Silberner Bärendienst
Weitgehend erfolglos hatte ein Ex-Esenser Künstler die Bedeutung vorbehaltloser Akzeptanz völkischer Gebrauchskunst für die Faschisierung des Alltags zu thematisieren versucht und neben skurrilen Ratsbeschlüssen auch einen shitstorm („Stürmerscheiße“, H.L. Gremliza) verursacht.
Dabei hatte dieser geringste Denkanstoß so viele gemeldete Schwerverletzte hervorgebracht, daß Rat und Obrigkeit nach Notfallseelsorge und Ersthilfe nun endlich die Aktivierung der Selbstheilungskräfte für geboten hielten: Verpflichtet dem Gedanken der Rehabilitation wurde der Silberne Bär verliehen. An den Ökumenischen Arbeitskreis Juden und Christen.
Insbesondere aber die Häme der Begleitmusik im berüchtigten „sozialen“ fb-Netz der auf-rechten Alt- und Neosozis sowie die abermalige Vereinnahmung des Ökumenischen Arbeitskreises für die Richtungsvorgabe der vorangegangenen Diskursverweigerung im Anliegen des Genossen Ex-Bürgers Overbeck, das zusammen entlarvt Kalkül und Tücke und berechnende Implikation dieser Ehrung – sie diskreditiert den Preisempfänger zur kommunalen Persilscheinagentur in eigener Sache.
Der Esenser „Gedenkkultur“ wird an dieser Stelle noch ein gesonderter Beitrag zu widmen sein.
Punkt
He löpt noch:
Bildungsreise – die Nachbeißer, 12.11.2019
Bildungsreise nach Uplengen, 09.11.2019
Platz für Rassismus zum Dritten, 24,08.2019
Platz für Rassismus zum Zwoten, 16.08.2019
Platz für Rassismus?, 10.06.2019
Holoween & Hallocaust, 01.11.2018
„Parolen der Rechten… “, AfH, 08.11.2019