Einen angenehm zu lesenden Bericht über Esenser Verhältnisse von Redakteur Bert Strebe bietet die heutige Hannoversche Allgemeine Zeitung (26.08.2020.)
Zwar ist, um dieser unaufgeregten Sachverhaltsdarstellung in Gänze zu folgen, der Abschluß eines -kostenfreien- HAZ-Monatsabos erforderlich, doch stellt sie in sauberer Recherche vom Kopf auf die Füße, was bereits Ende 2018 von der Harlinger-Redaktion als schmutzige Sau durchs Dorf getrieben wurde. Abenteuer-Camping Bensersiel weiterlesen
„Hitler-Gruß auf Langeoog: Verfahren eingestellt“titelt, stets eigener Wahrheit verpflichtet, der Anzeiger für Harlingerland vom 06.03.2020 und beteuert – weil’s nötig ist – gleich dreifach dazu: „Vorwürfe nicht erwiesen“.
Bei solch guter Nachricht fällt dem besorgten AfH-Leser ein Wackerstein vom Herzen – und schmerzhaft auf die Füße, wenn er den Wortlaut der staatsanwaltlichen Einstellungsmitteilung (NZS 520 Js 15129/19) damit abgleicht: Blindes Auge, schützende Hand weiterlesen
Hinter China, Südkorea und Italien hatte sich in Iran der viertgrößte Ausbreitungsherd für die vom neuen Coronavirus ausgelöste Covid-19-Erkrankung gebildet.
An der türkisch-griechischen Grenze werden 13.000 Flüchtlinge aus Iran (!), Irak, Libanon, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Marokko nach Erdogans Grenzöffnung von EU-finanzierten griechischen Ordnungskräften auseinandergeprügelt.
Farbenfrohe Verständigung führe ich gelegentlich mit Freunden, wenn wir uns manch wohlverdienten Zeitgenossen vor die Stoßstange wünschen und daß es aussehen müßte wie ein Unfall, und, wahrlich, auch wissen wir von bestimmtem Pfaffen, den der Satan in der Hölle mit einem extra heißen Kessel erwartet – opulente Sittenbilder also, die auch regelmäßiges Übermalen und Umhängen erfahren und als privat gesprochenes oder digitales Wort eben dem Daten- und Persönlichkeits- und Privatsphärenschutz unterstehen, was zweifellos weder dem ahnungsvollen Pfaffen noch dem fiktiven Stoßstangenaspiranten behagte, wenn die denn davon wüßten … wehe, Bürger, wenn das gehackt wird …! Käseblatts Schmierspur – Der Dauer-Beekhuis -mit update- weiterlesen
Den „Skandal“ aus der Produktion des Anzeigers für Harlingerland unter der Regie von Möller-Mandel-Modder hat einer der Produktionsleiter, da die Akzeptanz fürs Produkt rückläufig ist, nochmals aufgewärmt.
Das OVG-Urteil zur Landschaftsschutzgebietsverordnung
Presswesen Wenn eine Redaktion sich statt der Sachlage vorrangig der eigenen Berauschtheit verpflichtet sieht und heiße Texte raushaut wie Batteriehühner ihre Eier, findet sich in der Eiablage solches:
„Die Kläger wollen den Abriss der umstrittenen Bensersieler Ortsumgehung erreichen. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg stellte sich am Dienstag aber nicht auf ihre Seite.“ –
Fakt aber ist, daß weder die o.b. Ortsumgehung zur Verhandlung stand, noch gar deren Abriß, den auch bislang niemand ereichen wollte und ein Gericht sich nicht auf irgendeine Seite stellt, sondern urteilt, und daß diese fake-Nachricht ein ganzganz faules Ei ist Das Urteil zur Landschaftsschutzgebietsverordnung weiterlesen
In der aktuellen Stadtentwicklung ist nun eine weitere Umdrehung der Faktenschreckschraube sichtbar geworden, da kürzlich die ersten fertiggestellten Alten- bzw. Sozialwohnungen Hayungshauser Weg im Beisein des AfH-Chronisten Kiesé besichtigt wurden.
