Skandal N°2 !
Grüne verliert ihren SUV-Schattenparkplatz !
Hund: „Ich bin betroffen.“
Skandal! Skandal!
Seenot in der Teetasse
Sollte eine Redaktion sich nicht freuen, wenn ein sonstiger Grußonkel mal einen Leserbrief schreibt?
Au weia, was ist passiert? Wir wissen es nicht. Und der Anzeiger kann’s nicht sagen. Aus moralischen Gründen. Und falls wirklich was passiert sein sollte, war es eine Belanglosigkeit. Alltäglichkeit im öffentlichen Raum: Texte zu- und übereinander entwerfen; der Casus: ein mutmaßlicher Leserbriefentwurf des Jochen Beekhuis, MdL. Gefunden von den Moralgranaten der Anzeiger-Redaktion, bestückt mit der Explosivkraft des Pressekodex: BUM
bzw. KDH bzw. MH. Skandal ! Skandal ! weiterlesen
Harlinger-Grammatik
-wert
-werter [Komparativ]
am -wertesten [Superlativ]
am aller-wertesten [Megaperlativ]
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Podologistik
Einen weiteren Beitrag zur Diversifizierung der gewerblichen Branchenstruktur hat nun auch die Harlinger Zentralredaktion geleistet.
Der heutige Anzeiger für Harlingerland erzählt über Zugereiste:
„Klaus als Fernfahrer, der in Georgsheil seinen Heimathafen hat, und Ursula als Podologistin in einer Plattdeutsch-Hochburg wie Utarp.“
Was ist eine Podologistin ?
Klaus, der Fernfahrer, mag Logistiker sein, und Ursula, die Fußpflegerin, Podologin – und wenn beide zusammenarbeiten, kommt Podologistik heraus .
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Nachschlag:
Vogelogels Schnabelzerrung
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Die mutige Typberatung
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Sinnlich nekrophil – Floskelfleddern
„Mit allen Sinnen dem Tod auf der Spur
Dr. B. Vennemann und Dr. V. Preuss obduzieren eine Leiche„
Halten wir also einen Moment inne und lassen dies auf uns wirken – – –
… der Sinnzusammenhang wird hier gewissermaßen: auseinandergenommen!
Obduktion mit allen Sinnen ? Sinnlich nekrophil weiterlesen
SPD-Abgeordnete hebt ab
Besser hätt‘ ich’s auch nicht sagen können!
Gern hat der Anzeiger für Harlingerland seine IME, Redakteurin im Kombattantenstatus und auf stetem Kriegsfuß mit Grammatik und Rechtschreibung, einer abgehobenen Siemtje Möller hinterhergeschickt. SPD-Abgeordnete hebt ab weiterlesen
Trendschwänzen
Die Frage ist nicht, ob das NIGE-Trendschwänzen sogleich Ausweis politischen Bewußtseins ist, sondern welche Art Lehrkörper dahintersteht, der seinen Schülern noch nicht mal differenziert zu vermitteln vermag, was Klima ist und wie Strom erzeugt wird:
Der jeweils aktuelle Stand des adoleszenten politischen Bewußtseins übrigens erschließt sich von selbst bei Lektüre der Protokolle des Jugendparlaments oder der Seite eines Ratsmitglieds Ole Willms.
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Herzenssache
Wo klopft sein Herz, das der Redakteur mit langer Unterhose wärmt ?
Und sein heißer Punsch verhält sich zum weißen Schimmel wie solcher zum schwarzen Rappen … darauf einen kalten Punch, das beliebteste Erfrischungsgetränk der Redaktionsteeküche!
Strukturwandel
Detlef Kiesé, Harlinger-Fachkraft für Stilfragen und städtischer Silberbärträger, weiß über die Entwicklung der Hirsch-Apotheke von Frau Sylvester mehr, als auf eine Kuhhaut geht und spreizt ebendieses auf Seite 4 des Anzeigers für Harlingerland.
