Er sei ihm gegönnt, der sicher nicht unbeträchtliche Vermögenszuwachs !
Mit geringstem Einsatz im günstigsten politischen Bedingungsrahmen bei galoppierendem Bodenrichtwert für B’siel den größtmöglichen Ertrag zu erzielen, über den Stillschweigen zu vereinbaren sei, ist sicher auch nicht verwerflich, sondern im Gegenteil, Gebot der Stunde, zumal es der infrastrukturellen Entwicklung von Bensersiel nicht nur förderlich ist, sondern ihr gar in schwerer Zeit einen außerordentlichen Karfunkel, ja Solitär, hinzufügt. Umgehungsstraße – Abspann weiterlesen
Stadtdirektor u. Samtgemeindebürgermeister, Abb. ähnlich, fb
Wenn Esens‘ oberster Verwaltungsbeamter als Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister via facebook die Meute 2.0 bedient und den Bürger anpöbelt, dann klingt’s schneidig und liest sich so und so:
„Etwa 60 Bürgerinnen und Bürger nahmen heute die Gelegenheit wahr, die neue Esenser Kita Bärenhöhle zu besichtigen. Architekt Ralph Thater führte die Interessierten durch das Gebäude. Aber wo waren denn die selbsternannten Faktenchecker und Esenser „Exiteers“? Sie haben offenbar andere Quellen für ihre Fake-News…“
Daß solches nicht unwidersprochen bleiben kann, liest sich so:
Eine Antwort, gar eine sachliche, blieb aus.
So eignet sich eines Stadtdirektors Statement als Ermunterung zu jenem Grad administrativer Frechheit, der zwar den asozialen Medien, nicht aber der Niedersächsischen Kommunalverfassung zu Gebote steht.
Und da möchte man einer Verwaltung, die per facebook-Schmuddelforum Bescheid erteilt, empfehlen, ihre Öffnungszeiten entsprechend zu modifizieren:
mo – do: Einwohner, die mit Spitzenbeamten per facebook befreundet sind fr: Restbürger
Nachdem sie wohl den letzten Juden aus der Stadt vertrieben haben, erklärten sie die Doppelgarage, zu der sie einst die Synagoge geschleift hatten, zu Baudenkmal und Gedenkstätte.
14 Tage kaute und würgte die Anzeiger-Redaktion an der Replik auf einen fundierten Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 26.08.2020, bis es nicht mehr anders ging – es stand zu lange woanders; gern hätte man’s verschwiegen.
So gelang dem Redakteur Hochmann zum 09.09.2020 wieder ein anzeigertypisches Kleinstkunstwerk der Einseitigkeit in der Maske einer Gegendarstellung, ohne die eigentliche Darstellung offenzulegen. Es ist „Richtigstellung“ im luftleeren Raum und dort dauerelastisch aufgehängt. Und weil sie nicht mit Erkenntnisinteresse geschrieben wurde, sondern wohl Kollegenneid und Dünkel dem Redakteur die Edelfeder führten, fällt’s umso schwerer, sie mit Verstand zu lesen. Wagen wir trotzdem den Eiertanz zwischen Stilkritik, Formenspott und Substanzanalyse.Abenteuer-Camping Bensersiel Teil 2 weiterlesen
Über die Neigung eines Bensersieler Kurdirektors mag zu rätseln sein, wenn dieser um Prügel bittet – und seiner „Hoffnung auf ein blaues Auge“ öffentlich Ausdruck verleiht ! Schmitzens Veilchen weiterlesen
Einen angenehm zu lesenden Bericht über Esenser Verhältnisse von Redakteur Bert Strebe bietet die heutige Hannoversche Allgemeine Zeitung (26.08.2020.)
