier auf den ersten Blick wie eine Gestapofrage daherkommt, ist auch auf den zweiten wohl nichts weiter als das totalitäre Gesinnungsgerümpel … ja, wessen eigentlich, muß wohl offen bleiben. FBL, PKA, beider…? Verbürgt ist ja lediglich, daß der Herr Brüling als sogenannter Leiter des Esenser Turmmuseums über ein ganz besonders konserviertes Oberstübchen verfügt.

Der PKA des Kriminal- und Ermittlungsdiensts erhielt nun aber von der zuständigen Oberstaatsanwältin bereits am 08.02.2022 – Aha! – eine Verfügung u.a. mit dem Hinweis, daß in der Sache ein öffentliches Interesse nicht vorliege und dies allenfalls ein Antragsdelikt sei, somit der damals verspottete FBL binnen drei Monaten nach Wahrnehmung seiner Beschmerzung vom 21.01.2021 Strafantrag hätte stellen müssen – was jedoch nicht erfolgt war.

Das aber, wie aus der Ermittlungsakte hervorgeht, genügte dem Freund & Helfer nicht, er telefonierte nochmal mit dem Beilagenredakteur und aktenvermerkte dann, (entgegen dem staatsanwaltlichen Rechtshinweis) den Strafantrag nachträglich bei Brüling „eingeholt“ zu haben – ein Sachverhalt also, der ob der vollzogenen Selbstermächtigung in der Regel gern als „Tendenzermittlung“ bezeichnet werden darf.

Doch anstatt endlich die erbetene Ermittlungsakte dem Beschuldigten-Anwalt zur Einsicht zu überlassen, damit überhaupt eine sachgerechte Verteidigung ermöglicht würde, schrieb der PKA in weiterer Selbstermächtigung dem Beschuldigten dies:

„Kurzmitteilung
Hiermit werden sie aufgefordert die Beiträge „Schweinebraten-Journalismus“ und „Systemrelewanz“ von der o.g. Internetseite zu entfernen.“

Interessant: Zeigt da ein PKA der Staatsanwaltschaft Sinn und Grenzen des Brülingschen Rechtsbegriffs auf?
Ja Pustekuchen!

Nach verzögerter Akteneinsicht und anwaltlichem Schriftsatz unter Verweis auf § 49 (2) UrhG wurde das Verfahren aus den obengenannten Gründen eingestellt. Denn siehe, § 49 untersagt keine Vervielfältigung von in Zeitschriften und Zeitungen veröffentlichten Nachrichten etc., das wär ja noch schöner.

Die Anwaltsfrage nach der Ermächtigungsgrundlage des polizeilichen Übergriffs blieb unbeantwortet, das totalitäre Gesinnungsgerümpel blieb unaufgeräumt, und es wäre jetzt gar zu reizvoll, wenn Martina Ricken, die AfH-Gerichtsreporterin und Kollegin des FBL, noch eine justizfachliche Darstellung zu dieser Farce zustandebrächte.

So mußte Herrn Beilagenredakteur Brüling und seiner Esenser Heimat-Szene-Blase die erwartete Osterfreude verspätet, aber doch noch, getrübt werden.
Immerhin mal wieder ein netter Kriminalisierungsversuch.
Hilke Branding-Rettig u. Joachim Rettig, Café Ostfriesenherz (Az. NZS 220 Js 24586/20) und Michael Schmitz u. Christiane Anuschka Schmitz (Az. NSZ 4 C 316/20 u. NSZ 110 Js 20532/20) und eine „Latexgöttin“ (ohne Az.) und Frank Brüling (Az. NSZ 310 Js 3857/22) und der Lokalpropagandist des bundesgrünen Kriegs- und Kollapskonzerns (ebfls. noch ohne Az., weil stets aus 2. Reihe) … und was da mehr noch vorkommen mag – vielleicht sollten solche es demnächst noch mal mit ’ner Sammelklage versuchen !?

Zumal derzeit mit Corona, Ukraine und Russland ja gern politische Straftatbestände neu kreiert werden, böte sich gewiß was an. Da sollte sich doch in diesem Text zumindest ein Z finden und noch was draus machen lassen: Café OstfriesenherZ und Michael SchmitZ & Christiane „Anuschka“(!) SchmitZ und Franky AlcatraZ und Frank SZiedat und Kriminal- und ErmittlungsdienZt.
Strafbewehrt mit RäZelhaft, nicht unter 3 Jahren … Z z z z…!

 

***

 

 

 

Meditatives Malen

 

Meditatives Malen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gabriele Buisman hat ein Bild gemalt (mit Putin und Hitler) und dazu dem Anzeiger von einem Kunstbegriff erzählt, der ohne eigenen Gedanken auskommt; und Richard Schuberth schreibt sich dazu wie folgt in unsere Herzen:

 

Ich habe eine Liste angefertigt von allen hier, die noch nicht ihre Meinung, noch nicht ihr Traktat zum Krieg sekretiert haben.
Morgen werde ich sie bekanntgeben. Nicht um euch zu brandmarken, sondern um erst mal die Gelegenheit zu geben, euch eines Besseren zu besinnen. Sollte dann euer wehrkraftzersetzendes Schweigen, dieser Frevel an der Pflicht zur Selbstgefälligkeit, aber anhalten, müssen wir leider an eurer Solidarität zweifeln, und ihr werdet mit Konsequenzen rechnen müssen, wie ihr sie in der Geschichte noch nie erlebt habt.
(…)
Und auch ihr, die ihr keine Spezialisten seid, sondern bloß die Infanterie der guten Herzen bildet, seid deshalb noch lange keine Trottel. Auch ihr könnt euren Beitrag leisten zum Sieg, indem ihr ganz viele Herz-und Trauer-Emojis nach Kiew, Charkiw und Odessa schickt. Das gibt den Ukrainern, mit denen ihr sicher alle befriendet seid, sehr viel Hoffnung und Zuversicht und nicht zuletzt euch selbst das Gefühl, auch außerhalb der geistigen Luftschutzbunker, die vor dem Krieg Blasen hießen, wirksam zu sein.
Ganz, ganz wichtig ist, dass ihr euer Profilbild nicht vergesst dabei, damit die Opfer des Krieges auch genau wissen, wem sie diese tiefe Betroffenheit zu danken haben, und es mit den ukrainischen Nationalfarben anpinselt, damit sie checken, wem diese Betroffenheit gilt: nicht ihnen, sondern dem Staat, in dem sie gehalten werden.
(…)

(Richard Schubert, Das Homeoffice als Feldherrnhügel, in konkret 4/22)

 

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Solidarität mit der Ukraine II [ergänzt]

 

Solidarität mit der Ukraine!
Vol. II

 

 

 

 

Deutschland bewirtschaftet derzeit 19 Kriegs- bzw. Einsatz- und Missionsschauplätze, ohne daß bislang dazu das politische und mediale Personal sein Herz für Demokratie, Menschenrecht und Westwertgemeinschaft entdeckt und etwa dafür gebetet, gesungen oder die Posaune geblasen hätte – nicht in Berlin, nicht in Esens.

Ein lang bekannter Kriegsschauplatz, der schon seit 2014 v.a. von den USA massiv hochgerüstet wird, weil er vor Russlands Haustür liegt und der Ukraine die stete Bombardierung der Nachbarregionen ermöglicht, hat nun den bisherigen Flüchtlingsströmen aus Libyen, Afghanistan, Belarus, Jemen, Syrien, Äthiopien, Nigeria, Venezuela, Südsudan, Myanmar, Burundi, Zentralafrikan. Republik, Kongo, Kolumbien einen weiteren aus der Ukraine zugeführt.

Mit der Anwendung der sog. Massenzustrom-Richtlinie und § 24 AufenthG auf die Menschen aus der Ukraine ist in der gesamten Europäischen Union der Weg frei für die Erteilung eines humanitären Aufenthaltstitels für Geflüchtete aus der Ukraine, ohne dass diese zuvor ein Asylverfahren durchlaufen müssen. In der Folge haben Schutzsuchende aus der Ukraine europaweit Zugang zu Arbeit, Bildung sowie Sozialleistungen und medizinischer Versorgung.