Vor allem aber weiß er, daß die Eigentümerin „nun auf der Suche nach einem Mieter in den Geschäftsräumen“ sei, verrät dabei aber nicht, ob sie auch in den Nebenräumen nachgeschaut hat.
Immerhin wird der trendsprachige Leser beauskunftet, welche Gattung Mieter es denn sein solle: „möglichst einen Frequenzbringer“ !
Das Berufsbild des Radio- und Fernsehtechnikers fächerte sich ja bisher, wie man weiß, in den Spannungswandler, den Stromprüfer, den Netzknüpfer, die Phasenwaise, den Wechselrichter und den Widerstandsmesser auf.
Da ist der Frequenzbringer zweifellos ein weiterer zeitgemäßer Beitrag zur Diversifizierung der Branchenstruktur und, da die Apotheke zum Elektroladen wird, sicher auch Esenser Prosperität und Strukturwandel nach des Redakteurs Geschmack.
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Moorweg sucht Anschluß
OOWV plant Kanalnetzausbau
Na bitte, die gute Nachricht zum Fest: Kanalanschluß für Moorweg und Dunum!
Im Windschatten zweier neuer Dunumer Baugebiete gelingt es beiden Gemeinden, was Moorweg ( 2.v.l., Symbolbild) seit langem alleine nicht vermocht hatte.
Mit der Erweiterung des Abwassernetzes und der Esenser Kläranlage „erreichen wir eine Chancengleichheit für alle Mitgliedsgemeinden“ erläutert Harald Hinrichs, Samtgemeindebürgermeister. Die erforderlichen „Investitionen müssten über die Solidargemeinschaft Samtgemeinde refinanziert werden“ – und da hat er recht. Moorweg sucht Anschluß weiterlesen
Keine Wünsche,
kein Segen !
Ist das noch Politik ?
Kein einziger der zahlreichen Akteure mit Internet-Auftritt wünscht dem Bürger dieses Jahr ein frohes Weihnachtsfest: nicht SPD, nicht CDU, nicht Grüne, nicht EBI, nicht BZE, nicht der Ole Willms, nicht BfB.
Trostlose Feiertage…!
Medienkompetenz und Digitalisierungssprech ?
Podest
Erster: BZE
Zweiter: Ole Willms
Dritter: -/-
Redakteursverwirrung oder Doppelbeschluß ?
Gongggg !!! –
„Die Streitigkeiten gehen in eine neue Runde“ verkündet der AfH-Redakteur Händel in der heutigen online-Vorschau und wieder kann er nicht sagen, was er meint, nämlich das Gegenteil: „Klage gegen das Land ausgesetzt“. Und wo die Unsicherheit am größten, wählt der Redakteur beides, nämlich: Wir bleiben sitzen! und Der Kampf geht weiter!
Dies erklärt zumindest, warum diese AfH-Sitzkämpfer der Vierten Gewalt nach der letzten Ratssitzung vom 10.12.2018 nicht den Hauch einer Berichterstattung haben verlautbaren lassen, ja gar nicht präsent und wohl so tief eingebunden waren, daß sie diese Vorabinformation offenbar behüten und bebrüten mußten, bis der Hof dann 10 Tage später zur Berichterstattung läutete.
Die neue Version der alten Klagenachricht lautet nun, die Stadt habe „in der jüngsten Ratssitzung einen Vorbehaltsbeschluss gefaßt“ und wirft die spannende Frage auf, was das denn wohl sei – zumindest etwas sehr Flüchtiges, da es weder auf der Tagesordnung zu dieser Ratssitzung erschien, noch in der diesbezüglichen Niederschrift thematisiert ist, und auch die assoziierten Sitzkämpfer der OZ – Frau Susanne Ullrich war spitzohrig vertreten – wußten nichts vom „Vorbehaltsbeschluss“ zu erzählen, sondern im Gegenteil: „Stadtrat macht Weg für Klage frei“…
Was also haben die Ratsmitglieder da öffentlich beschlossen … und was nichtöffentlich ?!