Nachdem seinerzeit 55 städtische Altenwohnungen für 935.000 € an den Investor Real-Immobilien verramscht waren, gelobte Stadtdirektor Harald Hinrichs: „Das Stadtbild wird behutsam erneuert“ demselben Chronisten, ohne daß der was gemerkt hätte! Hühnerstall-Architektur weiterlesen
Bereits seit dem 03. Februar 2019 ist die Nachricht von der Aedes-Insolvenz in breiterem Umlauf, nachdem der Wattenrat-Rundbrief einen diesbezüglichen Hinweis von exit-esens aufgegriffen und verbreitet hatte.
Während ausführende Handwerksbetriebe bereits Personal, Werkzeug und Material aus dem Aedes-Projekt abzogen, blieb der Anzeiger für Harlingerland trotz / wegen umfassender Hinweise und Kenntnis der Sachlage … still. Aedes-Insolvenz weiterlesen
Vorsicht Dachmarke !
Henning Meyer in Markenstrategie, 21.11.2008
Die Kernaussagen
„An Weltfremdheit kaum zu überbieten sind die in vielen Texten referierten Vorteile von Dachmarkenstrategien: Mit ungebrochenem Ernst werden die Synergien, Kosten- und Durchsetzungsvorteile aufgezählt, die man erzielt, wenn man ein neues Produkt nicht unter einem neuen Namen sondern unter seiner bereits etablierten Dachmarke aufbaut. Ach was?! Um das zu verstehen, muss man wahrlich kein Marketing studiert haben. (…)Dachmarke – Lachmarke Teil 4 -Gastbeitrag- weiterlesen
Was den AEU-Vorsitzenden veranlaßt haben mag, seine Präsentation www.esens.de„zeitgemäß“, „zukunftsfähig“, „modern“ zu bekränzen, soll nicht weiter ergründet werden, weil es sich um beliebig verwendete Sprechhülsen (wie Digitalisierung, Herausforderung, aufgestellt, in aller Munde, Projekt etc.) handelt, die so gedankenlos empfangen wie sie gesendet werden, den Verwendern lediglich Trendbezug bescheinigen und sinnfreie Impulsgesten auslösen. Dachmarke – Lachmarke Teil 3 weiterlesen
Manche Sparten der werbenden Wirtschaft müssen sich, wenn sie mit der avisierten Etablierung etwa einer „Dachmarke“ ihren Versuchsballon steigen lassen, am Markt behaupten und dort mit viel Einsatz und Potential ihr Produkt positionieren, bewirtschaften und pflegen.
Die AEU hingegen bedient sich einer aus öffentlichen Mitteln etablierten, bereits massenhaft verlinkten, solide eingeführten Domain – und schöpft diese Leistung unentgeltlich ab. Dachmarke – Lachmarke Teil 2 weiterlesen
Der Lauscher an der Wand
hört seine eig’ne Schand‘.
Unser Omma
Das Strafgesetzbuch sagt dem Bürger im 15. Abschnitt – Verletzung des persönlichen Lebens- und Geheimnisbereichs unter § 201d Datenhehlerei:
(1) Wer Daten (§202a Absatz 2), die nicht allgemein zugänglich sind und die ein anderer durch eine rechtswidrige Tat erlangt hat, sich oder einem anderen verschafft, einem anderen überlässt, verbreitet oder sonst zugänglich macht, um sich oder einen Dritten zu bereichern oder einen anderen zu schädigen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Die Bildbetrachtung
Das Foto zeigt drei Dealer – der vierte knipst derweil das Foto – beim Sichten der Ware, die sie sich bei einem weiteren Komplizen, der inzwischen dingfest gemacht wurde, beschafft haben. Sie haben einige ausgesuchte Stammkunden angefixt, ihnen die ach so gestreckte Ware zur Verkostung angeboten und bestätigt bekommen: „Das ist guter Stoff!“ Die Dealer weiterlesen
Sollte eine Redaktion sich nicht freuen, wenn ein sonstiger Grußonkel mal einen Leserbrief schreibt?