Alle sonstigen Flüchtlinge unterliegen, sofern sie nicht im Mittelmeer ersäuft wurden, weiterhin den Repressionen des Asylbewerberleistungsgesetzes, so daß Flüchtlingsräte und PRO ASYL sich veranlaßt sehen, per Presseerklärung  auf die nach wie vor aktuellen Bedingungen geflüchteter Menschen in Deutschland hinzuweisen. Die PM macht klar, dass Solidarität nicht nur den ukrainischen Geflüchteten gelten darf, sondern jedem Geflüchteten und daß „Selektive Solidarität ist keine. Es spielt keine Rolle, welche Nationalität oder Hautfarbe Menschen haben, die hier Schutz suchen. Wir sind verpflichtet, allen Schutzsuchenden unsere volle Unterstützung zukommen zu lassen. Ob Menschen vor Bomben oder Hunger fliehen, darf keinen Einfluss auf unsere Aufnahmebereitschaft haben“, so Pro Asyl.

„Auch darum möchte ich bitten: besondere Unterstützung und Solidarität für Roma, den afrikanischen Studierenden aus der Ukraine und besonders auch für diejenigen, die an der Grenze zwischen Belarus und Polen schier verrecken. Genauso den Geflüchteten, die in den Lagern vor Europas Mauern dahinvegetieren, die dürfen wir keinesfalls aus dem Blick verlieren“, so Harald Thome von Tacheles e.V.

Was aber macht sie so attraktiv, die ukrainische Flüchtlingswelle, die hier bizarrerweise eine Sanktions- und Kriegsbesoffenheit zusammen mit mildtätiger Empathie auf dieselbe Medaille prägt?

Man möchte meinen, daß es eben die zulässige Politisierung ist;
die exzessive Inszenierung als Gutmensch erlaubt im selben Maß das Kokettieren mit der Barbarei; unter dem dünnen Firnis einer Zivilisiertheit ist der Furor (sogar bei -ausgerechnet- facebook) salonfähig von der Leine und es konkurrieren öffentlich immer neue Varianten von Putin-Mordaufrufen und Russenhaß. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben; je mehr gespendet und Humanität verkündet wird, umso lauter darf das Vergeltungsgeheul ertönen.
Und mit der Ukraine-Solidarität beansprucht der Furor teutonicus seine Wiedergutwerdung in dem Maße wie er mit der entfesselten Dämonisierung des Putin nun endlich seinen Hitler überschreiben will.
Die pathologische Erfüllung schließlich inszeniert sich mit der Investition von 100 Mrd. (100.000.000.000) Euro zur „Beseitigung der Fluchtursachen“ !

Immer seltener verlaufen die aktuellen „Friedens“- und Solidaritätsbekundungen mit Forderungen nach Abrüstung und Neutralität, sondern – im Gegenteil und insofern stilsicher – immer häufiger nach Aufrüstung, Waffenlieferungen und Spenden an die ukrainischen Kombattanten!
Mit Spannung ist dem entgegenzusehen, daß auch die Esenser Soli-Bellizisten das Plakat mit der Kontonummer der ukrainischen Armee in den Geschäften verteilen und der grüne Mainstreamingdienstler Aushang und Kollekte wiederum zur Esenser Bürgerpflicht erklärt.

Und wenn Schülerschaften auf der Seite einer Kriegspartei „für den Frieden“ demonstrieren – …fucking for virginity! – findet der Esenser Bundesverlautbarungsschwurbler das selbstverständlich „klasse“, denn die 100 Mrd. € Rüstungsinvestition fehlen beim Gesundheits- und Bildungswesen – und bringen offensichtlich flott das Gewünschte hervor: ein schwerkrankes und grottendummes Volk bzw. Völkchen.

Das Selbstbildnis solidarischer Empathie dürfte jedoch nicht lange Bestand haben.
Mit einem Aufenthaltsstatus von bis zu drei Jahren vermögen ukrainische Flüchtlinge dem hiesigen Arbeitsmarkt und Tarifgefüge ziemliche Verletzungen zuzufügen; und man wird zusehen können, wann die Konzerne der Sozialwirtschaft, wie AWO oder DRK, nach Test- und Impfzentren die nächste Goldgrube erschließen und in den – selbstverständlich humanitären – Markt der Vermittlungsagenturen für ukrainische Pflegekräfte einsteigen.

Die politisch und medial inszenierte Sportpalastigkeit schafft in der Bevölkerung eine explosive Mischung aus Lagerkoller von Corona-Gepferchten und hilflos nach Hassobjekten Suchenden, die weitere Zivilisiertheit abzulegen sich anschicken und die anstehende Mangelwirtschaft ventilieren.
Ob die Spenden zurückgefordert werden, wenn die Volkswirtschaft einschneidend kollabiert?
Wie lange werden die Grünen unten  dazu singen, beten, tuten, blasen, während die oben mit ihren Sanktions- und Rüstungsorgien den Menschen fortwährend den Schnitt ins eigene Fleisch als alternativlos propagieren und auferlegen?

Die Ukraine rekrutiert Söldner aus aller Herren Länder und die Bundesregierung verfolgt augenzwinkernd die Selbstinmarschsetzung deutscher Freiwilliger Richtung Ukraine.
Schon vor fast einem Jahr klang an dieser Stelle die Frage durch, ob die Esenser Jusos, da sie unablässig Siemtje Möller unterstützen, wohl ihr Ostermarschgepäck geschnürt haben würden. Es ist der Zynismus der Verhältnisse, die sich das rot-grüne Bundespersonal von den Amis hat so zuspitzen lassen, daß dies die Frage gebietet, ob die Esenser Stadtväter ihre Söhne für Siemtjes ukrainischen Demokratiebegriff und US-amerikanische Weltmarktfreiheit genauso willig und leichtfertig hergeben, wie die kriegs- und sanktionsbesoffenen „transatlantischen Dumpfbacken“ die eigene Bevölkerung dem Kollaps ausliefern.

 

 

Weiterlesen ?!
„Wir haben mit 27 Millionen Menschenleben bezahlt“
Sanktionen – Wirkungen, Auswirkungen, Rückwirkungen
Hintergründe des Ukraine-Kriegs

Solidarität mit der Ukraine! [ergänzt]

 

 

 

 

Solidarität
mit der Ukraine!

 

Dazu riefen sie auf, die lokalen Grünen.
Gestern noch bemängelten sie am Rüstungs- und Kriegstreiberforum Münchner Sicherheitskonferenz dies: Nämlich, daß da zuwenig Frauen mitmachen! So als wäre der Ganovenzirkel weniger widerlich, wenn da noch ständig Lagarde, von der Leyen, Lambrecht, Baerbock, Möller, Strack-Zimmermann, Ricarda Lang, Tessa Ganserer zwischen säßen.

Schon heute rufen sie auf zur Mahnwache für den Frieden, verschweigen hartnäckig jegliche historische Entwicklung und goutieren gleichzeitig Baerbocks Aufrüstung, Sanktionskaskaden und Waffenlieferungen.
Dafür ist Blau-Gelb das nächste angesagte Label der bürgerlichen fb-Popkultur; und dann gibt’s 3G-plus für den öffentlichen Raum: Geimpft – Genesen – Getestet – Geschminkt in blau-gelb.

Solidarität“ mit der Ukraine !
Einen kurzen Moment zögert der Verstand – und möchte sich vergewissern:
Es sagt der Duden in deutscher Sprache:  Solidarität > unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele.

Olivgrüne Nuance

Mit der Klassifizierung „Solidarität“ aber bekommen Mitgefühl und Hilfsbereitschaft auch eine militante Nuance, und folglich und offenkundig ist der Soli-Aufmarsch für die Ukraine hier auch keine Friedensdemo und keine Abrüstungsforderung.
Solidarisierung mit einer Kriegspartei bewegt sich dann in begleitender Nähe zur Konfliktpropaganda und -verschärfung, Befeuerung eines Schlachtfeldes, Mitmachen im Kriegstreiben – nicht Konversion !

Wer „heute aufwacht in einer anderen Welt“, was eine Superintendentin Eva Hadem mit einer vergeltungslüsternen Baerbock eint, hat sicher sehr lange geschlafen, als Geschichte, Abrüstung und Gesprächsdiplomatie auf der Agenda standen. Wer einschläft, kann nicht mehr lesen, kann nicht reflektieren, nicht zuhören und kein Gespräch führen, sondern allenfalls verspätet liken, teilen, offizielle Verlautbarungen zitieren oder Sanktionen bis zur Vernichtung fordern.
Die Esenser Grünen als Soli-Aufrufer perpetuieren hier die Affekte, die bundespolitisch täglich aufs neue ausgelöst werden.
Verpeilter präsentierte sich noch Anne Janssen, MdB, die für den Harlinger „einen Angriff auf die Demokratie“ ausgemacht haben wollte.