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Der heutigen AfH-print-Ausgabe ist zu entnehmen, daß die Tatbeteiligten nun gemeinsam und sorgfältig prüfen wollen, wie es überhaupt zu der Tat kommen konnte.
Wetten, daß sie sich gegenseitig Freispruch erteilen werden – aus Mangel an Beweisen.
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… auf den zweiten Blick – Fortsetzung
Fake-Akkumulation und Tätersprache
Auch im Folgetext des AfH-Redakteurs Hochmann „Langer Irrweg …“ werden Euphemismus und Verniedlichung zur Beschreibung eines de facto-Rechtsbruchs beibehalten; die einschlägigen Attribute lauten: „wechselseitige Vorwürfe“, „je nach Betrachtungsweise“, „Ungereimtheiten“, „sich schlecht behandelt sehen“, „sich übergangen sieht“, „Diskussion“.
Inhaltlich führt der Redakteur die Leserschaft immer weiter weg von der Umgehungsstraße über mehrere Irrwege auf Kulissenschauplätze: Fake-Akkumulation weiterlesen
„Auge um Auge“ –
Halbe Wahrheit als ganze verkaufen
Recht ausgewogen erscheinen Redakteur Hochmanns Wochenendartikel „Langer Irrweg…“ sowie sein Kommentar „Auge um Auge… „ auf den ersten Blick, weshalb sich stets ein zweiter lohnt – Sprache ist verräterisch. „Auge um Auge“? weiterlesen
„Haltet den Dieb !“
„…dreht die Stadt den Spieß um und wird selbst zur Klägerin“, titelt der Anzeiger für Harlingerland in seiner heutigen facebook-Vorschau und suggeriert zunächst, nun sei gar der erfolgreiche Kläger der Strafverfolgung auszusetzen. Gemeint aber ist das Land Niedersachsen, gegen das eine städtische Klage sich richten soll, als Mittäter einer von mehreren Beteiligten, die sich üblicherweise kloppen und einander bezichtigen, wenn die Tat aufgeflogen ist.
Die NWZ nennt das „Posse“: „Haltet den Dieb !“ / update weiterlesen
fake, fake, fake !
„Kläger klagt gegen Campingplatz Bensersiel!“ lautet der Subtext, der jüngst allerdings als Aufmacher daherkam, bei Kaufhausradio Nordseewelle halbstündlich, in der NWZ als Ganzseiter und im Anzeiger für Harlingerland als kleiner Flankenschutz für’s Tischfeuerwerk „Stadt Esens verklagt Land Niedersachsen“.
Was aber ist dran an der Erzählung des AfH-Redakteurs Händel? fake, fake, fake ! weiterlesen
Knoten und Kragen
Ojeojeh – abermals müssen wir teilhaben an einer karzinogenen Wortfindungsstörung, denn abermals ist dem Herrn Händel ein Knoten geplatzt; und das auch noch in der Kanalisation…
Und sollte nicht, ob seiner Knoten-Affinität, der Redakteur mal eine Teppich-Galerie besuchen: bis zu 1 Million Knoten pro Quadratmeter !
„Der Knoten“, so berichtet der AfH-Erzähler zum 05.12. gleich zwiefach, „ist geplatzt“, und der verwunderte Leser denkt sich: „Nun gut, dann braucht er nicht operiert zu werden.“
Das meint der Redakteur HÄ aber gar nicht, kann jedoch, was er meint, nicht sagen. Denn was die deutsche Sprache hergibt, lautet: Der Knoten ist durchgeschlagen – hingegen: Der Kragen ist ihm geplatzt.
Und wahrlich, ich sage euch: Wem der Knoten platzt, dem soll der Kragen durchgeschlagen werden!
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Doppelmoppels Potenz
Es weihnachtet sehr samstags im Museumshafen und da ist Herrn Händels „Hellleuchtendes Highlight“ als sein exquisitester Stabreim zugleich die bestechendste Potenz eines Doppelmoppels, quasi der schneeweißeste Schimmel von hellstem Fell, der den Erzähler zurück in die Redaktionsstube trägt.