Au weia, was ist passiert? Wir wissen es nicht. Und der Anzeiger kann’s nicht sagen. Aus moralischen Gründen. Und falls wirklich was passiert sein sollte, war es eine Belanglosigkeit. Alltäglichkeit im öffentlichen Raum: Texte zu- und übereinander entwerfen; der Casus: ein mutmaßlicher Leserbriefentwurf des Jochen Beekhuis, MdL. Gefunden von den Moralgranaten der Anzeiger-Redaktion, bestückt mit der Explosivkraft des Pressekodex: BUM
bzw. KDH bzw. MH. Skandal ! Skandal ! weiterlesen
SPD-Abgeordnete hebt ab Besser hätt‘ ich’s auch nicht sagen können!
Gern hat der Anzeiger für Harlingerland seine IME, Redakteurin im Kombattantenstatus und auf stetem Kriegsfuß mit Grammatik und Rechtschreibung, einer abgehobenen Siemtje Möller hinterhergeschickt. SPD-Abgeordnete hebt ab weiterlesen
Gongggg !!! – „Die Streitigkeiten gehen in eine neue Runde“ verkündet der AfH-Redakteur Händel in der heutigen online-Vorschau und wieder kann er nicht sagen, was er meint, nämlich das Gegenteil: „Klage gegen das Land ausgesetzt“. Und wo die Unsicherheit am größten, wählt der Redakteur beides, nämlich: Wir bleiben sitzen! und Der Kampf geht weiter!
Dies erklärt zumindest, warum diese AfH-Sitzkämpfer der Vierten Gewalt nach der letzten Ratssitzung vom 10.12.2018 nicht den Hauch einer Berichterstattung haben verlautbaren lassen, ja gar nicht präsent und wohl so tief eingebunden waren, daß sie diese Vorabinformation offenbar behüten und bebrüten mußten, bis der Hof dann 10 Tage später zur Berichterstattung läutete.
Die neue Version der alten Klagenachricht lautet nun, die Stadt habe „in der jüngsten Ratssitzung einen Vorbehaltsbeschluss gefaßt“ und wirft die spannende Frage auf, was das denn wohl sei – zumindest etwas sehr Flüchtiges, da es weder auf der Tagesordnung zu dieser Ratssitzung erschien, noch in der diesbezüglichen Niederschrift thematisiert ist, und auch die assoziierten Sitzkämpfer der OZ – Frau Susanne Ullrich war spitzohrig vertreten – wußten nichts vom „Vorbehaltsbeschluss“ zu erzählen, sondern im Gegenteil: „Stadtrat macht Weg für Klage frei“…
Was also haben die Ratsmitglieder da öffentlich beschlossen … und was nichtöffentlich ?!
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Der heutigen AfH-print-Ausgabe ist zu entnehmen, daß die Tatbeteiligten nun gemeinsam und sorgfältig prüfen wollen, wie es überhaupt zu der Tat kommen konnte.
Wetten, daß sie sich gegenseitig Freispruch erteilen werden – aus Mangel an Beweisen.
Auch im Folgetext des AfH-Redakteurs Hochmann „Langer Irrweg …“ werden Euphemismus und Verniedlichung zur Beschreibung eines de facto-Rechtsbruchs beibehalten; die einschlägigen Attribute lauten: „wechselseitige Vorwürfe“, „je nach Betrachtungsweise“, „Ungereimtheiten“, „sich schlecht behandelt sehen“, „sich übergangen sieht“, „Diskussion“.
Inhaltlich führt der Redakteur die Leserschaft immer weiter weg von der Umgehungsstraße über mehrere Irrwege auf Kulissenschauplätze: Fake-Akkumulation weiterlesen
„Auge um Auge“ –
Halbe Wahrheit als ganze verkaufen
Recht ausgewogen erscheinen Redakteur Hochmanns Wochenendartikel „Langer Irrweg…“ sowie sein Kommentar „Auge um Auge… „ auf den ersten Blick, weshalb sich stets ein zweiter lohnt – Sprache ist verräterisch. „Auge um Auge“? weiterlesen
„Kläger klagt gegen Campingplatz Bensersiel!“ lautet der Subtext, der jüngst allerdings als Aufmacher daherkam, bei Kaufhausradio Nordseewelle halbstündlich, in der NWZ als Ganzseiter und im Anzeiger für Harlingerland als kleiner Flankenschutz für’s Tischfeuerwerk „Stadt Esens verklagt Land Niedersachsen“.
