Sozialdemokraten besinnen sich

 

 

 

 

Endlich:
Ein Dolchstoß in die kriegsgeile Hetz- und Heimatfront!
Oder der zarte Beginn eines Exorzismus
gegen den Satanismus der Bellizisten?


Gewiß unterhalb der Wahrnehmung von Karin, Siemtje, Olaf, den Mandel-Ommas gegen Rechts und deren Juso-Enkeln – die werden Brauchtum, Bratwurst, Gottes Segen mit Inbrunst noch feiern,
wenn die erste Oreschnik am Fliegerhorst den Strukturwandel einläutet.

 

 

 

Sozialdemokraten besinnen sich:
Ein Manifest für Frieden
und Abrüstung

 

Prominente Sozialdemokraten fordern in einem neuen Manifest eine Kehrtwende in der Außenpolitik: weniger Aufrüstung, mehr Diplomatie. Autor Wolfgang Bittner sieht darin ein wichtiges Signal gegen militärische Eskalation und für eine europäische Friedensordnung.

 

von Wolfgang Bittner

 

Wenn ich heute meinungsführende Politiker und Journalisten höre und sehe oder ihre Verlautbarungen lese, sträuben sich mir die Haare. Ich kann das kaum noch ertragen, einige dieser Leute halte ich für Hochverräter, die vor Gericht gehören. Sie fordern, Deutschland müsse aufrüsten und wieder „kriegstüchtig“ werden. Sie hetzen bei jeder Gelegenheit gegen Russland, auch gegen andere Staaten und gegen Kritiker ihrer Kriegspolitik. Waren zwei Weltkriege, die zur völligen Zerstörung Deutschlands geführt haben und bis in die Gegenwart nachwirken, noch nicht genug?

Hoffnung gibt ein gerade veröffentlichtes Manifest prominenter Sozialdemokraten, die gegen die Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung protestieren, auch wenn man nicht mit allem, was sie schreiben, einverstanden sein muss. Immerhin: Der ehemalige Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich, Außenpolitiker Ralf Stegner, Ex-Parteivorsitzender Norbert Walter-Borjans, der frühere Finanzminister Hans Eichel und viele andere fordern eine sofortige Kehrtwende im Umgang mit Russland und in Fragen der Aufrüstung. Sie wenden sich unter anderem gegen die hohen Aufrüstungskosten und die Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland.

In dem Manifest heißt es unter anderem: „80 Jahre nach Ende der Jahrhundertkatastrophe des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung vom Hitler-Faschismus ist der Frieden auch in Europa wieder bedroht… Von einer Rückkehr zu einer stabilen Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa sind wir weit entfernt. Im Gegenteil: In Deutschland und in den meisten europäischen Staaten haben sich Kräfte durchgesetzt, die die Zukunft vor allem in einer militärischen Konfrontationsstrategie und Hunderten von Milliarden Euro für Aufrüstung suchen.“

Aber „militärische Alarmrhetorik und riesige Aufrüstungsprogramme“ schafften nicht mehr Sicherheit für Deutschland und Europa, so die Verfasser des Manifests, sondern führten „zur Destabilisierung und zur Verstärkung der wechselseitigen Bedrohungswahrnehmung zwischen NATO und Russland“. Daher brauche es eine „von allen getragene und von allen respektierte Friedens- und Sicherheitsordnung für Europa“.

Die Widerstände, die sich sofort formierten, sind groß, aber das Manifest der Sozialdemokraten könnte das Signal zu einer friedenspolitischen Neubesinnung sein. Gut, dass immer mehr Menschen begreifen, dass sie betrogen und in einen Krieg mit Russland hineingelogen werden sollen.

 

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Autors

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner hat unter anderem die Bücher „Deutschland – verraten und verkauft“ und „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“ veröffentlicht.

 

***

 

Die neue Bundesregierung ist noch keine hundert Tage im Amt, da steht ihr bereits massiver Ärger ins Haus. Eine abrüstungs- und friedenspolitische Initiative von SPD-Politikern offenbart die Spannungen in der Partei selbst, aber auch die gegensätzlichen Strömungen in den Regierungsparteien.
via RT, 11.06.2025, Weiterlesen!

 

 

In einem „Manifest“ brechen SPD-Mitglieder öffentlich mit der gefährlichen und unsozialen Russland-Politik ihrer Parteiführung. Das ist aus zahlreichen Gründen gut und überfällig – unter vielem anderem, um das irre „Fünf(zig)-Prozent-Ziel“ der radikalen NATO-Militaristen noch zu verhindern. Tobias Riegel via NachDenkSeiten, 11.06.2025, Weiterlesen!

 


„Über Waffen reden kann jeder Trottel, aber Diplomatie ist die wirkliche Kunst.“
In einem Manifest fordern mehr als 100 Unterzeichner aus dem SPD-Umfeld einen Kurswechsel in der Sicherheitspolitik. Im Interview erklärt SPD-Politiker und Erstunterzeichner Ralf Stegner, was das soll … Ben Krischke via Cicero, 11.06.2025, Weiterlesen!