Aber vielleicht ist es ja eben Frau Janssens ukrainischer Demokratiebegriff gepaart mit der grünen Rhetorik des unbedingten Zusammenhaltens aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele, der die ohnehin ratlose Bevölkerung verstört und zu den 200 Soli-Teilnehmern auf skeptische Distanz gehalten hat. Vielleicht hat gar die Mehrheit nicht ukrainische Anschauungen und Ziele und ukrainisches Demokratieverständnis ?

US-Beauftragte

Zwar haben wir eine US-Außenbeauftragte Baerbock, einen US-Marktbeauftragten Habeck, einen US-Vollzugsbeauftragten Scholz, eine US-Rüstungsbeauftragte Lambrecht und einen US-Pharmabeauftragten Lauterbach für Deutschland, und/aber deshalb wird das derzeit zwingend erforderliche diplomatische Format auf längere Zeit nicht mehr zu erreichen sein.
Man studiere Baerbocks Mimik, als sie, dem russischen Außenminister Lawrow gegenübersitzend, jenem Grimassen schneidet (bei Minute 3:21) oder Scholzens Grinsen bei Putins Thematisierung des völkerrechtswidrigen NATO-Überfalls auf Jugoslawien, das die Mainstream-Medien als
„schlumpfig“ goutierten. Schlumpfig!

Da trägt das deutsche Personal einen Habitus auf dem Level von Schulhoflümmels und -gören zur Schau und in die internationale Öffentlichkeit und macht diesen salon- und parkettfähig: der stete „Bruch mit dem Funktionieren von Zivilisation in Friedenszeiten“ (Elsa Koester) gepaart mit „Erfahrungsferne und Erkenntnisverweigerung“ (Lutz Herden).

Ist das nicht eigentlich bereits Landesverrat (passender vielleicht: „Volksverräter“!), wenn „unser“ politisches Personal erst zu seines Volkes Lasten einem Pharma-Konzern den Markt freihält, alsdann US-fracking-Gas mit quasi militärischer Repression in des Volkes Haushalte zwingt bei Inkaufnahme von deren Kollaps, und dann den USA noch Deutschland / Europa als Schlachtfeld zur Verfügung stellt?

Nun wird der Kriegsschauplatz mit deutschen Waffenlieferungen auch noch direkt befeuert, während der US-Marktbeauftragte Habeck die Bevölkerung wohl alsbald auf „Blut, Schweiß und Tränen“, und zunächst nur auf unerschwingliche Lebenshaltungskosten einschwört. Hieß die Prognose kürzlich noch: Heizen oder Essen!, so heißt sie alsbald: Weder noch! Weil das bezeichnete politische Personal dem globalen US-Interesse der monopolaren Weltmacht nähersteht als „Volk und Vaterland“.

Pathologisierung

Lauterbach, der genug mit der SelbstDiagnose zu tun hätte, plappert von Putins „Narzissmus“; der SPIEGEL orakelt, Putin sei mit Steroiden gedopt, also wahnsinnig; ein T-online-Körpersprachen-Experte behauptet, Putin „krampft sich am Tisch fest und versteckt den Fuß“ und ebenda erzählt ein Ex-Präsident Litauens vom „Schlaganfall in Putins überanstrengtem Hirn“ usw. usf.
Den globalen US-Machtanspruch auf den „Irren“ Putin zu personalisieren, verleugnet die Brzezinski-Doktrin und dient zu nichts anderem als dem Ausschluß notwendiger Gesprächsführung und Verhandlungen, und sie offenbart den „unbedingten“ (s.o.) US-Vernichtungswunsch.
Die religiöse Inbrunst dieser Verteufelung kann nichts anderes mehr als den Exorzismus verlangen.

Hinter dieser massiven Dämonisierung und Pathologisierung blitzt mit der Entmenschlichung die Einstimmung auf einen feuchten CIA-Traum, den „Diktator“ schließlich in einem Erdloch zu präsentieren und öffentlich zu liquidieren.
Der Esenser Propagandaführer der Grünen begnügt sich da zunächst mit der Karikatur Putins als Göring vor dem Internationalen Kriegsverbrechergerichtshof in Nürnberg.

Wer hingegen Frieden will, muß endlich den US-Hegemon mitdenken, muß sich mit der Historie und mit den Kriegsparteien auseinandersetzen und kommt um Verhandlungen nicht herum. Daran erweist sich vernunftgesteuerte, vor allem souveräne  deutsche Politik.
Wir aber haben ein Personal – von oben bis unten – das die Bedeutung der Kontexte für das Fortbestehen eines europäischen Lebensraumes nicht anerkennt und nicht mehr begreift, daß Überleben von Gespräch, Verhandlung, Entmilitarisierung, Konversion, Neutralstatus abhängt, daß Sanktionen im globalen Politik- und Warenverkehr stets die eigene Bevölkerung mitfoltern, daß die erstrebte Liquidierung von Putin die Unbewohnbarkeit nicht nur von Europa zur Folge hätte.

… und zu welchem Preis

Die Frage ist nicht, ob Putin ein geisteskranker Teufel ist, sondern ob die o.g. US-Beauftragten  für die Beweisführung dieser Behauptung den Amis die hiesige Bevölkerung und deren Lebensraum zur Vernichtung zu überlassen bereit sind.

Kriegsangst?
Oh ja. Die haben wir! Die haben wir bereits, seitdem dieses Personal – „Hohe Zeit für transatlantische Dumpfbacken“ (Albrecht Müller) – gegen Deutschland agiert. Die Angst ist berechtigt, denn es wird mit diesem Personal – von oben bis unten – wohl kein Frieden zu kriegen sein, für niemand.

Da hülft kein Beten, Singen, Tuten, Blasen.

 


 

 

 

 

 

… war an dieser Stelle im Jahresrückblick 2021 zu lesen.
Lesen wir weiter:
„Corona geht – der Krieg kommt“ und hier Teil II , Teil III, Teil IV 
„Corona – Krieg – Räson“

 

***

Gas wird knapp

 

Gas wird knapp –
Putin schickt General Winter

 

 

„Nord Stream 2:
Putin will Giftgas
in deutsche Haushalte pumpen“
(Gesamtideelle Qualitätsmedien)

 

 

 

EWE, der sogenannte regionale Versorger, erteilte der sogenannten Zeitung Anzeiger für Harlingerland am 26.01.2022 ein Interview und folgerichtig, wenn ein Saftladen den anderen Saftladen beliefert, heißt es da unter der Überschrift „Wie die EWE die Preiserhöhungen bei Strom und Gas begründet“, der extreme Preisanstieg sei zurückzuführen „auf gedrosselte Lieferungen aus Russland“.

Weil es aber der Journaille genügt, wenn der IME die Haare und Nägel sitzen und dem FBL die sympathische Ich-AG  Frau und Kind und Firmenwagen zeigt, werden die Falschmeldungen selten soweit recherchiert, daß die Melder gar in ecuadorianischer Botschaft um Asyl nachfragen müßten.

Müssen wir uns also wieder selber kümmern.

In seltener Übereinstimmung berichten aber nun bürgerliche Qualitäts- und Schrottmedien, daß Russlands Gazprom-Konzern aktuell so viel liefert, wie aus langfristigen Verträgen hervorgeht. Solcherart Verläßlichkeit russischer Lieferung läßt sich am anschwellenden Vorwurfsgeheul ermessen, das die Gespenster einhergehender Abhängigkeit von Russland paradoxerweise nun wegen dessen Vertragstreue an die Wand malt, obwohl Russland – und das ist nach wie vor internationaler Konsens – bis zurück in die Zeiten des Kalten Krieges stets seinen Lieferverpflichtungen zuverlässig nachkommt.

So sagt das Redaktionsnetzwerk Deutschland am 03.02.2022: „Gazprom liefert zwar alle zugesagten Mengen und wird nicht vertragsbrüchig. Aber anders als früher kommt kein Kubikmeter Gas zusätzlich auf den Markt“, das heißt, Putin unterläßt diabolisch die Gefälligkeit, über vertragliche Vereinbarungen hinaus als freiwillige Leistung deutsche Gasspeicher aufzufüllen. Bzw.: It’s the economy, stupid!
So viel Gefälligkeitsvakuum fordert da die präventive Bestrafung geradezu heraus.