Zwar ist, um dieser unaufgeregten Sachverhaltsdarstellung in Gänze zu folgen, der Abschluß eines -kostenfreien- HAZ-Monatsabos erforderlich, doch stellt sie in sauberer Recherche vom Kopf auf die Füße, was bereits Ende 2018 von der Harlinger-Redaktion als schmutzige Sau durchs Dorf getrieben wurde. Abenteuer-Camping Bensersiel weiterlesen
Nochmals manifestiert sie sich, die gewisse Distanzlosigkeit Esenser Politiker zum Rechtsbruch, die seinerzeit in Sachen Umgehungsstraße auf die Verfolgung von Schadensersatzansprüchen gegen ihren Rechtsvertreter großzügig verzichtet hatten, nachdem ebenjener Prof. Bernhard Stüer mit erwiesener Falschberatung der Stadt Esens mindestens einen Honorarschaden über eine Viertelmillion € zugefügt hatte – von den Folgekosten ganz zu schweigen. Distanzlos und großzügig +++ UPDATE +++ weiterlesen
Da er seinen Mail-Verteiler nun mit annähernd immer gleichlautenden Texten flutet, muß Herr Overbeck sich wohl vorhalten lassen, daß seine Aktionen zwar die Feinde weiter kenntlich machen, jedoch in deren Schaum- und Sekretaufkommen die angesagt wichtigen Inhalte zunehmend unkenntlich werden. Nazi-recreatie – der Lockstoff weiterlesen
Die Esenser Politik kommt als Ziel für Polemik abhanden,
weil sie sich „in einen Gegenstand der
allgemeinen anthropologischen Betrachtung“ (W. Pohrt)
verwandelt.
so ungefähr titelt der Anzeiger für Harlingerland in seiner heutigen Ausgabe und humpelt Seit‘ an Seit‘ mit den politischen Entscheidungsträgern abermals der harten Wirklichkeit hinterher.
Auf den Tag genau vor einem Jahr war an dieser Stelle zu lesen:
„Schmitz dürfte bei fortlaufenden Bezügen und großzügiger Abfindung vorzeitig freigestellt werden … Denn „Michael Schmitz ist ein Zugvogel, ständig bereit, seine Umzugskartons zu packen“ und wechseltregelmäßig seinen Wirkungskreis, während Frau Schmitz ja ebenfalls„bereit ist für Neues“ und die „berufliche Neuorientierung sucht“. “ Schmitz geht – Burn-out – zuviel facebook ! weiterlesen
Wenn Esenser Genossen für ihre Lieblingskneipe den rechten Rahmen neu definieren, dann liest sich das so: „Nach einem Treffen zwischen dem Musiker und der Stadt gibt es jetzt eine Lösung mit der wohl alle leben können. Es wäre schade, wenn eine so wertvolle Bereicherung jäh unterbunden worden wäre.“ (erklärt Fokko Saathoff via facebook) Ostfriesenherz am rechten Fleck weiterlesen
Zunächst jedoch muß an dieser Stelle von einem gravierenden Schicksalsschlag Mitteilung gemacht werden, der den exit-esens-Schriftführer schon am 20. April heimgesucht hat: Laudatio pro domo weiterlesen
„Hitler-Gruß auf Langeoog: Verfahren eingestellt“titelt, stets eigener Wahrheit verpflichtet, der Anzeiger für Harlingerland vom 06.03.2020 und beteuert – weil’s nötig ist – gleich dreifach dazu: „Vorwürfe nicht erwiesen“.
Bei solch guter Nachricht fällt dem besorgten AfH-Leser ein Wackerstein vom Herzen – und schmerzhaft auf die Füße, wenn er den Wortlaut der staatsanwaltlichen Einstellungsmitteilung (NZS 520 Js 15129/19) damit abgleicht: Blindes Auge, schützende Hand weiterlesen
Hinter China, Südkorea und Italien hatte sich in Iran der viertgrößte Ausbreitungsherd für die vom neuen Coronavirus ausgelöste Covid-19-Erkrankung gebildet.
An der türkisch-griechischen Grenze werden 13.000 Flüchtlinge aus Iran (!), Irak, Libanon, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Marokko nach Erdogans Grenzöffnung von EU-finanzierten griechischen Ordnungskräften auseinandergeprügelt.
Die Asche der Opfer
wird zu einem Diamanten gepreßt und ausgestellt;
die Täter werden mit einem Schweigegelübde sanktioniert.
Es mag den Cyrus Overbeck nun mancher als Belästigung empfinden, aber seine reizbasierten Hervorrufungen bei Obrigkeit, Untertanen und Bürgertum liefern immer wieder noch Grundierung für Erkenntnis und Volksaufklärung.