 

 

Den Initiatoren des wichtigen „Manifestes“ zur Friedenspolitik aus der SPD bläst jetzt erwartungsgemäß ein harter Wind unseriöser Meinungsmache entgegen: Die ganz große Koalition der Militaristen fühlt sich in ihrer komfortablen propagandistischen „Eindeutigkeit“ gestört – mache Reaktionen sind entsprechend giftig. Das zeigt aber auch: Die SPD-Friedenspolitiker haben einen Nerv getroffen. von Tobias Riegel via NachDenkSeiten, 12.06.2025, Weiterlesen!

 

 

Um das SPD-Manifest zur Friedensicherung in Europa ist eine heiße Debatte entbrannt. Medien laufen Sturm gegen den Ruf nach Frieden. Und auch in der SPD rumort es. Boris Pistorius attestiert den kriegsunwilligen Genossen „Realitätsverweigerung“. Derweil rückt die Welt dem Atomkrieg näher. Pistorius gratuliert.
Achim Detjen via RT, 12.06.2026, Weiterlesen!

 

 

 

 

 

Infrastruktur befeuert Kriegsbegeisterung

Das von der Bundeskampagnen-Agentur herausgegebene,
aktualisierte Volkskennwort lautet nun:
Infrastruktur“
und wirbt für den Krieg – aber es fehlt die Brandmauer!

 

 

 

 

 

 

 

 

Infrastruktur
befeuert
Kriegsbegeisterung

 

 

 

Im Akkord hatten sie ja gebrandmauert bis zum 23. Februar, im bewährten ~Kreuzverband wohl mit der Hoffnung auf 1000-jährige Gewährleistung (nach 11 Jahren hinfällig !), hie und da einen Sturz eingezogen – nämlich des Wählervotums – um nach dem Verfugen festzustellen, daß sie sich keinen Ausgang gelassen haben.

Zwar weist sie Löcher auf, die Brandmauer, aber es sind dies nur die Brschlöcher, die nun auf der Mauerkrone sitzen, Russenhetze-plus und neuen GroKo-Faschismus propagieren und praktizieren, besser als der AfD je zugeschrieben wurde, zur Einstimmung der Untertanen auf den alsbaldigen Russlandfeldzug.
Denn Krieg und Faschismus gehören zusammen wie Verrat und Sozialdemokratie.

 

 

Nun werben sie für Krieg, weil sie mit der Beute eben solchen Feldzugs kalkulieren, denn anders sind die phantastischen Kriegskredite, die sie Sondervermögen nennen, nicht kompensierbar (Deutschlands „Wirtschaftswunder“ konnte auch nur über’s geraubte Judenvermögen finanziert werden), und gewiß nicht mehr über Streichungen bei Bildung, Kultur, Wissenschaft, Forschung, Sozialem, Grundversorgung, Gesundheit, Wohnungsbau, Arbeits-, Bürger- und Grundrechten …

 

 

 

Die Zerschlagung beispielsweise des Gesundheitswesens begünstigt nun Kriegsmedizin und Lazarettwesen, der weitere Rückbau des Bahn-ÖPNV begünstigt nun Schienenertüchtigung mit EbTrsp-Flachwagen zum Panzertransport und Kühlwagen zur Leichenrückführung usw. usf.

 

Die mit dem Kriegskredit=Sondervermögen einhergehenden Daseinskürzungen und -Rückbauten dienen nicht nur der Gefügigmachung der Untertanen, der Repression zur Depression zur Akzeptanz der gelogenen Alternativlosigkeit, sondern mit der aufkommenden SPD-Reklametour gleichermaßen dazu, den Kriegswillen zum Überfall auf Russland als unverzichtbar bis ins letzte verschnarchte ostfriesische Kaff zu tragen.

Verbrämt wird’s als Infrastrukturförderung, die bis in die Regions- und Kreiszipfel wirke.

 

Wer vor 6 Wochen in den lokalen Referenzblättchen noch ironisch empfehlen wollte, VW möge doch wieder Kübelwagen und die Meyer-Werft Kriegsmarine produzieren, kriegte seinen Kommentar unter Verweis auf die Netiquette gelöscht, während deren Titelseiten diese Kriegswirtschaft als Konjunkturprogramm salonfähig machen.

 

Und die Siemtje Möller kommt wieder hervor und die Karin Emken – eigentlich ohnehin schon randvoll mit Solidarität für die israelischen Völkermörder, Frauen- und Kinderschlächter,  aber einer geht immer noch rein – zur Einstimmung auf „die zukünftigen Herausforderungen im [sog.] Katastrophenschutz“, wieder mal gute Gespräche also („Vielen Dank, lieber Friedhelm“), deren Inhalte der Überlieferung verborgen bleiben.
Wenn aber das Kriegsministerium ein Konjunkturprogramm auflegt, kommt Möller, die Friedenstaube, -blinde, -stumme  des ukrainischen Kriegsministers Pistorius, aufs Land und preist die örtlich relevanten Segnungen der Kriegskredite im Koalitionsvertrag.

Erst die toxische Kombination aus Konjunkturprogramm („Infrastruktur“) und Russenhass-Propaganda ermöglicht den Krieg, vorbehaltlos und begeistert.