Dem vielverschachtelten Irrsinn ist Jens Berger am 25.01.2022 bei den NachDenkSeiten abermals tiefer nachgegangen:

 

Gaspreis-Explosion – Für die Medien kein Thema

Die Preise für Erdgas steigen und steigen und wenn man zu den Gründen unsere Zeitungen liest und die üblichen TV-Formate anschaut, ist die Antwort schnell gefunden: Putin ist schuld! Was auch sonst? Da braucht es schon den Satiriker und Europaabgeordneten Martin Sonneborn, um ein wenig Licht in die Sache zu bringen. Nicht Putin oder Gazprom, sondern eine Mischung aus antirussischem Aktionismus, der Liberalisierung des Gasmarktes und dem Gewinnstreben deutscher Gashändler sind für die Misere verantwortlich zu machen. Vor allem die transatlantischen Flausen der Polen haben zu einer nur noch grotesk zu nennenden Situation geführt, in der Deutschland Polen mit Gas versorgt, während hier die Speicher sich leeren und die Preise explodieren. Warum liest und hört man darüber eigentlich nichts in den großen Medien? Sind die so mit ihrer Anti-Russland-Propaganda beschäftigt, dass sie ein derart wichtiges Thema einfach links liegenlassen?

Polen will schon im nächsten Jahr vollkommen unabhängig von russischem Gas sein. Das ist zwar Unsinn, aber so lautet die offizielle Sprachregelung der polnischen Regierung. Man hat die langfristigen Lieferverträge mit Russland gekündigt und bezieht sein Gas nun zu großen Teilen auf dem liberalisierten EU-Spotmarkt für Erdgas. Nun ist Gas aber keine Ware, die man per Mausklick virtuell transportieren kann. Ab 2023 will Polen einen großen Teil seines Gasbedarfs über die neu gebaute Baltic Pipe über Dänemark aus Norwegen beziehen. Der Rest soll durch Flüssiggasimporte aus den USA gedeckt werden und da das nicht reicht, wird Polen de facto einen großen Teil seines Gases aus einem Land beziehen, das selbst Gasimporteur ist: Deutschland. Und bis Baltic Pipe Gas liefert, bezieht Polen sogar den größten Teil seines Erdgases aus Deutschland. Deutsches Gas? Das von Deutschland nach Polen exportierte Gas stammt natürlich nicht aus Deutschland, sondern aus Russland. Deutsche Händler kaufen ganz einfach russisches Gas und verkaufen es dann an die Polen. Dies sei durch den Umweg über Deutschland für Polen aus der „Sicherheitsperspektive“ jedoch unproblematisch.

Der polnische Wunsch nach einer energiepolitischen Unabhängigkeit von Russland ist dabei ein äußerst lukratives Geschäft für deutsche Gashändler. Die kaufen das Gas preiswert aus den in langfristigen Lieferverträgen vereinbarten Abnahmemengen aus Russland ein und verkaufen es dann zu den weitaus höheren Preisen auf dem Spotmarkt und den Futuremärkten an Polen weiter. Noch verrückter wird die ganze Geschichte, wenn man sich die physischen Lieferwege anschaut. Deutschland bezieht dieses Gas hauptsächlich aus Russland über die durch Polen verlaufende Jamal-Pipeline. Und über eben diese Pipeline liefern die Händler dann auch das Gas im Rückwärtsbetrieb an Polen weiter.

Genau das passiert durchgängig seit nunmehr 36 Tagen. Nach Meldungen des deutschen Netzbetreibers Gascade liefert die Jamal-Pipeline seitdem nicht etwa russisches Gas in deutsche Speicher, sondern umgekehrt russisches Gas aus deutschen Speichern ostwärts nach Polen und von dort aus sogar in die Ukraine. Zurzeit beträgt das Liefervolumen sagenhafte 13 Millionen Kilowattstunden pro Stunde. Das ist, gemessen am derzeitigen Gaspreis an den Spotmärkten, Gas im Wert 1,3 Millionen Euro pro Stunde, 31,2 Millionen Euro pro Tag. Leider ist nicht bekannt, zu welchem Preis die Händler das Gas zuvor aus Russland eingekauft haben. Wenn der Preis sich jedoch an dem langfristigen Durchschnittspreis auf dem Future-Markt orientiert, so kann man davon ausgehen, dass sie zurzeit mindestens 400% Gewinn machen.

Nun ist es aber nicht nur so, dass nur deutsche Spekulanten sich mit diesem Dreieckhandel die Taschen vollstopfen. Gas, das eigentlich für deutsche Kunden bestimmt ist, fließt nach Polen und in die Ukraine und gleichzeitig kommt kein neues Gas aus Russland durch die Jamal-Pipeline in die deutschen Gasspeicher, da diese ja im Rückwärtsbetrieb Gas aus den Speichern gen Osten transportieren muss. Die Folge: Die Speicher leeren sich und auf dem deutschen Gasmarkt treibt die Knappheit den Preis in die Höhe. Die Versorger geben diese Preissteigerungen an die Verbraucher weiter. Energieintensive Unternehmen gehen pleite und ein durchschnittlicher Haushalt muss mehr als 100 Euro pro Jahr mehr für die Heizkosten aufbringen. Somit zahlen letztlich auch deutsche Haushalte den Preis dafür, dass Länder wie Polen mit politischer Unterstützung Deutschlands ihre antirussischen Reflexe energiepolitisch umsetzen. Aber klar, Schuld daran ist natürlich Putin. Wer sonst?

Warum liest man über diese Zusammenhänge nichts in den Zeitungen? Warum ist das politisch kein Thema? Liegt das vielleicht daran, dass diese Zusammenhänge nicht so gut ins antirussische Bild passen, das die Medien uns in letzter Zeit in einem geradezu grotesken Maß zeichnen? Wäre dies nicht mal ein schönes Titelthema für den SPIEGEL oder etwas für die vielen Faktenchecker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die von unseren Gebühren finanziert werden? Oder interessieren die Meinungsmacher der Nation nur solche Themen, die man in die allgegenwärtige Hetze gegen Russland einbauen kann? Wahrscheinlich ist dem so.
Link NachDenkSeiten

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Und weil alles mit allem zusammenhängt, werfen wir nochmals schnell per Wikipedia einen Blick auf den einen Saftladen, den sogenannten regionalen Versorger EWE, der vor Ort zwar weder eine halbwegs zivilisierte Telefonkommunikation, noch eine ordentliche Rechnungslegung, noch solides Internet, noch mitteleuropäisch funktionierende Verwaltung, noch Kenntnis seiner Lieferadressen etc. … hinkriegt, aber stattdessen über beeindruckende nationale und internationale Zocker-Portfolios verfügt.

Von dort gar wurden dereinst auch dem Boxer Wladimir Klitschko 253.000 € zugesponsert, einem Profi also in einem Beruf, dessen Haupt- und Nebenwirkungen in anderen Gesellschaften als ständiger Arbeitsunfall klassifiziert werden, sodann dessen ebfls. boxendes Brüderchen Vitali als Bürgermeister von Kiew erklärt, er werde für die Ukraine persönlich mit dem Maschinengewehr gegen Russland in den Krieg ziehen.

Und wenn das ökokatastrophal produzierte US-Fracking-Gas dann im Jade-Weser-Port vielleicht mal für dessen Auslastung sorgt, wird’s die komischen Grünen doppelt freuen, da auch ihre abgebrannten Kernbrennstäbe ja inzwischen in die Biotonne passen.

 

weiterführend:
„… das Ende der Versorgungssicherheit“

 

„Die Russen kommen !!!“ / update 22.u. 25.02.2022

 

„Die Russen kommen …!“

 

 

 

Das ist ja nicht mehr auszuhalten!
Die Kriegs- und Russlandhetze der gesamtideellen Medienanstalt befeuert selbstverständlich auch die Stationen für Harlingerland bis in die fb-Raucherecke mit dem Olivgrünen, wo der eine den anderen Bauchredner Wladimir Kaminer nun gern von „Putin-Fans“ und „klitzekleine Achse des Bösen“ schwurbeln läßt.
Ob deren follower ihnen folgen können? Wenn sie gemeinsam mit Polsterer, Offsetdrucker, Beilagenredakteur u.ä.  und dem Ruf: „Die Russen kommen!!!“  ihresgleichen zum Treuesprung aus dem Fenster alarmieren?

Wer aber lesen kann, stelle dies zunächst für 5 Minuten unter Beweis und verzichte, der Faktenlage gehorchend, fürderhin auf Kriegsgeschrei und Russenhetze!

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Von ihm erschien 2014 „Die Eroberung Europas durch die USA“, 2019 „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie „Der neue West-Ost-Konflikt“ und 2021 „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“.

Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung seines Beitrags.