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Balla
Hand- und Wirtschaftsball – über Ballspiele erzählte zum 26.11. Detlef Kiesé, der AfH-Chronist des steten Betreiberwechsels Esenser Ladenlokale, genauer gesagt über den Zusammenhang von Wirtschaftsball und Handball, wie ihn der Wirtschaftsförderkreis Harlingerland (WfK) kürzlich in Wittmund aufführte. Weil dessen Binse lautete „Der Sport ist zunehmend ein Wirtschaftsfaktor“, denn „dabei profitierten auch Gastronomie, Gewerbe und Handwerk“, war ein jeglicher überrascht, der noch nie zuvor eine Bandenwerbung gesehen hatte. Knoten und Kragen weiterlesen
Die Straße … [update, Echo und Nachschlag]
Stadtdirektor Hinrichs teilte in der städtischen Bau- und Umweltausschußsitzung vom 30.10.2018 mit, daß aus notariell-formalen Gründen die Veröffentlichung des B-Plans N°89 bisher nicht erfolgen konnte, nunmehr jedoch alle Voraussetzungen dazu erfüllt seien, im nächsten Amtsblatt des Landkreises Wittmund die amtliche Mitteilung veröffentlicht werde und somit Rechtskraft erlange.
Die diesbezügliche Amtliche Mitteilung vom 19.11.2018 fand sich im Anzeiger für Harlingerland am 30.11.2018. Sie lautet daselbst:
„Der Rat der Stadt Esens hat in seiner Sitzung am 27.03.2018 den Bebauungsplan Nr. 89 (…) beschlossen.“
Hat er aber nicht !
Die Niederschrift dazu sucht man vergeblich; eine Ratssitzung unter diesem Datum gab’s nicht. Die diesbezügliche Ratssitzung fand am 18.04.2018 statt. Dusseligkeit per amtlicher Mitteilung?
Das Amtsblatt des Landkreises Wittmund erscheint jeweils am letzten Werktag des Monats – Redaktionsschluß ist eine Woche vor dem Erscheinungstag – es wäre also am 30. November publik gewesen. War es aber nicht.
Warten wir also weiter auf dessen Erscheinen, somit auf die Erlangung der Rechtskraft des B-Plans sowie die Auskunft, auf welche Ratssitzung sich das alles wohl beziehen mag.
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[Hoppla, da isses: Am 03.12.2018 erschien das Amtsblatt unter falscher Bezugnahme auf die vorgebliche Ratssitzung vom 27.03.2018]
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[Doppelhoppla: Mit der Veröffentlichung vom 11.12.2018 im AfH erfolgte schließlich die korrigierte Amtliche Mitteilung unter Bezugnahme auf’s richtige Datum 18.04.2018.]
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Vorsichtige Beugung gebrochenen Rechts – zum Zwoten
Die Straße … [update]
Warum, so fragt der interessierte Bürger, sofern ihm das Thema nicht zu komplex ist, warum also ist der mit großem publizistischen und rechtskundlichen Anlauf beschlossene Legalisierungs-Plan B N°89 noch nicht veröffentlicht? Am 18. April abgesprungen – und noch immer nicht gelandet …? Vorsichtige Beugung III / Echo und Nachschlag weiterlesen
Bitte freimachen
Der Anzeiger für Harlingerland sucht „eine/n Kaufm. Mitarbeiter (m/w/d); Einsendeschluß ist der 28. November 2018.“
Wer also einen übrig hat, möge den, ausreichend frankiert – es empfiehlt sich DHL-Paket, ermäßigte Rolle oder Sperrgut – alsbald aufgeben, es gilt das Datum des Poststempels.