So war in der Niederschrift der Esenser Ratssitzung vom 17.06.2019 unter Bezug auf dessen Anregungen die Rede von einem „ökonomischen Arbeitskreis Christen und Juden“. Der Freud’sche Versprecher (er wurde nach Hinweis im Folgeprotokoll korrigiert) trifft auf die Annahme, es gebe in Esens eine Gedenkökonomie, also eine wie auch immer geartete Gedenkwirtschaft, deren Aktiva, Passiva, Akteure, Affekte und Ziele einer sorgfältigen Betrachtung lohnen. Gedenkwirtschaft weiterlesen
Weitgehend erfolglos hatte ein Ex-Esenser Künstler die Bedeutung vorbehaltloser Akzeptanz völkischer Gebrauchskunst für die Faschisierung des Alltags zu thematisieren versucht und neben skurrilen Ratsbeschlüssen auch einen shitstorm („Stürmerscheiße“, H.L. Gremliza) verursacht. Silberner Bärendienst weiterlesen
Wer im Mai dieses Jahres beim Bensersieler Therapiezentrum mit einer ärztlichen Verordnung und der Erwartung einer sachgerechten Beratung und Behandlung vorstellig wurde, erhielt stattdessen ein Schmuddelblatt mit der Maßgabe, seine Auswahl zu treffen. Austherapiert ! weiterlesen
Es gibt Prognosen, die den Prognostiker erfreuen,
wenn sie nicht eintreffen –
und es gibt Prognosen, die bei ihrem Eintreffen
schallendes Gelächter auslösen.
Vorabdruck mit freundlicher
Genehmigung
des Autors
Kaperfahrt und Unterwanderstiefel – Fortsetzung –
Was bisher geschah: Der junge Ratsherr will mit Jan und Hein und Klaas und Pitt als fünftes Rad am Wagen auf Kaperfahrt („Vorstellungsgespräch“ vs. „Assessmentcenter“) in die SPD fahren, nachdem er sich nötige Voraussetzungen unterstellt hat. Da erschrickt ihn sein neuer Klingelton …
Die SMS von Hermes kündigte die erwartete Zustellung an. Vor drei Tagen hatte er online bei Zalando bestellt, was ein Heimatshopper in Esens nicht kriegen kann: ein Paar nagelneue zwiegenähte Unterwanderstiefel. Venceremos 2 – Unterwanderstiefel weiterlesen
„Ich könnte mich dem JuPa annehmen“, dachte er, „das ist ein Angebot, das sie nicht ausschlagen können.“ Der junge Ratsherr konzipierte seine Performance zum SPD-Assessmentcenter; am Mittwoch würde es soweit sein.
Fokko hatte es weiter hartnäckig „Vorstellungsgespräch“ genannt; mehrmals hatte er den Vorsitzenden darum bitten müssen. Zweimal hatte er danach Karin auf dem Wochenmarkt abgepaßt und darauf angesprochen. Venceremos – SPD kapern weiterlesen
Esens‘ ältester 25-Jähriger, Selfie-Generator mit Schramme und Schummel–Mandat, fand sich erwartungs- und standesgemäß zum AEU-Martinisingen ein, „um dem Geburtstag des Reformators Martin Luther zu gedenken„, wie er ins weltweite Netz zu bekunden auf Deutsch versucht. Martini-Gedenkmeister weiterlesen
In der einschlägigen Esenser facebook-Gruppe, vor deren „Gedenk- und Erinnerungskultur“ sich Demokraten, Künstler und anderes Artfremde auch sonst in Acht nehmen sollten, klassifizierte ein Zeitgenosse die christdemokratische Dialogveranstaltung und deren Teilnehmer, unter ihnen der langjährige Bürgermeister und Ehrenbürger von Esens Klaus Wilbers, als: „Rattenfänger“ und „Ratten„. Bildungsreise nach Uplengen – Die Nachbeißer weiterlesen
Der Handel mit Kinderpornos steht unter Strafe, der mit Nationalpornos hingegen unter fürsorglicher Obhut eines Esenser Stadtrates insofern, als die Ratsmitglieder den Händler ungefragt und einstimmig ihrer ausdrücklichen Verbundenheit, Beistandschaft und Anteilnahme versicherten, nachdem der Ex-Esenser Künstler Cyrus Overbeck die Bedeutung vorbehaltloser Akzeptanz völkischer Gebrauchskunst für die Faschisierung des Alltags zu thematisieren versuchte. Bildungsreise nach Uplengen weiterlesen