 

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Die Menschen werden mit „Corona“ beschäftigt, während die Bombe über ihnen schwebt

Von Wolfgang Bittner

Zur derzeitigen globalpolitischen Situation ist im Grunde alles gesagt, aber von korrumpierten Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern ignoriert worden. Russland ist in der Defensive und will Frieden. Das gilt ebenso für die anderen Länder, die sich im Fadenkreuz der USA und ihrer Vasallen befinden. In Osteuropa steht die NATO 150 Kilometer vor St. Petersburg, und die Flugzeit der an den russischen Grenzen stationierten US-Raketen beträgt etwa fünf Minuten bis Moskau. Insofern sind die Forderungen Russlands nach Sicherheitsgarantien berechtigt.

Aber die USA hetzen gegen alle, die sich gegen ihre Aggressionspolitik sperren. Und ihre Vasallenregierungen machen zum Nachteil ihrer Länder mit. Auch – und in erster Linie – Deutschland, das nach wie vor ein besetztes Land ist und als „Speerspitze“ diesseits des Atlantiks gegen Russland aufgestellt wird. Damit haben die USA den Rücken frei für ihre Kriegsvorbereitungen im Pazifik gegen China.

Die CIA zündelt in der ganzen Welt: In der Ukraine, in Weißrussland, Kasachstan, Moldawien, Syrien, Iran, Venezuela, Brasilien, Bolivien, Kuba, Myanmar (mit den Rohingya), im Jemen oder in China (Uiguren, Hongkong, Taiwan). Der gesamte Orient wurde in Brand gesetzt, ursprünglich reiche Länder wie Libyen, Irak und Syrien wurden ins Unglück gestürzt. Überall werden Ethnien oder Minderheiten aufgestachelt, um Regimewechsel zu bewirken. Es werden völkerrechtswidrige Sanktionen verhängt, Kriege und Chaos verursacht, die ganze Welt ist zerrüttet.

Im Frühjahr 2014 fand in Kiew ein von den USA jahrelang vorbereiteter blutiger Putsch statt, worauf sich die Krim mit ihrer überwiegend russischsprachigen Bevölkerung von der Ukraine abspaltete. Seither werden gegen Russland laufend verschärfte Sanktionen wegen einer angeblichen Annexion der Krim verhängt. Es handelte sich jedoch nicht um eine gewaltsame Übernahme der Halbinsel, wie ständig behauptet wird, sondern um eine friedlich verlaufene Sezession nach einem Referendum, in dem sich ein hoher Prozentsatz der Bewohner für die Selbständigkeit der Krim aussprach. Danach wurde der Antrag auf Aufnahme in die Russische Föderation gestellt. Das ist nach den vorhergegangenen Ereignissen völkerrechtlich nicht zu beanstanden. „Annexion“ ist ein Kampfbegriff, der dazu dient, Russland Landraub zu unterstellen. Dass die NATO den russischen Flottenstützpunkt Sewastopol auf der Krim im Visier hatte, wird unterschlagen.

Die USA wollen Weltmacht Nr. 1 bleiben. Sie beanspruchen zu ihrem ökonomischen und geostrategischen Vorteil die Herrschaft über andere Völker, und sie tun alles, um ihren durch nichts gerechtfertigten unipolaren Anspruch durchzusetzen. Dafür unterhalten sie die größte Streitmacht der Welt, wofür sie jährlich eine Dreiviertelbillion Dollar ausgeben (2020 nach SIPRI 778 Milliarden). Dabei sind sie innenpolitisch ein Pulverfass, das jederzeit explodieren kann.

Die verbrecherischen Machenschaften des Landes „of the free and the brave“, die seit Langem unter Berufung auf Menschenrechte oder die Verletzung demokratischer Standards stattfinden, sind mehr oder weniger bekannt. Kaum bekannt ist allerdings die Langzeitstrategie der USA gegenüber Deutschland, das sie seit mehr als hundert Jahren in Schach halten und gegen Russland ausspielen. Nachdem das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn, zwei prosperierende Länder in der Mitte Europas, mit dem Ersten Weltkrieg ruiniert und mit der bedingungslosen Kapitulation 1945 eliminiert worden sind, geht es erneut gegen Russland und inzwischen auch gegen den Konkurrenten China.

Dass deutsche Politik und Medien auf diese Herausforderungen nicht reagieren, sich vielmehr willfährig zeigen und nahezu jede Lumperei mitmachen, ist skandalös, verbrecherisch und zugleich tragisch. Die Bevölkerung ist zerstrittener denn je, das gesellschaftliche Leben liegt brach, zu registrieren ist eine zunehmende Faschisierung. Aufrüstung, „Corona“ und Immigration gehen weit überwiegend zu Lasten der Ärmeren. Karrierismus, Habgier und Inkompetenz korrumpierter Politiker tun ihr Übriges. Und an den Grenzen zu Russland ist eine monströse Militärmaschinerie aufgestellt, während im Pazifik die Flugzeugträger der USA kreuzen. Aber die Berliner Politiker berührt das alles nicht, sie rüsten auf und hetzen gegen Russland.

Und die Bevölkerung wacht erst ganz allmählich auf. Viel zu Wenige bemerken die Kriegsgefahr, die einen Politikwechsel dringender denn je erfordert, weil Deutschland sonst verloren ist. Denn die russischen Abwehrraketen sind auf die militärischen Steuerungszentralen und die Atomwaffen der USA in Deutschland gerichtet. Was bleibt, ist ein Hoffnungsschimmer: Sollten es die USA nicht schaffen, einen „großen Krieg“ vom Zaun zu brechen, wird die deutsche Regierung ihre destruktive Politik nicht ewig weiterführen können. Das Grundbedürfnis der Menschen ist, in Frieden zu leben.

 

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Da in der zwanghaften NATO-Choreografie affektfreie Betrachtungen ohnehin als außerordentlich rar geworden erscheinen, findet sich hier zudem ein weiterer Beitrag zu internationalem Interessensausgleich und politischem Friedensmandat von Herwig Roggemann als Link bzw. pdf.
Albrecht Müller empfiehlt ihn ebenfalls auf den NachDenkSeiten.

Mit 21 Seiten aber ist er – hier ausnahmsweise – nicht geeignet für die lokalen fb-gepimpten Politdarsteller.
Er beinhaltet u.a. diplomatisches Elementarwissen zum Außenpolitik-Debüt; wer das schwänzt, verkörpert Deutschland alsdann ihrem Gegenüber mit ebenjener Puten-Patzigkeit: > minute 3:21 bis 3:25 !

 

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Nachtrag / Update 22. und 25.02.2022
Putins komplette Rede an die Nation im Wortlaut
Putins komplette Rede zum Beginn der Militäroperation

 

Erledigte Fälle 2021

 

 

 

 

Erledigte
Fälle
2021


Lowlights
Eine Chronik in Rück-Sicht

 

Herrschaftszeiten! –
Existenz und Alltag werden
politisch so weit corona-zerrüttet,
bis die Menschen wohl
einen Russlandfeldzug
als Erlösung empfinden sollen.

 

 

 

 

Im Januar empfiehlt der Esenser Juso-Vorsitzende und Ratsherr eine Waffel und einen Coffee-to-go im Plastikbecher.

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Und die Esenser CDU eröffnet zur Vorwahlkampfeinstimmung ihre Digitaloffensive als Vorreiter der neuen Medien facebook etc. und kündigt neue politische Ziele, Inhalte, Methoden an. Nach 20 Metern bricht der Gaul zusammen und begräbt die Vorreiter unter sich. Alle tot. Die Unfallstelle wirbt „aktuell“  bis heute 20.12.2021 mit Armin Laschet „aus Verantwortung für unser Land und #wegenmorgen“

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J’accuse!   Ein AfH-Beilagenredakteur beprangert die Beleidigung (s)eines Hundes als „Hass & Hetze“.

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Im Februar erringt der Juso-Vorsitzende einen DRK-Kittel und eine priorisierte Impfung, und die Esenser SPD verkündet – noch unter CDU-Sputnik-Schock – ihrerseits die Digitaloffensive zum Wahlkampfauftakt.
Ihre „Kanäle“ werden nun vollgemacht vom bundesweiten SPD-Redaktionssystem SOZ.IS („Vorsprung für die Sozialdemokratie im Netz“ – sic!), vom online-SPD-shop, von Weils wöchentlichen warmen Worten, dem Juso-Vorsitzenden und zunächst auch noch den Tokens eines Dorfdeko-Assistenzsystems.