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Stets und einfach und positiv
Wer dies ernst nimmt und weiterklickt, gelangt zu Chefredakteur Klaus-Dieter Heimann, dessen halbes Antlitz dazu verheißt: „Stets konstruktives Miteinander und einfach positiv in den Tag gehen, bestimmt unseren Redaktionsalltag“, was nicht weniger heißt als daß die besten Bewerbungschancen hat, wer als Einstandsgeschenk ein e mitbringt (für stetes konstruktives Miteinander) und das KDH-Deutsch etwas verbessert, wo auch das und ja zwo Sachverhalte zu verbinden trachtet, die ihren Plural fordern, der hier aber fehlt. Dafür ist das Komma übrig, aber es gibt im AfH-Medienhaus ja noch die beliebte Artikulationsbörse, wo Kommata, Plurale, grammatikalische Hürden und Startlöcher zum Tauschen annonciert sind.
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Kulturstühle – Stuhlkulturen
„Interkulturelle Woche“ – zum Abspann des Schabrackenzirkusses schließlich mobilisierten die unvermeidlichen Diakonie- bzw. AWO-Kultur-Muhmen ihr gesamtes Kreativpotential: „Alte Stühle sollten von Teilnehmern jedes Alters aus unterschiedlichen Kulturräumen gemeinsam mit Einheimischen bunt bemalt werden.“
Ja, und dann?
„Dann sollen die Kulturstühle für gutem Zweck versteigert werden“.
„Denn siehe“, so spricht mit Wohlgefallen des Reformators Proktologiebeauftragter, „vor die Grammatik hat der HErr den Stuhlgang gesetzt.“
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Grammatik-Horror
Über „das schaurige Hurdy-Gurdy-Wife mit ihrer Drehorgel“ berichtet der Halloween-AfH-Beilagenredakteur soweit schon ganz ordentlich für diesen Dienstgrad. Das Wife ihre Drehorgel also wie das Frank ihr Brüling oder dem Redakteur ihre Beilage.
Dazu wurde „Ohrenschmalzbrot“ gereicht, um das Grauen zu steigern und die behauptete Schaurigkeit von hurdy-gurdy zu halluzinieren, was nicht verwundert, denn die gewiß viel wertvolleren Hirnschmalzhäppchen hätten sich ohnehin als Ladenhüter erwiesen.
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Leichte Sprache schwerfällt
Einen „adeligen Gutssitz“ hat am Sonntag auf Gut Fiekensholt eine Harlinger Schreibkraft vorgefunden, die sich darob fragen lassen muß, wie der Dachstuhl wohl den Ritterschlag verkraftet hat und ob jetzt blaues Blut in den Heizungsrohren fließt.
Da zudem dortige Märkte sich „durch ihrem gemütlichem Ambiente“ auszeichnen, möchte man Genaueres dann aber auch nicht mehr wissen…
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Setzen !!!
Zeitung und Abgeordneter, welch kryptische Ambivalenz!
Der Herr Beekhuis also setzt sich … setzt er sich nun über was hinweg, oder aber setzt er sich für was ein?
Beides vielleicht, da kann man nix falsch machen, dachte sich der Redakteur.
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Megasuperlatief
Von einer „befahrensten“ Kreuzung erzählt IME, die schreibenste Redakteuse von der redaktionellsten aller Zeitungen.
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Info-Hülse
Journalistische Substanz dieses Zeitungsberichts?
Daß zwei Menschen (und zwei Hunde?) bisweilen diese Zeitung lesen.
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Harlinger Klimawandel, grammatikalisch
„Durch den Klimawandel, [durch] dem damit einhergehenden Starkregen und [durch] der Vergrößerung des Einzugsgebietes …“ … läuft die Buchstabensuppe ungebremst in’s Hinterland und flutet das Oberstübchen (Foto unten) des Harlinger Grammatikbeauftragten.
Und während andernorts „Kosten“ entstehen, verursacht werden und/oder alsdann ihrer Deckung harren, so werden sie im Sprachkosmos der redaktionellen Plaudertasche: „abgesichert“ – die sich dazu gewiß der hauseigenen Semantik-security bedient.
Wohlan !