 

Doch eine win-win-Situation zeichnet sich ab schon vor dem ersten Schuß:
Die Verheißung endlich blitzgenehmigter Vereins- und Feuerwehrhäuser im Außenbereich – eine Selbstverständlichkeit als Köder! – etc. bis zur Dauerverzahnung von Politik, Verwaltung, Schutz- und Einsatzkräften für die anzustrebenden Herausforderungen bei Katastrophen- und Krisenlagen – die sie selbst hervorrufen und behaupten.

 

Wo sich die Infrastruktursegnung mit der Kriegspropaganda paart, darf man auf ihre Fortentwicklung gespannt sein:

Gewiß leisten im Gegenzug die heimatschützenden Einsatzkräfte dann die ehrenamtliche Spurassistenz und „Verköstigung“ (Anzeiger-Kiesé) für die Auf- und Durchmarschtruppen: mit Gulaschkanone, schwerem technischen Gerät, Pannenhilfe des Maschinenrings, Verfügungsräumen in des Landvolks Maisäckern, selbstgebackenen Torten der Landfrauen, Konfirmandenfähnchen und mobilen ökumenischen Segnungsstationen bis an die nächste Landkreisgrenze – allerliebst in Kombination mit einem 450. Esenser Schützenfest – Extra-Clubschießen für durchziehende Garnisonen und – Welch ein historisch einzigartiger, feldmarschmäßig reality-getunter MegaUmzug! – Fahrgeschäfte mit Schnupperhaubitzen, Dieselgesprächen und Oldtimer-Panzern (SPz Marder, HS 30) zum Anfassen auch für die Kleinsten…

Auch geht bereits die Kunde, daß die obrigkeitlichen Unterhaltungsformate, jene woken Eventbarden [Kultur geht anders!]  sowie das erweiterte lokale shitbürgertum wieder erste Stimmungslieder einüben zur Truppenbetreuung (We shall overcome), wenn dann die Überfallsdivisionen („Parlamentsarmee“, Möller) durch die „Drehscheibe Niedersachsen“ zum Städele hinaus gen Osten ziehen, damit die Gedanken frei sind, auf daß ihnen ein angenehmer Durchmarsch gewährleistet sei.

Esenser Förderschüler mit Rechtschreib- und Leseschwäche lernen dann das Nato-Alphabet, was verwendungsperspektivisch plausibel ist, da auch die NIGE-Eliteschüler ja Geopolitik von drei Bundeswehr-Offizieren und den Gaza-Völkermord von einem israelischen Reiseleiter erklärt kriegen – somit einer gewendeten Zeit gar voraus.

Und wo  „Unternehmen Barbarossa“  als Historikerstreit um Kaisers Bart gilt, kürt man beim nächsten Halloween den „Rotbart Lobesam“ zum angesagtesten Kostüm.

 

Niemand hier hat bislang eine Stimme gegen die suizidalen Aufmarschhandlungen und Vorbereitungen zum Krieg gegen Russland erhoben – aber danach werden sie wieder anstehen nach Mitläufer-, Unbedenklichkeits- und Widerstandsstempeln – und später dann errichten sie wieder Gedenkstätten des Widerstands zu ihrer Wiedergutwerdung.

 

All das wirft abermals die Frage auf, wie dieses bizarre Krankheitsbild heißt und was mit diesen narkotisierten Leistungsträgern im anachronistischen Zug nicht stimmt, daß sie Krieg völlig ignorieren, dessen Vorbereitung und Durchführung nach Kräften mitbetreiben und die Kriegskredite als regionale Segnungen bewerben?

 

 

 

 

 

Zieh in den Krieg!
Patrik Baab appelliert an den 16-jährigen Theo, der in einer Talkshow angab, in seiner Freizeit Orgel zu spielen, nun aber entschlossen sei, zur Bundeswehr zu gehen.
Patrick Baab, 26.04.2025 via manova, Weiterlesen!

 

Laut einem Gutachten des Verfassungsschutzes soll die AfD nun „gesichert rechtsextremistisch“ sein, da deren „ethnisch-abstammungsmäßiges Volksverständnis“ nicht verfassungskonform sei. Augenscheinlich handelt es sich bei diesem Vorstoß um die Vorbereitung eines Verbotsverfahrens gegen die Partei.
Wolfgang Bittner, 05.05.2025 via RT, Weiterlesen!

 

 

Bildungsreise nach Uplengen

Jenseits von Esens

 

 


Bildungsreise nach Uplengen

 

 

Der Handel mit Kinderpornos steht unter Strafe, der mit Nationalpornos hingegen unter fürsorglicher Obhut eines Esenser Stadtrates insofern, als die Ratsmitglieder den Händler ungefragt und einstimmig ihrer ausdrücklichen Verbundenheit, Beistandschaft und Anteilnahme versicherten, nachdem der Ex-Esenser Künstler Cyrus Overbeck die Bedeutung vorbehaltloser Akzeptanz völkischer Gebrauchskunst für die Faschisierung des Alltags zu thematisieren versuchte. Bildungsreise nach Uplengen weiterlesen