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Im März erlangt der Moorweger SPD-Architekt Ingo Eschen mit Mühe einen Freispruch wegen Hehlerei und Unterschlagung im Langeoog-Sumpf, wird aber kurz drauf beauflagt mit Honorarverzicht und Schadensersatzzahlung wegen Baupfuschs und Architektenpflichtverletzung in einem Bauvorhaben Barkelweg.

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Auch wird die berühmte ehedem gesperrte Umgehungsstraße nun freigegeben „ohne viel Aufhebens“, also mit großem Tamtam aus Presse, TV, Polit- und Verwaltungsprominenz.
Eine lange Lebensdauer wird ihr beschieden, weil sie am Problem des Bensersieler Zielverkehrs vorbeigebaut ist. Die Angaben zur Gesamtschadenshöhe des Projekts gehen auseinander, irgendwas zwischen 13 und 15 Mio. €; verantwortlich ist keiner, insbesondere Fokko Saathoff und Heiko Willms … äh … nicht.

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Auch noch im März verschärft die SPD online, was sie als Wahlkampf ausgibt, zur Wahnhaftigkeit und rührt keck eine weitere Umdrehung in der Jauche ihrer digitalen fb-Kanäle.
Im AprilApril nimmt die SPD eine wichtige Hürde im Bereich interner Kommunikation. Mit der Entdeckung der sog. Leichten Sprache entkräftet sie fürderhin den Vorwurf, sie stehe mit der deutschen Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Wortbedeutung auf Kriegsfuß, etabliert eine völlig neue Qualität der Vermittlung sonst komplexer Sachverhalte und erschließt die ihr adäquaten Zielgruppen.

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Das Dorfdeko-Assistenzsystem erweitert sein facebook-Portfolio auf den Vollzug sogenannter Pandemie-Maßnahmen, hält dort seine Blase sauber und so als „Spur-Assistent“ gläubige Zeitgenossen auf Kurs.

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„Baumschutzsatzung, Baumschutzsatzuuung“ kräht es auch noch im April von allen Misthaufen – doch siehe: „Ehe der Hahn kräht, wirst Du mich dreimal verleugnen“ (Matth. 26:34).
Das hätte ich auch nicht besser sagen können.

Und der frisch entdeckte Kampfbegriff lenkt das Augenmerk kurzzeitig auf die grundsätzlich zweifel- und mangelhafte Rechtskraft städtischer Bebauungspläne, weil deren Unverbindlichkeit bzw. Kontrolle ausschließlich der Willkür des Landkreises unterliegt.
Harter Fakt, schwer zu ertragen – so überfordert der Sachverhalt alle Esenser Fachpolitiker und stellt dummgestählte Ignoranz auf eine harte Probe, die sie letztlich aber unversehrt und erfolgreich bestehen wird. Chapeau!

Unterdessen übt der Landkreis in Form eines Gebührenbescheides „für Tätigwerden“ (§ 168 StGB) Rache am Bürger wegen dessen Bitte um Durchsetzung des o.b. städtischen B-Plans sowie in Form einer weiteren Kostennote für die Ablehnung des diesbezüglichen Widerspruchs.
Das Ergebnis  (Die gemäß B-Plan u.a. verbotenen Stellplatzflächen im Grünbereich werden nun als unversiegelte Parkplätze behördlich geduldet!)  stellt hinsichtlich Umweltschutz, Baurecht und administrativer Kooperation einen Meilenstein dar, der aber ebenso wie die > Baumschutzsatzung nach dem 12. September der politischen Generalamnesie anheimfallen wird.

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Zu Ostern unterstützen die Jusos (Kampfdrohnen-)Siemtje Möller und stellen unter Beweis, daß sie auch ihre geopolitische Meinungsbildung im Waffelbruch schürfen.

Mal sehen, ob sie wohl ihr Sturmgepäck gegen Russland schnüren, wenn die BmVg-Staatssekretärin verkünden darf, Putin habe den Sender Gleiwitz überfallen und ab 5.00 Uhr werde zurückgeschossen. Oder ob sie doch wieder nur andere zum Einsatz auffordern. 

Bis dahin jedoch planen sie gewiß eine Wärmeflaschen-Rückruf-Aktion, weil Hartz IV ja jetzt  Twix  „Bürgergeld“ heißt.

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Im Mai wird am Fall eines AfH-Redakteurs bekannt, daß auch Journalisten prioritär geimpft werden – also nicht nur Redakteure 🙂 .

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Bereits 2020 unter Erledigte Fälle abgehandelt, exponiert sich Ex-Kurdirektor Michael Schmitz im Juni unerwartet mit Nachdruck als bewährter klassischer Satiregegenstand in unsere Aufmerksamkeit zurück.
Nachdem er einst das B’sieler Therapiezentrum an Investor Wollmann pachtvertraglich verscherbelt und dem noch 715.000 € öffentlichen Zuschuß hinterhergeworfen hatte, wurde Frau Schmitz bei Wollmann Personalchefin.
Für die politisch Verantwortlichen schien’s belanglos, ob ein ehemaliger SadoMasoBums-Betreiber die Deals abwickelt oder ein Minderqualifizierter, jedenfalls sieht Schmitz durch das Esens-typische vernehmliche Schweigen sich wohl ermuntert, gegen die exit-esens-Veröffentlichungen gerichtlich vorzugehen. Fatal !
Anstatt ebenfalls zu schweigen, erzählt er in öffentlicher Verhandlung Details aus seinem Dienstverhältnis und bestätigt abermals sowohl seine eigene fehlende persönliche Eignung als auch ebenden personellen Fehlgriff seines Dienstherrn.
Obendrein reklamieren er und Gattin Rufschädigung und persönlichen Karriereknick. Damit löst er die Recherche und Thematisierung seiner früheren Tätigkeit als SadoMaso-Clubdirektor in Karlsruhe aus, so daß man meinen möchte, ihn treibe eine gewisse Beweislast für die zwiefache Inkompetenz von Dienstnehmer und Dienstgeber.

Nach seiner gerichtlichen Niederlage aber offenbart Herr Schmitz mit seinem neuen Internetauftritt abermals den Schnitt ins eigene Fleisch als Kernkompetenz, denn siehe, die gruselige Performance dieser einstigen städtischen Spitzenkraft diskreditiert ihren letzten Dienstherrn fortgesetzt und empfiehlt sich ihrem nächsten.

So inhaltlich unbedeutend die Person für exit-esens ist, so aufschlußreich ist der Kontext, nämlich für einen Satirebegriff, für städtische Personalauswahlkompetenz, für die Symbiose lokaler facebook-Gossen (Frank & Chrissy) und wieder mal für die Funktionsweise der Esenser Politik; insoweit rächt sich deren standardisiertes Beschweigen bzw. Wohlwollen gegenüber jeglichem abseitigen, devianten, rechtswidrigen oder ganovenhaften Sachverhalt (siehe auch Umgehungsstraße, Overbeck…).

Auch die seither sprunghaft vermehrten Zugriffe auf die Seite exit-esens werden jetzt vor allem von Schmitz selber hervorgerufen und dürften auf seine Bewerbungsintensität und die so ausgelöste Recherche potentieller Arbeitgeber zurückgehen.
Schmitz, der nach jedem Treffer am Kopf durch seinen eigenen Bumerang diesen nur umso heftiger wirft, bewirtschaftet einen Teufelskreis; daß sich daran so bald nichts ändert, ist seiner Eskalationsdominanz geschuldet. Er publiziert in der Erwartung einer juristischen Reaktion und verkennt, daß diese ein satisfaktions- und rechtsfähiges Gegenüber erfordert.

Weit weg von seinem berufsbiographisch wohl kreativsten Wirkungsort BlackStage Karlsruhe verdingt sich Herr Schmitz in Bensersiel nun als Kleinvermieter von 4 Fewos in eben den Tourismusstrukturen, die er selber zuvor als Kurdirektor ziemlich beschädigt hat – ein Purgatorium, das sicher am Verstande zehrt und zerrt und die Psychohygiene mehr als Burnout, zuviel facebook oder manche Linie zu belasten vermag.

Er führt jetzt den beliebten „Berater“-Titel, seine Internet-Vita ist eine Bewerbung in den Orkus und es bleibt zweifelhaft, ob nach BlackStage und TEB eine Partei, Gruppe oder Körperschaft ihren Wertekanon von einem ehemaligen BDSM-Bums- und Kurdirektor abgebildet sehen möchte.