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Für unsere Kleinsten –
TEDI-Angebot, gültig ab KW 45
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Holoween & Hallocaust
Der facebook-Anzeiger für Harlingerland, dessen Redakteure da gerne die eigenen Beiträge liken, bis sie für die print-Ausgabe relevant sind, hat seiner community zum Reformationstag eine Umfrage erstellt. „Was wird morgen bei Ihnen zelebriert?“ wird da zur Meinungsbildung anheimgestellt, die Ehrung Luthers oder der Halloween-Horror? Damit bringt die Redaktion zwei Optionen zusammen, ohne im mindesten zu ahnen, daß diese Komplexe tatsächlich einander so nahe sind, daß man sie getrost zusammen „zelebrieren“ darf. Holoween & Hallocaust weiterlesen
Neue Sepulkralkultur
Der Verein „Bienen, Blüten, Naturräume im Alten Amt Esens“ zeigt so sachkundig wie pünktlich zur Pflanzzeit große Emsigkeit, und der Anzeiger für Harlingerland hat dem beigewohnt; folgen wir also dessen Bemühen, das Geschehen zu verstehen und zu überliefern, da auf einem Areal des Esenser Friedhofs eine insektenfreundliche Landschaft angelegt wird. Neue Sepulkralkultur weiterlesen
ParkART – die Große-Ansichtskarten-Ausstellung
Schön, wenn jemand ein Hobby hat, dann kommt er nicht auf dumme Gedanken.
Noch schöner aber, wenn er beides miteinander verbinden kann. ParkART – Die Große-Ansichtskarten-Ausstellung weiterlesen
Mummenschanz und Maskerade
Nachklapp
Die „Kultur“, deren Plural „Kulturen“ sachgerecht sonst nur in Petrischale oder Käsekeller Verwendung findet, da sie als virulent oder frohwüchsig gelten, die also wird hier mehrzahlig propagiert und zum Kampfbegriff der Integratoren, wenn auch nur zwei Spezies unterschiedlicher Herkunft beisammen sind. Mummenschanz und Maskerade weiterlesen
Maskenball mit Gruselfaktor
Dieser Integrationsbegriff richtet seinen rücksichtslosen Anpassungsimperativ gegen jeden „Fremden“ aus der selbstgefälligen Wahrnehmung als Hoch“kultur“, denn ginge es den Trägern um Respekt und Akzeptanz des Fremden und Andersseins, hieße es Inklusion!
Arglos schlägt der Leser die Samstagsausgabe des „Anzeigers“ auf und sieht sich konfrontiert mit einer kopftuchdekorierten AWO-Vorsitzenden Maskenball mit Gruselfaktor weiterlesen
fake-news & Größenwahn –
Der Brand am Tellerrand
Hinweis:
Großer Dank, Respekt und Anerkennung gebührt selbstverständlich den Einsatzkräften – und natürlich eine sachgerechte und weniger aufgeblasene Pressebegleitung.
„Mächtig viel los beim Geschwader“
„Beim Richthofen-Geschwader ist in diesem Sommer richtig was los“
„auch operativ ist jede Menge Betrieb“
„Aktuell ist auch im operativen Bereich mächtig viel los“
(Zitate u. Bildzitate: AfH, 03.08.2018, Ausschnitt)
Embedded
Diesmal wieder hat also die Luftwaffe den KDH aus dem Sommerloch direkt ins Bett gezogen – halb sank er hin – von wo er dem staunenden Leser dessen militärfachliche Unbedarftheit vorhält und diesen völlig embedded mit Spezialwissenswertem vollmacht: Embedded weiterlesen
Esenser Sparkassenlauf – in die Gedankenferne
„Dass die Hitze Laufsportfans nichts ausmacht, haben gestern zahlreiche Teilnehmer beim Esenser Sparkassenlauf bewiesen.“ … und auf die Beweisführung wider jeglichen Verstand mit verkündeten 617 Starts darf man gespannt sein: „Mehr dazu folgt in der Montagsausgabe“ verheißt schonungslos der Anzeiger für Harlingerland (Foto). In die Gedankenferne – Esenser Sparkassenlauf weiterlesen
Schornsteinfeger-Wettkampf ?
oder
BrUnO, Der ZeITunGSBär, hat auf rußisch zugebißen …