Stadtbildreinigung – Wenn Jusos kärchern

 

 

 

 

 

Stadtbildreinigung – Wenn Jusos kärchern

 

 

Wenn also adoleszente Großmäuler der SPD gratismutig und in betreuter Unerschrockenheit einen politischen Gegner als „Müll“ klassifizieren lassen und ihre Kompetenz für die moralische Sauberkeit der Stadt reklamieren, wirft das die Frage auf, ob’s ein Paradoxon oder stramme Konsequenz ist, daß sie zwar allesamt in Geschichte gefehlt haben, aber nazideutsche Traditionslinie wohl trittsicher beschreiten:

 

 

Die Polarisierung „Müll“ versus „Herrenwesen“ wirft zweitens die Frage nach deren Selbstwahrnehmung auf, wenn sie alsbald ihrerseits wieder das Stadtbild mit ihrem sogenannten Infostand vorm Edeka ver… äh -edeln.

Ob -by the way- in der lustigen Gegenüberstellung aber nun ausgerechnet die vordergründige Kubatur der Kugel einen Beitrag zum „Guten Stadtbild“ zu leisten vermag, sei dahingestellt und diskutabel.

 

Ihre originelle Mülltrennung in nur eine einzige Fraktion, zudem mit dem Resultat des lupenrein-justiziablen Hass-Etiketts, überschreiben die Jusos mit:
#Vielfalt und #Demokratie.

Somit sollten auch bislang arglos-unbescholtene Esenser Bürger sich vor dem jungsozialistischen Demokratie- und Vielfaltsbegriff in Acht nehmen. Insbesondere jenen, die nicht dem „Guten Stadtbild“ entsprechend mit der Meute singen, daß die Gedanken frei sind, dürfte alsbald ebenfalls die gesonderte Klassifizierung drohen.
Parallel wächst ja die geeignete Infrastruktur, um komplexe politische Zusammenhänge und divergierende Meinungsbilder auf „Müll“ und „Gutmensch“ zu versimpeln, bereits mit sog. Bürgerforen -sui ipsius gratia- oder wahlweise Omas gegen rechtsirgendwas und anderen Meldestellen weiter heran.

 

Wehe, wehe, wenn das mal nicht zurückschlägt – der Letzte, der die Banlieues dergestalt gesäubert hat, trat letzte Woche seinen Knastvollzug an.

 

 

Tiefer:

Der Bundeskanzler sprach von Problemen im Stadtbild und empört damit den lautesten Teil der Öffentlichkeit. Nicht, weil Merz unrecht hätte, sondern weil er die Realitätsverleugnung der Empörten aufs Tapet bringt.
von Roberto de Lapuente, 26.10.2025 via Overton,  Weiterlesen!

Der aktuelle Anlaß – Die Wirklichkeit zum Juso-Spaß

 

 

Kontrafunk vom 26. Okt. 2025   –
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Wirklichkeit, erweitert

Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer ziehen nach einem halben Jahr Merz-Regierung eine mehr als ernüchternde Bilanz. Beim BlackRock-Mann Friedrich Merz kann man sich nicht sicher sein, dass er ein Ehemaliger ist. Den Interessen der Mehrheit der Deutschen dient er jedenfalls nicht. Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer, 30.10.2025 via Ständige PublikumskonferenzWeiterlesen!

 

Gedankenaustausch

Gedankenaustausch

 

 

Wenn MdL Karin Emken Gedanken tauscht, läßt sie in der Regel den Teil der Bevölkerung, den sie nicht umfassend geblockt hat, auf ihrer facebook-Seite der Distribution beiwohnen: Jüngst tauschte sie einen Gedanken gegen einen woken Sticker am Kostümchen …

… und erinnerte damit den exit-esens-Schriftführer an seine aktive Dienst- und Folgezeit, da das Aachener Reserveoffizierskorps einen regen Erkenntnis- und Gedankenaustausch (!) pflegte mit der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, im Zuge dessen ihr Generalsekretär Harald Bock seinerzeit Abdallah al-Frangi für eine umfassende Informationsveranstaltung über die Lebensverhältnisse in Gaza im Staate Palästina hatte gewinnen können – Herrschaftszeiten: Gedankenaustausch 1977 und 2023 !

 

Der Gedanke, daß die Auslösung von Flüchtlingswellen aus den globalen Kriegsschauplätzen intendierter Effekt US-amerikanischer Unterwerfung von und gegen Europa ist, wird nicht dadurch abwegig, daß die Vasallen Deutschland und EU-Komplizen sich an der Bewirtschaftung dieser Kriege und Fluchtursachen massiv beteiligen.

Die Repressionen und die aktuelle Selektion gegen die Flüchtlinge befeuern weiterhin eine enorme Destabilisierung und Entzündung der Gemeinwesen, Wirtschafts- und Sozialsysteme, der behördlichen Kompetenzgrenzen etc. im Interesse des Hegemons, das bloß übersehen kann, wer jedes Jahr im ökumenischen Delirium „kultureller Vielfalt“ Papierboote, Stühle, Bänke, Textilien  von Betroffenen solidarisch anmalen läßt.

„Ob die Spenden zurückgefordert werden, wenn die Volkswirtschaft einschneidend kollabiert“ war im März 2022 an dieser Stelle zu lesen.

 

Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam haben diese „Migrationspolitik unterm Grünen Scheinheiligen-Schein“ zu Gedanken von außerordentlich hohem Tauschwert veredelt.

 

 

Weil andrerseits Distanz- und Gedankenlosigkeit im Wechsel ein atemberaubendes Tempo vorlegen – von der blaugelben Wimpelpflicht zum Davidsstern, sanktionsbewehrt und koste es, was es wolle – so gewinnt der eine Gedanke, daß, wer die ukrainischen Nazis verehrt und auf Kosten der eigenen Bevölkerung mästet, auch der israelischen Armee bei der Liquidierung der palästinensischen Bevölkerung helfen muß, an Plausibilität und Salonfähigkeit. (> Thomas Röper und hier und Moshe Zuckermann bei junge welt, sowie, der Esenser LandesCheerleaderin anempfohlen!)

Fahnenpose ersetzt Geschichtskenntnis; die einzige Geschichte, die sie kennen, ist die eigene im SPD-Ortsverein und „Weils Wilde Woche“ in Sozis worldwideweb.

 

 

Dieses Gedanken Verbrämung durch den Typ ungebildete Kindsfrau, der ja auch bis auf die lokalpolitische Ebene parteispezifischen Zuspruch findet, hat Dagmar Henn zur Analyse der grünen Ikone veranlaßt: „Tränen, Tränen, Tränen“ – abermals Gedanken von außerordentlich hohem Tauschwert!

 

 

Was meinte Merkel mit „Wir schaffen das“?
Hier formuliert Thomas Röper einige weitere Gedanken, die sich zweifellos ebenfalls gegen einen albernen Israel-Soli-Sticker zurücktauschen ließen.

 

 

 

 

Dazu weiterhin unverzichtbar: Den Frieden gewinnen – Küppersbusch-TV

NachDenkSeiten am 21.10.2023: Noam Chomskys Rede in der UN-Vollversammlung 2014 – Entwicklung des Palästina-Konflikts

Caitlin Johnstone bei RT:  In nicht mal einem Monat:
Vom Nazi-Applaus zur Unterstützung eines Völkermords