Esenser Juso-Chef im Krankenhaus

 

 

 

 

 

 

Esenser
Juso-Chef
im
Krankenhaus

 

 

 

 

Der SPD-shop, der Fetisch- und Fanartikel-Vertrieb der Sozis, versüßt nicht nur die harte Parteiarbeit mit Kondomen, Badeente, Brausepulver, Gummibärchen, FliegenklatscheArbeitshandschuh & Bauzaunbanner (Brandmauer!), Seifenblasen, 17 cm Bildung, sowie Aufklebern „Demokratie zählt“ auf Ukrainisch und Russisch [sic!], sondern vermittelt offensichtlich auch Fortbildung und Personal Coaching.

 

Da trifft es sich doch, daß das berufsuntüchtige SPD-Sorgenkind Rm Ole Willms (32) im dreiundzwanzigsten (23.!) Semester Wirtschaft ein weiteres Standbein sucht und dual wohl einen Lehrgang für späte Nachwuchskräfte und angehende Kleinstadtbürgermeister an der Friedrich-Ebert-Akademie ergattert hat.

Deren renommierte Fakultät Profiling & personality shaping wird derzeit mit dem beliebten Habitus-Proseminar „Mimik & Körpersprache – Politiker bei Konzernbesichtigung“ (Spiegelübungen und intermittierende Praxisphase) von den Absolventen in Anspruch genommen.

Die praktische Erprobung also sollte den Ole diesmal zum „Tag des Offenen Neubaus“ ins Wittmunder Krankenhaus  führen – der Anzeiger für Harlingerland berichtete – dessen Geschäftsführung auf Nachfrage sich über mehrere tausend Besucher freuen konnte.

 

Daß der Ole es hier – beflissenes Intubator-Interesse darstellend – unter tausenden Besuchern mitsamt seinem DRK-Gespons Nele Kirchhoff  auf’s Anzeiger-Foto geschafft hat, verdankt er zweifellos nicht nur dem Landkreiswappen am Revers, das ihn als wichtigen Politiker ausweist, sondern spricht sicher auch für den Erfolg seiner Habitus-Spiegel-Übungen, wenngleich, was aber gewiß in keinerlei Zusammenhang steht, die zuständige Anzeiger-Schreibkraft danach wegen ihrer neuen „politischen Kontakte“ noch eine fette Lokalrunde geschmissen haben soll.

 

Gleichwohl vermochte die Flecktarnfigur Stabsarzt Stirnemann  weder beim AfH-Erzähler noch beim Esenser Juso-Chef Ole erwartungsgemäß irgendeine Synapse zu berühren, geschweige denn eine Irritation darüber hervorzurufen, daß der Inkubator im Krankenhaus Wittmund im Kampfanzug bedient wird.

Nun ja, die Affinität von Berufsuntüchtigkeit und Bundeswehr ist hier evident, gerade in Zeiten der Kriegswirtschaft, was hoffen läßt.

 

Dazu paßt, daß das Krankenhaus Wittmund als vergleichsweise Klitsche zwischen den Großvorhaben Georgsheil und Wilhelmshaven derzeit und weiterhin so üppig finanziell gepampert wird: „13 Millionen € hat sich die Krankenhausgesellschaft den Anbau kosten lassen“ zitiert der Anzeiger den Geschäftsführer Stephan Rogosik und „Wir investieren noch weitere 26 Millionen €“.

 

Als zukünftiges Kriegskrankenhaus ist es in die militärische Infrastruktur des Umfelds (Fliegerhorst) optimal eingebunden und in ein paar Minuten erreichbar. Es ist Teil des laufenden Projekts, im Kriegsfall rund 1000 verletzte Kombattanten täglich zu behandeln über Jahre hinweg, denen jenes Leistungsspektrum zuteil wird, das am Tag des offenen Neubaus zwar noch der Zivilbevölkerung vorgeführt, alsdann aber ganz sicher für sie unerreichbar bleiben wird – wobei natürlich Ausnahmen für Landkreiswappenträger nicht in Abrede gestellt werden sollen.

 

Nach Plan der deutschen Gesundheitsministerin darf Apothekenpersonal zukünftig diagnostizieren und Medikamente verordnen. In einem offenen Brief empören sich Ärzteverbände. Dabei müssten Mediziner am besten informiert sein über Kriegsertüchtigung und Reformen im Gesundheitswesen.
von Felicitas Rabe, 22.09.2025 via RT – Weiterlesen!