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Manchen gilt er (Symbolbild) als Fremden-Verkehrskasper, Hilfs-Kiesé, Beilagen-Volontär, Ü60-Ole, ventriloque autoritaire, Caféschaufenster-Habitant, Glückskekspastor, Counterpart bei „Frank & Chrissy“ … was auch immer.
Im Juni jedenfalls wechselt er von der Esenser SPD zu den Grünen, nachdem sein fb-Kanal „Esens – allgemeine politische Themen“ trocken- und er aus der SPD-Postenliste wohl rausgefallen war, und gemahnt fürderhin von dort aus als Blog- und Blockwart die Untertanen an ihre Einkaufs-, Konsum-, Masken-, Impf-, Test-, Klimaschutz-, Jubel-, Schmäh-, Like- und andere, die er als Esenser Bürgerpflichten empfindet und feilhält.
Und am 24. November blökt’s aus seiner fb-Seite an die Menschen draußen im Lande: „Da ist er: Unser Koalitionsvertrag“ [tatsächlich: „Unser“!] und offeriert ihn als örtlich zuständigen Heimatbock, damit die Klügeren wissen, wen sie dafür in die Wüste schicken könnten. „Gesamtkonzeptionell und vom Ziel her…“ (Swami Sz)   ist jedoch diese „Banalität des Blöden“ (Tim Wolff) diagnostisch umfassend in konkret 01/22 betrachtet.

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Der Esenser Kunstbegriff zwischen Overbeck und Oldewurtel ist nach unten offen, sodaß dort immer noch Einschlupf ist für manchen Kulturchampignon.
Das Zweite Esenser Alleinstellungsmerkmal, also (die Causa) C. Overbeck – zwischen N°1 Umgehungsstraße und N°3 Personalie Schmitz – hat Strafanzeige gegen G. Jacobs, M. Mammen, D. Münster, J. Ritter, F. Saathoff erstattet; die Ermittlung wird am 07. Juni von der Staatsanwaltschaft Aurich eingestellt.

Als Retourkutsche erstatten dann Ritter und Münster Strafanzeige gegen Overbeck, die hingegen im Anzeiger für Harlingerland breite meinungsbildende und feuilletonistische Behandlung genießt, über das Ergebnis aber wohl Stillschweigen vereinbart ist, das der Anzeiger – gewohnt investigativ – auch strikt befolgt.
Jedenfalls dürften die Esenser Verhältnisse für die Staatsanwaltschaft zunehmend von einigem Unterhaltungswert sein.

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Im August erfolgt mit dem Urteil des Amtsgerichts Wittmund in Sachen Michael Schmitz u. Christiane Anuschka Schmitz eine umfassende Unterweisung, was in Esens Satire sein kann und muß – für alljene, die’s zwar dringend brauchen, aber nicht möchten.

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Im September ist dann endlich Ruhe.
Jäh erkaltet ist der heißeste Verheißungsscheiß, und der Bürger kann – unbehelligt von Kugelschreiber, Schwarzbrot, diverser Floristik (welche intelligente Frau möchte schon von OWi öffentlich ’ne rote Rose kriegen, außer Schwiegermutti), Eiern und Lügen sowie den Antlitzen der stets nie verantwortlichen Wegelagerer – wieder den Markt und andere sympathische Orte (Edeka) aufsuchen.

Die Jusos hatten nach erfüllter taktischer Mission zugunsten ihres vorsitzenden Hohlkammerpaneels bereits im April ausgehaucht. Unvergessen, aber gegenwärtig bleiben deren allbegeisternde Kampagnen zu ihren propagierten Kernthemen Jugend, Bildung, Europa, Feminismus, Antifaschismus, Arbeit, Ausbildung, nichtwahr ?
Ja, ganz besonders natürlich Europa, Feminismus und Antifaschismus!
Und eben Arbeit: Nach seiner Akkreditierung für das Berufsschnupperprogramm „Fleißig ab dreißig“ der Friedrich-Ebert-Stiftung bringt insbesondere der sog. Partei-Rebell der Vorstandsspitze mit seinem selbstbeglaubigten herzblutigen Einsatz die Esenser Verhältnisse ja schon seit 5 Jahren und jetzt immer weiter sowas von zum Tanzen, daß gar der linke Flügel der Programmkommission das gesamte progressive Spektrum … äh … des Arbeiterkampfs über … also … hmm …äh … Waffel-waffel-fleischtöpfchen …

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Der Oktober bleibt leer und mit dem Kommunalwahlergebnis zeichnet sich ab, daß die Esenser Politik ihre Kenntlichkeit zurückgewinnt, ihr Spezifikum nämlich, daß sie nicht vorkommt bzw. auf Grundschulniveau bleibt und ihr niemand mehr wenigstens zu Mittlerer Reife verhelfen kann und mag.

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Anfang November findet die konstituierende Stadtratssitzung statt.
Zur Einlösung der Schallblasenrufe der Bufo viridis in Karriereerwartung hat dann die Grüne Partei doch bloß einen älteren Herrn und seine sympathische  Enkeltochter entsenden können, während die CDU daselbst ihre Posten eher widerwillig entgegennimmt, sich jedoch als „Opposition“ bezeichnet. Ihr einziger Neuer ist von der FDP ausgeliehen.
Die SPD-hat ihr Onno-Haak-Jahresabo für Blumensträuße final noch ausgeschöpft und holt ständig von backstage Nachschub, mit dem ihre Leute sich gegenseitig ehren für Leistungen, die sie nur behaupten, aber nie erbracht haben.
Im Publikum sitzt nicht ein einziger interessierter politischer Mittuter und -bläser der nun verstummten Wahlkampfposaunen; die warten wohl zu Hause, daß ein Platz frei wird.

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AfH, 17.11.2021

Im Zuge des antifaschistischen Straßenkampfes kriegt Overbeck im November von den Protagonisten seiner Esenser „Ausbürgerung“ unter klammheimlicher Genugtuung noch jene Stolpersteine in den Rücken geworfen, die er selber erfolglos beantragt hatte, so daß man sich nach deren Verlegung wieder ungestört der historischen Aufarbeitung widmen kann.
So aber sind die Esenser Stolpersteine bereits vor ihrer Verlegung wiederum belastet, und das wirft die Frage auf, ob der Antragsteller und Initiator zur feierlichen Verlegung überhaupt eingeladen wird und/oder von H.C. Petersen handsignierte Wittmunder Klinker ausgewogen dazugepflastert werden (bricks of shame).

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Im November schreibt Arno Nerschbach: „Die Frage ‚Quo vadis Esens‘? hat sich für die nächsten 5 Jahre erledigt.“
Weiter im Kreis! kann man ergänzen.

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Und wem die Feiertage im Dezember traurig zu werden drohen, möge im trauten Familienkreis aus den Wahlprogrammen der Esenser Parteien nochmals vortragen, gern mehrstimmig, dies wärmt das Herz, hebt die Stimmung und man hat die Lacher auf seiner Seite:
zum Beispiel (EBI) „Wir setzen uns weiterhin [!] ein für … eine aktive Unterstützung unseres Jugendparlaments“
… welches aber ja schon seit Oktober 2020 mausemausetot ist …
usw. usf. …

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Klick-Bilanz 2021 
Die Statistik des exit-esens-Servers Strato verzeichnete vom 15.12.2020 bis zum heutigen 15. Dezember  1.078.096  hits  (2020: 1.027.566),   394.866  pageviews  (2020: 247.945) und  103.573  sessions (2020: 101.141).
Hits zählt die Aufrufe der Einzelelemente der Seite; mitgezählt werden alle hinterlegten Links, Bilder, Textdateien.
Pageviews zählt die tatsächlich erfolgten Seitenabrufe.
Sessions gibt an, wieviele unterschiedliche Domains auf die Internetpräsenz exit-esens zugegriffen haben; gewertet wird der Zugriff einer Domain pro Tag jeweils nur einmal.

Schönen Dank, insbesondere für die diesjährigen Rückmeldungen !

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Ausblick
Wieviel schöner käme man durch die Zeit, wenn die Kandidaten für jede Lüge was hinter die Löffel kriegten. Wenn die dann aus der Reha entlassen werden, ist schon wieder Wahlkampfauftakt.