Ojeojeh – abermals müssen wir teilhaben an einer karzinogenen Wortfindungsstörung, denn abermals ist dem Herrn Händel ein Knoten geplatzt; und das auch noch in der Kanalisation… Und sollte nicht, ob seiner Knoten-Affinität, der Redakteur mal eine Teppich-Galerie besuchen: bis zu 1 Million Knoten pro Quadratmeter !
„Der Knoten“, so berichtet der AfH-Erzähler zum 05.12. gleich zwiefach, „ist geplatzt“, und der verwunderte Leser denkt sich: „Nun gut, dann braucht er nicht operiert zu werden.“ Das meint der Redakteur HÄ aber gar nicht, kann jedoch, was er meint, nicht sagen. Denn was die deutsche Sprache hergibt, lautet: Der Knoten ist durchgeschlagen – hingegen: Der Kragen ist ihm geplatzt. Und wahrlich, ich sage euch: Wem der Knoten platzt, dem soll der Kragen durchgeschlagen werden!
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Doppelmoppels Potenz
Es weihnachtet sehr samstags im Museumshafen und da ist Herrn Händels „Hellleuchtendes Highlight“ als sein exquisitester Stabreim zugleich die bestechendste Potenz eines Doppelmoppels, quasi der schneeweißeste Schimmel von hellstem Fell, der den Erzähler zurück in die Redaktionsstube trägt.
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Balla
Hand- und Wirtschaftsball – über Ballspiele erzählte zum 26.11. Detlef Kiesé, der AfH-Chronist des steten Betreiberwechsels Esenser Ladenlokale, genauer gesagt über den Zusammenhang von Wirtschaftsball und Handball, wie ihn der Wirtschaftsförderkreis Harlingerland (WfK) kürzlich in Wittmund aufführte. Weil dessen Binse lautete „Der Sport ist zunehmend ein Wirtschaftsfaktor“, denn „dabei profitierten auch Gastronomie, Gewerbe und Handwerk“, war ein jeglicher überrascht, der noch nie zuvor eine Bandenwerbung gesehen hatte. Knoten und Kragen weiterlesen
Der facebook-Anzeiger für Harlingerland, dessen Redakteure da gerne die eigenen Beiträge liken, bis sie für die print-Ausgabe relevant sind, hat seiner community zum Reformationstag eine Umfrage erstellt. „Was wird morgen bei Ihnen zelebriert?“wird da zur Meinungsbildung anheimgestellt, die Ehrung Luthers oder der Halloween-Horror? Damit bringt die Redaktion zwei Optionen zusammen, ohne im mindesten zu ahnen, daß diese Komplexe tatsächlich einander so nahe sind, daß man sie getrost zusammen „zelebrieren“ darf. Holoween & Hallocaust weiterlesen
Der Verein „Bienen, Blüten, Naturräume im Alten Amt Esens“ zeigt so sachkundig wie pünktlich zur Pflanzzeit große Emsigkeit, und der Anzeiger für Harlingerland hat dem beigewohnt; folgen wir also dessen Bemühen, das Geschehen zu verstehen und zu überliefern, da auf einem Areal des Esenser Friedhofs eine insektenfreundliche Landschaft angelegt wird. Neue Sepulkralkultur weiterlesen
„Mächtig viel los beim Geschwader“ „Beim Richthofen-Geschwader ist in diesem Sommer richtig was los“ „auch operativ ist jede Menge Betrieb“ „Aktuell ist auch im operativen Bereich mächtig viel los“ (Zitate u. Bildzitate: AfH, 03.08.2018, Ausschnitt)
Embedded
Diesmal wieder hat also die Luftwaffe den KDH aus dem Sommerloch direkt ins Bett gezogen – halb sank er hin – von wo er dem staunenden Leser dessen militärfachliche Unbedarftheit vorhält und diesen völlig embedded mit Spezialwissenswertem vollmacht: Embedded weiterlesen