 

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weiterführend:
* Georg Seesslen, Markus Metz, Wir Kleinbürger 4.0, Edition Tiamat
* Caroline Fourest, Generation Beleidigt, Edition Tiamat
* Martin Sonneborn, 99 Ideen zur Wiederbelebung der politischen Utopie, KiWi
* Duisburger Jahrbuch 2022, Mercator

 

NachDenkSeiten: Niedersachsen – seekrank und planlos

 

Obwohl Niedersachsen so gut wie kaum ein anderes Bundesland durch die Pandemie gekommen ist, prescht die Landesregierung in Hannover derzeit mit einer chaotischen Corona-Regelung nach der anderen vor. Der neueste Geniestreich: Im Land mit den bundesweit niedrigsten Inzidenzen gilt seit letzter Woche flächendeckend 2G-Plus für „Ungeboosterte“. Wer doppelt geimpft ist, darf nur dann ein Restaurant, einen Friseursalon oder eine Kultureinrichtung betreten, wenn er sich gegen das Virus testen lässt – ein Prozedere, das in den meisten Fällen ohne immense Warteschlangen und kilometerweite Umwege gar nicht möglich ist. Somit gibt es in Niedersachen faktisch einen Lockdown auch für Geimpfte. Die Anreize, die mit dieser Regelung gesetzt werden, sind fatal und in jeglicher Sichtweise kontraproduktiv.
Von Jens Berger.

Weiterlesen

 

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Advent, Advent … mit Gastbeitrag

 

Advent, Advent
„Eltern mögen ihn ihren Kindern vorlesen …“ (St. Anneus, seinerzeit)

 


Heute woll’n wir Esens loben,
denn hier ist noch Luft nach oben:

 

Skrotumsgleich ein Kunstwerk hängt,
das uns Adalbert geschenkt,
jede Falte ein Gedicht
schaukelt es im Festtagslicht,
und den Stöpsel sieht man nicht.
Bläst er’s auf, wir merken’s schon,
nennt er’s: Kunstinstallation.

 

 

Recht weit weg vom Tannenbaum
verliert sich was im Straßenraum.
Am Baubetriebshof war kein Platz
drum ward am Markt er abgestellt
als herzenswarmer Weihnachtsschatz:

 

 

Ein mittelgroßer Schilfrohrschrank,
er grüßt von Esens in die Welt
und spricht: Dem Adalbert sei Dank
für abendzarten Lichterschein;
indes noch fehlt das Jesulein.

 

 

 

Er managt Esens‘ Innenstadt,
darob sie viel location hat !

 

 

Festlicher Dank für den folgenden Gastbeitrag
gebührt Arno Nerschbach.

 

 

Die Weihnachtsgeschichte auf Esenser Art

[Melodie: Alle Jahre wieder]


Wie in allen Jahren,
steht unser Weihnachtsbaum,
lockt, um sich zu scharen,
durch hellen Lichtertraum.

 

Prägt mit seiner Größe,
Marktplatz und Rathaus sehr,
gibt sich keine Blöße,
macht halt sehr viel her.

 

Rundherum ein Anblick,
schön zur Weihnachtszeit,
passt zu einem Rundblick,
über den Marktplatz weit.

 

Selbst in seinem Rücken
ist er schön anzusehn,
er ist anzuklicken,
um ihn per „Cam“ zu sehn.

 

Neu an seiner Seite,
steht eine Hütte klein,
szenisch eine Pleite,
so kann das gar nicht sein!

 

Viele Tage früher,
es fehlt an der Vernunft,
Josef und Maria
erwarten die Niederkunft.

 

Es hat nicht verstanden,
der alles aufgestellt,
was gilt in allen Landen
und auf der ganzen Welt:

 

Jesus der Erlöser
kommt in der Heil`gen Nacht,
was hat so ein Böser
vier Wochen zu früh gemacht?

 

Und bisher wir dachten,
was uns bis heute klar,
auf den Weg sich machten,
drei König` im Januar.

 

Bringen heut schon Myrrhe,
Weihrauch und Gold wie nie
Ist doch einfach irre,
sechs Wochen sind sie zu früh.

 

Was lässt das uns lernen,
was hat der Mensch gemacht?
Es steht in den Sternen,
was dieser denn da gedacht.

 

Sollten die bestrafen,
die füllten diese Box.
Neben beiden Schafen
fehl’n Esel noch und Ochs.

 

***

Sollte man nicht die (nunmehr) abgebauten „Kugeln“ als Trostpreise der AEU-Weihnachtsverlosung hinzufügen?
Doch, das sollte man!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rechtsbruch? Geht klar !

 

Rechtsbruch? Geht klar !

Noch ’ne B’sieler Wiederkehr

 

„Klar“, schreibt AfH-Redakteur Händel routiniert und schneidig in der heutigen Print-Ausgabe, „die Entlastungsstrasse wurde gegen geltendes Recht errichtet“!

Er stellt damit die coole Selbstverständlichkeit der Rechtsverletzung im politischen Handeln der Esenser Verantwortlichen „klar“, bestätigt abermals die einstige Sozialprognose des VG Oldenburg vom 22.11.2017 und goutiert journalistisch, was juristisch zuvor als blanker Rechtsbruch dokumentiert wurde.

Da schreibt Händel, der alte Hase der Harlinger Hofberichterstattung, „Kurz gedacht“ über seinen Gedanken, meint aber den Bund der Steuerzahler, aus dessen Text der Stadt Steuerverschwendung vorzuwerfen Händel herauslesen möchte, während der Subtext suggeriert, es liege die Verschwendung in der  Entschädigung an den Eigentümer und keineswegs in der gesamten entsetzlichen Vorgeschichte.
Fürwahr, das bedarf allerdings weiterer Klarstellung und der Vorwurfserweiterung, nämlich nicht nur um „politische Tricksereien und juristische Winkelzüge“ (BdSt), sondern gleichermaßen um Dünkel, Heimtücke, Inkompetenz, Verantwortungsflucht und Rechtsverachtung. Und es ist nicht „die Stadt“ als Konglomerat von Politik, Verwaltung, Bürgern und Untertanen, sondern es sind die namentlich bekannten Verantwortlichen, die simulieren, was Dümmere für Politik halten und wiederwählen.

Und nur die Nochdümmeren halten die Beilegung der Causa Umgehungsstraße für den selbsterrungenen politischen Erfolg der Simulanten, mit dem sie nun anläßlich der konstituierenden Stadtratssitzung einander beweihräucherten, verblümten und besternten: Tatsächlich aber hatte schließlich die Deich- und Sielacht die Stadt Esens erfolgreich unter (Bewegungs-)Druck gesetzt, und mit der Entschädigungshöhe war das niedersächische Umweltministerium nach Maßgabe der Immobilienwertermittlungsverordnung befaßt.

Zudem zeugt’s von hoher Dichtkunst, der nunmehr verfügbaren Umgehungsstraße ein großes Entwicklungspotential für Bensersiel zuzuschreiben. Das Gegenteil ist der Fall!
Denn die seinerzeit von den taktischen Rechtsverächtern verhängte Landschaftsschutzgebietsverordnung mit ihren Auflagen und Bindungen schränkt jetzt den Handlungsrahmen so erheblich ein, daß „dieser Arbeitsschwerpunkt für die jetzige Legislaturperiode“ sich mit einer schmächtigen Ortseinfahrt-Verhübschung wird begnügen müssen.

So erweist sich, was einst als Rache am Eigentümer zur Entwertung seines Landes, somit zur Verringerung seines Entschädigungsanspruchs, gedacht war, nun wieder mal als Selbstfesselung und abermaliger Schnitt ins eigene Fleisch, wir erinnern uns …!

Da wird man die Vision der Großen Bensersieler Deich-Hafen-Lösung getrost einer fachärztlichen Medikation überlassen können, denn wir steuern auf eine Zeit zu, wo man froh sein darf, wenn das Notwendige erledigt werden kann, personell, materiell, finanziell.
Bensersiel wird sich im Felgumschwung üben müssen, wo zum Beispiel Neuharlingersiel gerade ein Weitsprung gelingt.

 

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Wahlerfolge

 

Weitere gute Nachrichten

 

Bildung
Ein Studienplatz ist freigeworden an der Jade Hochschule Wilhelmshaven (zwar nur Wirtschaft, aber immerhin), der seit knapp zehn Jahren von einem Dauerstudenten blockiert war.

 

Inklusion
Der Inklusionsgedanke ist in Esens so weit entwickelt, daß auch langjährig Berufsunfähigen ein lebenslanges, anstrengungsloses Auskommen ermöglicht werden kann.

 

Barrierefreiheit
Pappaufsteller sind wählbar; Selfiefotos und Schnulzengesang, Phantasiebehauptungen und Blumen sind das niedrigschwellige Angebot im lokalpolitischen Teilhabepaket.

 

Politikerfolg
Nur die Esenser CDU ist von Wechselkröten verschont geblieben.

 

38,86 % haben sich beschämt abgewendet.

 

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